Angst – die neusten Beiträge

Mandelentzündung muss ich wirklich zum Arzt?

Ich habe seit 3 fast 4 Wochen einen Infekt. Also Husten,Schnupfen Schubartiges Fieber,Müdigkeit,Atemprobleme,abgeschlagenheit.

Vor zwei Wochen war ich bei meiner Hausärztin und da ich meinte ich hab einfach,das was gerade alles haben,hat sie mich für 2 Tage krankgeschrieben und nicht untersucht.

Nun wird es aber schlimmer. Also Schubartig schlimmer. Manchmal,sowie jetzt geht garnichts und manchmal habe ich das Gefühl jetzt werde ich wieder gesund.

Seit gestern tut mir die rechte Mandel weh,so sehr,das ich ab und an die Zunge raus strecken muss,weil ich das Gefühl habe die Zunge reibt an der Mandel. Trinken tu ich gerade nur stilles wasser,alles andere tut weh. Essen ist unangenehm und schlucken sowieso. Außerdem bin sehr Gewürz empfindlich. Also meine Zunge(hals) brennt egal ob pfeffer drin ist oder nicht..

Ist zwar eklig,aber hab mal ein Foto gemacht. Ich weiß das es nicht so gut aussieht,aber eigentlich hoffe ich das es von selber wieder weggeht.

Während des fotos habe ich den Finger auf die Zunge gelegt,sonst sieht man die "Wunde" stelle nicht und ein Würgen angedeutet,damit die Mandeln leicht zusammen rutschen,so kann man mehr sehen. Ich weiß das hier ist keine Diagnose,ich will einfach den Arztgang vermeiden🧐

Die wunde stelle ist weiß und blutet leicht(rund) ansonsten sieht man das die Mandeln dicker sind. Rachen und Mandeln sind roter als gewöhnlich und die Mandeln haben teilweise leichte gelbe stellen.

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Realitätsverlust, schwindel (Psyche oder Körperliche Erkrankung)?

Dezember 2017 fing es an, ich war Soldat und mir wurde schwindelig ich war kaltschweißig und ich fiel "um" als ich dann im Krankenhaus war wurde mir gesagt ich hätte zu wenig getrunken, eine Woche später begann es erneut das mir wieder Schlecht wurde und ich mich dann hinlegen musste weil ich das Gefühl bekam das ich umfallen würde. Am 24. Dezember war ich mit meiner Familie essen es war alles soweit gut bis das essen kam, dann wurde mir schlecht und ich musste aus dem Restaurant gehen weil ich dachte das ich mich übergeben müsste oder umfallen werde. Die Symptome verschwanden dann wieder ich habe mich ganz normal mit freunden getroffen war am Wochenende in einer Disco, am 30. war ich wieder in der Disco und da fing alles an, am 29. Dezember habe ich mit freunden getrunken und wir dachten es wäre doch eine gute idee eine Line zu ziehen "Speed" ich habe davon nichts gemerkt in der Disco habe ich dann viel getrunken und am nächsten tag stand der geburtstag einer freundin an, mir war vom vortag schlecht ich hatte einen Kater, als ich in der Disco war habe ich was getrunken dann wurde mir wieder so extrem schlecht,schwindelig und ich hatte kaum luft und bin fast umgekippt. Dann war ich 3-4 Monate nur zuhause weil jeden tag alles schlimmer wurde ich war nichtmehr draußen weil ich angst hatte ich kippe um, ich bin auch kaum aufgestanden von meinem Bett weil ich dachte ich kann mich nicht halten und kippe gleich wieder um. Ich dachte das es etwas mit meinem kreislauf zutun haben muss, dass ich körperlich erkrankt bin, ich war darauf dann bei einem arzt der mich nach Herzkreislauf untersucht hat, ich bin soweit gesund bis auf eine erweiterung der blutgefäße wodurch mir schlecht wird wenn ich mich zu viel körperlich anstrenge. Nachdem mir freunde halfen und mich gezwungen haben mit rauszugehen war die erste zeit alles etwas besser, doch seitdem habe ich das gefühl ich habe dauerhafte blackouts falle um oder habe das gefühl ich habe realitätsverluste ich verspreche mich beim reden meine Laune ändert sich von jetzt auf gleich ich bin nervös und unkonzentriert. Dazu kommt das ich nachts kaum schlafe oder nicht durch schlafen kann. Ich kann auch nichtmehr einkaufen gehen,unter mehreren leuten seimn oder alleine das haus verlassen weil ich dann ein extremes wattegefühl im kopf habe. Vor diesen Symptomen war ich ein wirklich sehr lebensfreudiger und lustiger mensch doch zurzeit fühle ich mich wie in einem gefängniss des eigenen körpers, ich denke auch das ich nichtmehr so am alltag teilnehmen kann wie ich es früher getan habe. Ich habe auch schon mit all meinen Engen freunden geredet aber für sie ist das alles unverständlich und ich fühle mich komplett unverstanden.

Angst, Drogen, Panik, Psyche, Symptome, Krankheitszeichen

Meine Freundin hat total Angst vor Kuscheln - wieso?

Meine Freundin ist 15 und ich 16, wir sind etwas mehr als 1 1/2Jahren zusammen. Sie hat aber total Angst wenn ich ihr irgendwie zu nahe komme. Sie hat Angst vor dem Kuscheln oder vor einem Zungenkuss. Sie beginnt dann immer total zu zittern. Ich hab schon oft versucht nachdem ich sie küssen wollte mit ihr darüber zu sprechen aber sie hat immer abgeblockt. Wennich sie küssen möchte bleiben ihre Lippen immer geschlossen und danach sagt sie auch immer dass sie mich total gerne küssen würde und entschuldigt sich die ganze Zeit. Ich hab ihr gesagt dass sie sich beim mir nie für irgendwas entschuldigen muss weil ich sie überalles Liebe. Ich weiß nur dass ihr Ex sie immer geschlagen hat als sie ihn küssen wollte, die beiden waren eine Woche zusammen. Mittlerweile bin ich echt ziemlich Ratlos weil ich sie überalles Liebe ❤️

Das Problem ist bloß dass sie auch schrecklich Angst hat dass ich sie verletzte wenn ich sie berühre. Immer wenn ich einfach nur ihre Hand nehmen möchte frag ich sie so "Ok" und sie dann halt ja. Ich darf auch meinen Arm um ihre Schulter legen(mittlerweile...durfte ich auch lange nicht). Aber ich darf meinen Arm nicht um ihre Taille legen, wenn ich sie am Rücken oder Bauch anfassen würde, würde sie glaub ich auch fast ausrasten(mach ich mittlerweile nicht mehr).  Ich darf aber auch nicht ihr Beine sprich Oberschenkel berühren, Arme sind ok. Sie hasst sie auch selbst total dafür weil immer wenn ich sie berühren möchte oder habe und sie abblockt entschuldigt sie sich selbst tausendmal dafür und weint.  Ich versuche auch immer sie zu trösten aber sie meint dass ich das doch gar nicht nötig hab weil ich doch jede haben könnte. Da ich sie überalles Liebe kommt Schluss machen für mich auch nach knapp 1 1/2Jahren überhaupt nicht in Frage. Von ihrer Freundin weiß ich dass sie schonmal überlegt hat mit mir Schluss zu machen weil ihr dass so peinlich ist. Heute kommt sie wieder zu mir und ich möchte mit ihr darüber sprechen. 

Ich hoffe ich bekomme Antwortrn die mir weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus.

Paul😌

Angst, Sexualität

Missempfindungen im Kopf, kurzes Zucken, Blitzschlag, Vibration

Hallo :)

Ich schreibe heute, weil ich so langsam mit meinem Latein am Ende bin.... nach einem unschönen Erlebnis im März diesen Jahres (lag im Bett, plötzlich länger anhaltendes Vibrieren im Kopf -- > Notarzt, Krankenhaus... aber alles OK, nur danach Angstattacken...) suchen mich immer wieder Missempfindungen im Kopf heim. Ich sitze entspannt irgendwo, oder bin zu Fuß unterwegs, und plötzlich habe ich eine Art kurzes "Zucken" im Kopf bzw. eine kurze Vibration. Das stört mich ungeheuerlich, da ich mich jedes Mal furchtbar erschrecke.

Nach diesem Vorfall im März war ich bei so ziemlich jedem Arzt, den es gibt.. ich habe machen lassen: EEG(alles normal), Schädel-MRT (normal), HWS-MRT (leichte Fehlstellung, aber nichts weltbewegendes), Langzeit-Blutdruck/Pulsmessung, Akupunktur (der Verspannungen im Nacken wegen), großes Blutbild (alles wunderbar, nur Eisenmangel), Routine-Untersuchung beim Augenarzt auch alles ok (bin halt immer schon weitsichtig), Gynäkologe auch alles ok (will heißen - habe im April die Pille abgesetzt, seitdem ist alles durcheinander... aber es pendelt sich langsam wieder ein und meine Ärzte sagen auch, an den Hormonen wird das nicht liegen), Halsschlagader-Sonographie (alles ok), BelastungsEKG auch ok... sogar Herzultraschall etc ok.

Trotzdem - dieses unangekündigte "Zucken" im Schädel macht mich wahnsinnig. Ich hab auch gar keine Angst mehr mittlerweile, zumindest meistens nicht... auch vorher nicht, es gibt manchmal tagelang Ruhe... ich habe darüberhinaus häufig ein Knacksen im Kopf und das Gefühl, als würden meine Augenbewegungen zu langsam sein. Zu guter Letzt kommt noch hinzu, dass ich seit langem an Kopfschmerzen leide, die sich in sekundenlangen unangekündigten Stichen im Kopf äussern, die so schnell gehen wie sie gekommen sind, furchtbar weh tun.. aber halt überhaupt nicht anhalten - weswegen ich auch keine Tabletten dagegen nehmen kann. :/

Migräne hatte ich früher mal sehr stark, habe damals aber Akupunktur gemacht und das ging dann auch weg.

Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter :( Ich war auch schonmal bei einem Psychiater, weil meine Neurologin zu mir meinte, ich solle da hin gehen... das ist schon eine Weile her. Ich habe daraus aber wirklich null Nutzen ziehen können, weil wenn ein Arzt mich missbilligend anguckt wenn ich sage, ich würde sehr gerne auf Medikamente verzichten (weil ganz ehrlich, so krank bin ich nun wirklich auch noch nicht... sorry. Aber das traue ich mir noch zu..) und mich wirklich null motiviert - nein Danke. Es ist seitdem auch schon eine Weile vergangen und mir geht es ja auch besser - keine Panikattacken mehr etc...

.. war dann letztens nochmal bei einer anderen Neurologin und habe der meine Symptome geschildert - die ist recht ratlos, lässt aber nochmal ein EEG machen und meine Sehbahnen (???) kontrollieren.. allerdings erst in knapp drei Wochen. Ich bin auch ehrlich gesagt nicht zuversichtlich, dass das aufschlussreich sein wird.. Weiß einer Rat? :) LG!

Kopfschmerzen, Angst, Zucken

Schimmel angefasst und jetzt?

Hey, Ich habe an meinem tankdeckel im Auto irgendwas weißes, schon seit Monaten. Ich dachte immer es sind Ablagerungen vom Benzin oder sowas. Ich habe es heut meinem Vater erzählt, er hat gesagt dass es Schimmel sein könnte. Bloderweise habe ich das schon seit Monaten, dh ich habe dort oft den Schimmel (falls es welcher ist) angefasst fürs tanken, danach natürlich Handy, Portmonee, Lenkrad, schalthebel etc.

Können sich an all diesen Gegenständen jetzt auch Schimmelsporen befinden? Ich kann jetzt ja nicht nach vollziehen, was ich alles angefasst habe wenn ich getankt habe. Erst zuhause habe ich mir die Hände gewaschen. Also am Handy Lenkrad etc ist überall kein Schimmel zu sehen. Aber können an festen Oberflächen auch bestandteile haften bleiben? Ich meine, es sind ja keine Lebensmittel oder sowas wie ne wand, tapeten etc.

Mein Handy und mein Portmonee habe ich heute in totaler Panik schon 2x mit desinfektionstüchern abgeputzt, morgen wollte ich mein Lenkrad, autogriff etc auch mit einem desinfektionstücher abputzen, immerhin entstand der Schimmel ja nicht an den Gegenständen, deshalb muss es doch keine grundreinigung sein?

Ich habe echt totale Panik, dass überall an meinen ganzen Sachen jetzt Schimmel ist, den man nicht sieht, da ich vorher Schimmel angefasst habe und dort evtl abgeklatscht habe den Schimmel? Bleibt der auch haften an anderen Sachen?

Ich könnte heulen :'( habe panische Angst! :(

Angst, Schimmel, Desinfektion

Ich glaube, ich werde langsam verrückt...

Hallo,

vorab: es ist mir sehr wohl bewusst, dass ich erstens zum Psychologen muss und dass es zweitens hier keine gibt. Allerdings erweist es sich in meiner Gegend als schwieriger als erwartet, einen guten Therapeuten zu finden (bin mit Hochdruck auf der Suche), deshalb bitte ich um eire Einschätzung, da ich langsam wirklich das Gefühl habe, verrückt zu werden..

Zu meiner Vergangenheit:

  • jetzt 19 Jahre alt, weiblich

  • als Kind von Mutter (todunglücklich, verzweifelt, ich schätze depressiv) geschlagen und häufig angeschrien - habe sie trotzdem geliebt und tue es immernoch

  • Trennung der Eltern, als ich 10 war, Streitereien gingen vor mir und meinem kleinen Bruder weiter

  • Mutter starb nach langer Krankheit (Krebs), als ich 14 war - wohne seitdem bei meinem Vater bzw. jetzt seit einem halben Jahr alleine

  • mein Vater war schon immer sehr viel am arbeiten (min. 70h pro Woche), daher wenig Zeit - seit Krankheitsbeginn von meiner Mutter war ich deshalb sehr oft alleine (Bruder im Internat)

  • nie richtiges Vertrauensverhältnis zu beiden Eltern

  • beginnend mit 15/16: sexuelle Belästigung (verbal und körperlich), 2 1/2 Jahre lang - ist jetzt zum Glück vorbei, jedoch realisiere ich erst jetzt, wie sehr mich das belastet und "geschädigt" hat

  • in den belastendsten Situationen (Krankheitsbeginn meiner Mutter sowie kurz nach ihrem Tod) wurde ich jeweils von meinen damaligen besten Freundinnen quasi im Stich gelassen, einfach ein, pardon, schei* Timing...

Nun zu meinen psychischen Symptomen, wenn man das so nennen kann...:

  • Ich habe seit etwa 2 Jahre ein extremes Essverhalten. Regelmäßig überkommen mich richtige Fressanfälle, bei denen ich alles (vorwiegend süßes) in mich reinstopfe bis zum Geht-nicht-mehr. Dass ich dennoch "nur" etwa 10 Kilo zu viel auf den Rippen hab, kann ich mir nicht erklären. Anschließend habe ich solche Schuldgefühle, dass ich in letzter Zeit auch schon mit dem Finger im Hals vor der Toilette gekniet habe - es belastet mich sehr, aber anstatt besser zu werden verschlimmern sich diese Attacken nur (häufiger und heftiger). Ansonsten esse ich eigentlich relativ gesund - viel Gemüse, bes. Salat, Fisch, Vollkornprodukte, ich rauche nicht und trinke nur Wasser und Saft, seeehr selten Alkohol.

  • Des weiteren habe ich in letzter Zeit immer öfter an Panikattacken - mir schießen bestimmte, eigentlich nicht allzu schlimme oder verstörende Bilder durch den Kopf (habe - leider - ein sehr gutes bildliches Gedächtnis..) die mir extreme Angst machen. Ich habe vorhin z.B. eine Stunde gebraucht, bevor ich mich getraut habe, die Dusche zu betreten. Nur mit runtergelassenem Rollo am Badfenster und verschlossener Türe (nochmal - ich wohne alleine), aus Angst, die Bilder könnten plötzlich irgendwo auftauchen und JA ICH WEIẞ, ich bilde mir das ein!! Ansonsten bin ich immer sehr schreckhaft, vor allem was Geräusche angeht, des ist zT schon lächerlich...

den zweiten Teil poste ich in die Kommentare...
Angst, Angststörung, Depression, gefühle, Persönlichkeit, Psyche, Psychologie, Psychotherapie, Psychologe

Angst vor Fahrstunden/-prüfung und mehr

Hallo liebe Community,

ich muss euch mal etwas fragen. Ich hab vor jeder Fahrstunde totale Angst, dass ich Fehler mache. In zwei Wochen habe ich übrigens meine praktische Prüfung, die ich eh nicht schaffen werde und ich bin jetzt schon total nervös. In der Fahrschule über wir das gerade anhand der "Prüfungssimulationen" und die praktische Prüfung wäre dann nach spätestens 2 Minuten schon vorbei gewesen. Mein Fahrlehrer motzt auch immer wegen meinen Fehlern rum und sagt, dass ich mich nicht steigern würde und das ein Fahrschüler in der 2. Fahrstunde besser fährt, als ich es tue. Ich habe seit September mit den Fahrstunden angefangen und seitdem bin ich nicht mehr derselbe; ich habe jedes Mal Schiss vor den Fahrstunden und fühle mich auch nach den Fahrstunden schlecht, da ich mich in meiner Überzeugung, dass ich nichts auf dieser Welt kann, bestätigt fühle. Seit ich mit den Fahrstunden angefangen habe läuft es auch in der Schule nicht mehr so gut und ein Leistungsabfall generell ist die Folge.

Ich muss auch dazu sagen, dass ich es von Anfang an gewusst habe, dass ich nie den Führerschein erhalten werde, da ich einfach zu blöd dazu bin - wie auch für alle Sachen auf dieser Welt. Obwohl ich vor jeder Fahrstunde Bammel habe, denke ich doch meistens positiv, doch ich werde hinterher meistens nur vom Gegenteil überzeugt. Manchmal frage ich mich auch, was ich auf dieser Welt zu suchen habe, da ich nicht mal das Autofahren beherrsche. Ich glaube mein Fahrlehrer kann mich nicht mehr leiden, da ich so viele Fehler mache.

Woran kann das alles liegen? Wieso mache ich explizit im Themengebiet Autofahren so viele Fehler und auch sonst so generell? Und wieso bin ich generell so ungeschickt bzw. kann nix (bin auch kein Praxistyp bzw. hab zwei linke Hände, da ich seit Kindesbeinen an motorischen Problemen leide (vermutlich auch noch an Hirnproblemen))?.. Das geht mir alles so dermaßen auf die Nerven, dass ich mir schon oft überlegt habe, mir einfach das Leben zu nehmen, da ich eh unnütz bin.

Liebe Grüße

ottaro

  • Sorry für den etwas komischen Text und wenn Grammatik- und/oder Rechtschreibfehler enthalten sein sollen, dann tuts mir leid, aber vermutlich beherrsche ich nicht mal die deutsche Sprache richtig.
Angst, Depression, Autofahren

Angst vor spritzendem Wasser beim Stuhlgang

Hallo Gemeinde, wenn ich auf der Toilette mein großes Geschäft verrichte, spritzt häufig ein wenig Wasser an mein Gesäß, was ja wohl normal zu sein scheint. Auf öffentlichen Toiletten lege ich daher vor der Defäkation zwei Lagen Toilettenpapier über das Wasser, sodass nichts spritzen kann. Zudem vermeide ich so Ängste, das spritzende Wasser könnte mir irgendwie schaden, denn öffentliche Toiletten sind ja häufig ziemlich hoch frequentiert.

Zu Hause habe ich bislang nie Toilettenpapier in die Schüssel gelegt, da meine heimische Toilette ja nicht von wildfremden Menschen benutzt wird. Außerdem ist das Wasser in der Toilette ja ganz normales, sauberes Trinkwasser. Nicht zuletzt kann man das Ergebnis des "großen Geschäfts" auch besser beurteilen, wenn vorher kein Papier in der Schüssel lag, und so Rückschlüsse darauf ziehen, ob Aussehen und Konsistenz in Ordnung oder womöglich krankheitswertig sind. Ich sah also nicht ein, warum ich mir den Aufwand machen sollte, vor jedem Stuhlgang Papier in die Schüssel zu legen.

Als ich vorhin bei mir zu Hause groß war, spritze es wieder ziemlich stark, sodass mein Analbereich teilweise mit Wasser benetzt war. Ich wischte mein Gesäß sofort ab, aber dennoch blieb die Angst, ob mir das spritzende Wasser nicht doch irgendwie schaden kann. Schließlich putze ich mein WC zu Hause nicht täglich und es wird ja auch von mehreren Personen benutzt. Zufälligerweise habe ich heute sogar vor meinem Stuhlgang einmal kurz gespült, sodass das Wasser in der Schüssel wirklich frisch war. Kann das Spritzen dennoch irgendwie schädlich gewesen sein?

Meine größte Sorge ist, dass die eventuell im Wasser enthaltenen Bakterien oder Keime irgendwie in meine Harnröhre oder in meinen Urogenitaltrakt gelangen und dort Schaden anrichten könnten. Dies erscheint aber doch schwer möglich, wenn eigentlich mein Analbereich angespritzt wurde und ich das Wasser außerdem gleich wieder abgewischt habe, oder? Meine große Angst vor der Schädigung des Urogenitalbereichs rührt daher, dass ich schon seit langer Zeit Missempfindungen – vor allem ein Fremdkörpergefühl – in der Harnröhre spüre, obwohl diverse urologische Untersuchungen ohne Befund blieben.

Aus irgendeinem Grund bin ich davon überzeugt, dass das beschriebene Spritzen des Wassers diese Missempfindungen verstärken könnte. Denn seitdem dies passiert ist, spüre ich das Fremdkörpergefühl stärker als zuvor. Wahrscheinlich liegt das aber nur daran, dass ich jetzt wieder mehr darauf achte, oder?

Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig beruhigen.

Angst, Bakterien, Penis, Psychologie, Urologie, Stuhlgang, Toilette, Hypochondrie

Depressionen und extremes Nägel- und Lippenbeissen

Hallo Leute,

ich leide seit einem halben Jahr an einer Depression und nachdem ich viel grüble, fällt mir immer wieder etwas Neues ein. Heute zB. Ich beiße seit meinem 4. Lebensjahr an meinen Nägeln (auch die Haut drumherum) und zusätzlich oft an den Innenseiten meiner Lippen. All das so lange, bis es wehtut und blutet. Waren das bereits die ersten Anzeichen in meiner Kindheit, dass ich psychische Probleme hab? Ist das selbstverletzendes Verhalten?

Ich schäme mich für meine abgekauten Nägel und habe deshalb 10 Jahre durchgehend Kunstnägel getragen. Vor ca. einem Jahr wollte ich dann nicht mehr so viel Geld in den Wind schmeißen und hab mit den Kunstnägeln aufgehört. Leider hab ich auch vor den künstlichen Nägeln nicht zurückgescheut, teilweise hab ich auch die abgebissen. Nicht immer, aber doch relativ oft. Seit ich keine mehr trage, ist der Zustand der Selbe, wie vorher: Beißen, bis das Blut kommt.

Ich habe auch noch andere schlechte "Angewohnheiten": zB kratze ich immer meine Hautunreinheiten auf, bis sich alles entzündet, abstehende Haut wird weggebissen oder -gezupft, ich kratze teilweise so lange an meiner Kopfhaut herum, bis sich Schuppen bilden.

Zudem hab ich neuerdings Zwänge. Jeden Tag putze ich meine Wohnung, jeden Tag wasche ich die schmutzige Wäsche (auch wenn es nur 2-3 Stücke sind). Jeden zweiten Tag wechsle ich die Bettwäsche. Meine Küche sieht aus, wie in einem Möbelhaus: es steht dort nur die Kaffeemaschine. Sonst nichts. Alles clean. Ich halte zuzeit nicht die kleinste Unordnung aus. Ich habe dann einfach ein gutes Gefühl, wenn alles zusammengeräumt, erledigt und sauber ist. Wenn ich am Abend zu Bett gehe, denke ich schon darüber nach, was ich am nächsten Tag alles putzen werde.

Apropos: Schlafstörungen... Einschlafen kann ich immer relativ rasch (ca. 30 Min.), nur nach 2-3 Stunden werde ich im 15-Minuten-Takt wach und habe extreme Ängste und Schweißausbrüche. Um 4:45 Uhr werde ich jeden Morgen wach und kann (will) nicht mehr schlafen und stehe dann eben auf. Meine Arbeit beginnt um 7 Uhr. Da kann der Tag schon echt lange werden, wenn man dann bis 18 Uhr oder länger im Büro sitzt.

Bis jetzt haben mich Baldrian-Tabletten immer recht gut unterstützt, aber langsam verlieren auch die ihre Wirkung. Ich habe morgen Abend einen Termin bei meinem Arzt und werde um Schlaftabletten bitten. Ich will endlich wieder gut und lange schlafen können, ohne am Morgen das Gefühl zu haben, mich hätte nachts ein LKW überfahren.

Ich nehme seit 3 Monaten das Antidepressivum "Sertralin", 50mg am Tag. Ich hatte ca. 6 Wochen nach Beginn der Einnahme eine gute Phase (ca. eine Woche lang), aber seitdem fühl ich mich wieder besch..... Werde morgen meinen Arzt fragen, ob wir die Dosis erhöhen können...

Ich habe so oft das Gefühl, ich kann nicht mehr... Aber ich darf mir die Schwäche nicht anmerken lassen - ich habe eine leitende Position in einem großen Unternehmen und kann es mir nicht leisten, länger auszufallen, da ich keine Vertretung hab.

Wer weiß Rat?

Angst, Depression, Psyche, Zwang

Berächtigte Angst vor Herzmuskelentzündung?

Guten Tag liebe User, ich komme jetzt auch direkt zum Problem. Ich wurde vor ca. 3 Wochen übers Wochenende krank ( Freitagabend - Montag )halt das übliche Fieber, Husten und von der Nase bis zum Hals alles verschleimt und ich bekam noch ein stechen im Herzbereich, deswegen ich auch am Montag zum Hausarzt gegangen bin weil Ich Angst hatte das es vielleicht Anzeichen für eine Herzmuskelentzündung sein könnte, beim Arzt angekommen hörte er mich ab und meinte das meine Bronchien verschleimt sind und das stechen daher kommt dann verschrieb er mir brausetabletten die gegen Schleim in den Atemwege sind und sagte das ich in einer Woche nochmal vorbei kommen soll so ca. 2-3 tage danach waren diese stechen weg. Dennoch hatte ich sorgen das es doch eine Herzmuskelentzündung sein könnte, war deswegen dauerhaft unter Spannung. Eine Woche später ging ich zum Arzt er hörte mich wieder ab und sagte das es besser geworden ist, darauf hin ich ihm erklärt habe das ich immer noch sorgen habe doch er sagte das ich keine bräuchte da mein Herz sich normal anhört und ich keine Anzeichen für eine herzmuskelentzündung habe dachte ich mir ja gut dann muss es wohl so sein trotzdem habe ich Angst das er sich vielleicht getäuscht hat denn was haben die Bronchien mit dem stechen im Herzbereich zu tun gehabt Dazu kommt das mir die letzten 2 tage das atmen etwas schwer fällt und weil ich die ganze zeit auf meine Atmung achte auch deswegen sie unregelmässig ist und ich noch dazu eine verpannung im rückenbereich verspüre kommt es davon weil ich mich so verrückt deswegen mache und deswegen dauerhaft angespannt bin? Ist meine Angst berächtigt? Und da ich die Erkältung vor 3 Wochen hatte müsste es eigentlich jetzt nicht schon klar sein ob ich eine habe oder nicht? Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen. Ich danke euch schonmal im vorraus und entschuldigt meine grammatikalischen Fehler

Angst, Herzmuskelentzündung

Analfissur! Höllische Schmerzen!

Hi an alle! Sorry die Frage war schon ein paar mal wohl da aber ich brauch Hilfe! Kurze Vorgeschichte: Ich hab seit einiger Zeit einen neuen Freund und übelste Probleme damit auf die Toilette zu gehen wenn er zuhause ist. Mittlerweile verbringen wir aber Tag und Nacht zusammen. Lange Rede, kurzer Sinn: ewig nicht auf Toilette gegangen, Verstopfungen und viel zu harten Stuhl bekommen, aus Scham aber nix unternommen bzw nicht viel Beachtung geschenkt. Dann der Horror: zuerst Scheidenpilz mit starken Schmerzen, dann endlich mal aufs Klo gegangen und Blut am Klopapier gehabt incl. abartigen Schmerzen am After und am Damm! Geblutet hat es seitdem aber nie mehr. Zuerst dachte ich an Hämorrhoiden aber nach einwöchiger Behandlung keine Verbesserung. Nun hab ich mich mal ausführlich belesen und glaube an eine Analfissur! Auf Klo gehen ist für mich die Hölle! Ich weine jedesmal und ich könnte schreien so schlimm ist das ABER ich will nicht zum Arzt! Ich weiß da kommen jetzt riesen Aufschreie aber ich schäme mich zu Tode außerdem hab ich so schlimme Angst davor denn ich hab so schon schlimme Schmerzen dass sogar Abwischen mit feuchten Tüchern oder allein schon ausversehen berühren mir Tränen in die Augen schießen lässt! Ich wünsch mir einfach dass mir jemand sagen kann was ich tun soll und wie ich diese schlimmen Schmerzen weg bekomme. Kann dann teilweise 2 Std nicht sitzen bishin dass ich nicht mehr schlafe nachts... Danke im voraus!

Angst, Schmerzen, Darm, Analfissur

Schwanger? oder doch alles nur Einbildung aus Angst?!

Hallo,

ich bräuchte mal bisschen Rat bzw. Meinungen oder Erfahrungen.Ich weiß es kann keiner eine Ferndiagnose stellen!

Ich bin 18, nehme die Pille nicht und hatte vor 15 Tagen GV. Wir haben mit Kondom verhütet und es ist auch nicht gerissen oder ähnliches.

Meine letzten Zyklen waren sehr unregelmäßig (27 - 18 - 32)..

Jetzt hatte ich ca.eine Woche nach GV( 20.Zyklustag) Schmierblutungen. Diese waren eigentlich relativ ,,stark" zu Beginn, deshalb dacht ich auch erst , dass das meine Periode ist , allerdings war nur sehr wenig frisches Blut und eben meist nur brauner Schleim dabei. Dies wurde dann wieder weniger (ca.3-4 Tage) und danach hatte ich wieder (wie sonst immer zw meiner Periode) weißen Ausfluss.

Nun hab ich natürlich angefangen zu googeln und hab mich völlig verrückt gemacht dass ich Schwanger sein könnte.Hab die verschiedensten ,,Anzeichen" gelesen und an mir dann entdeckt (Übelkeit, einen Tag lang Blähungen) und eben seit ca. 2 Tagen hab ich so ein seitliches ziehen.Das ziehen ist so in der Nierengegend und unter den Rippen.

Ich habe schon 5 SSt gemacht (Frühtest, verschiedene Marken, verschieden Tage, heute morgen den letzten) und alle waren negativ.

Jetzt meine Frage : Kann ich wirklich schwanger sein oder bilde ich mir sowas wie Übelkeit und dieses Ziehen (das allerdings nicht im Unterleib ist) nur ein weil ich richtig Panik hab ? Kann diese ,,Blutung" eine Zwischenblutung gewesen sein , wegen meinem unregelmäßigen Zyklus? oder sogar meine Periode? Und wenn dieses Ziehen schon von den Mutterbändern kommt, müsste dann nicht schon ein Test anschlagen?

Ein paar Meinungen wären lieb!

Liebe Grüße Sarah

Rückenschmerzen, Angst, Panik, schwanger, Schmierblutung, Ziehen

Sorge um meinen großen Bruder - Was kann ich tun?

Ach je, jetzt schreib ich auch mal, könnt vielleicht was länger werden, weiß ich noch nicht.

Also, ich bin jetzt 15 Jahre alt geworden, vor gar nicht so langer Zeit und mein Bruder 19. Wir haben daheim immer wieder das ein oder andere Problem, aber bislang hat uns das nie so mitgenommen. Unsere Mutter tut immer so, als wäre sie eine tolle Mutter, als würde sie uns behüten und schützen und was weiß ich. Doch ich weiß es inzwischen selbst nicht mehr.

Seid sie sich von unserem Vater trennte, da war sie abends ständig unterwegs und während unser Vater im Ausland rum hockte bei seiner neuen Freundin, da kam sie abends komplett blau nach Hause und hat sich bei uns, meistens bei mir ausgeheult, sagte sie wolle sterben, sie sähe keinen Sinn mehr und sie könnte nicht mehr. Ich habe mich um sie gekümmert, ich bin abends, wenn sie weinte zu ihr gegangen, habe sie getröstet, habe mir mit 13 Jahren ihre Sorgen angehört, ihre Ängste und was weiß ich. Ich war ihr "Objekt" wenn sie wütend war, dann hat sie meine Zeichnungen (mein größter Heiligtum) durch einander geworfen, sie hat mich geschlagen, das ich weinend in der Ecke saß und unter Tränen meinen Vater anrief, er sollte kommen und mir helfen, ich hatte Angst, Angst vor meiner Mutter.

Meine Mutter ist nachts einmal abgehauen und ich musste sie suchen, mitten in der Nacht, ich habe damals auch den Abschiedsbrief von meinem Vater gefunden, denn auch der sa kein Sinn mehr in seinem Leben. Nein, er lebt nun noch.

Meine Mutter hat Medikamente genommen, das sie nicht so aggressiv ist, die hat sie nun abgesetzt und es klappt nicht wirklich, wie dem auch sei, die ganze Zeit über habe ich die Familie wo es nur ging zusammen gehalten, ich habe mich gegen meinen Onkel, meine Tante und meine Oma gestellt um meinen Vater zu verteidigen, obwohl er es eigentlich gar nicht verdient hätte, denn er lachte mich aus, als ich weinend vor ihm auf dem Boden lag und beleidigt mich aus Gemeinste.

Nun, aber weiter, in der Zwischenzeit ist alles wieder ruhiger geworden und nun ist es so, das mein Bruder, der sich aus der ganzen Sache fein raus gehalten hatte jede Nacht wach wird, oft höre ich ihn, wie er dann rumläuft, oder wecke ihn. Er weint dann, schreit, oder winselt einfach nur und wenn ich ihn wecke, dann schaut er mich eine Weile an und sagt dann ich solle ins Bett gehen, wenn ich am nächsten Morgen drauf anspreche und frage was los ist, dann ignoriert er mich einfach.

Nun hat er irgendwann im Halbschlaf einmal was gemurmelt von wegen: "Es ist alles meine Schuld, Papa, Mama... es ist alles meine Schuld." Solche ähnlichen Sachen sagte er dann häufiger, kann sich aber angeblich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern. Nun hatte er vor einer Woche einen schweren Asthmaanfall und musste auch in paar Tage im Krankenhaus bleiben, heraus kam: Lungenentzündung. Er ist jetzt seid gestern wieder daheim und gestern Nacht hat er eben wieder geschluchzt und ich hab ihn geweckt und er meinte, er hätte mich damals beschützen müssen

Angst, Familie, Jugendliche, Psyche

L-Thyroxin Dosis, Schilddrüse, Essstörung

Hallo Ihr Lieben!

Ich mache mir ziemliche Sorgen um mich selbst. Seit Ende 2010 nehme ich die L-Thyroxin 50, kam immer super damit klar. Bis dato war ich sehr lethargisch, müde, faul und, obwohl ich seit 2007 an Esstörungen leide, zu diesem Zeitpunkt "clean" und trotzdem stark übergewichtig. Ich wusste keinen Rat, bis mir der Arzt verriet, dass meine Schilddrüse nicht richtig funktioniert. Ich bekam die obigen Tabletten verschrieben und mir ging es bald sehr viel besser.

So ging das bis diesen Herbst, wo ich mich aufgrund diverser Umstände recht schlecht zu fühlen begann. Ich wurde rückfällig, was meine Magersucht anbelangte. Und als ich an einem Morgen aus Versehen nicht eine, sondern eineinhalb Tabletten geschluckt habe, dachte ich mir, wenn ich das jetzt einmal gemacht habe, kann ich das auch weitermachen.

Ich hatte keinerlei Symptome einer Überfunktion und bin damit super gefahren- ich hab in der Zeit sehr viel abgenommen, aber ich weiß nicht, ob es an den Tabletten lag, immerhin habe ich kaum was gegessen. Und das ist eben der Punkt, ich kann ganz schlech beurteilen, wie viel Einfluss das Thyroxin auf mein Körpergewicht wirklich hat.

Mein Arzt stellte vor zwei Monaten fest, dass mein TSH-Wert nun zu niedrig ist. Nicht drastisch, aber da ich trotz begonnener Therapie und ( sehr erfolgreichem :) ) Kampf gegen die Esstörung noch untergewichtig bin, befürchtete er, eine Gewichtszunahme sei bei meiner zu hohen Dosierung unmöglich. Er sagte, ich solle nur noch eine halbe Tablette nehmen.

Hat dann eine Woche geklappt, bis ich mich schlapp gefühlt habe. Aus Panik hab ich dann nicht mehr eine oder eineinhalb, sondern eineinhalb Wochen lang eindreiviertel Tabletten genommen- also etwa 80 Mikrogramm, weil ich solche Angst bekommen hab.

Es ist nämlich so, dass ich durch meine gesunde Umstellung und den Weg aus der ES so oder so zunehme und das auch wirklich will, aber auf keinen Fall durch etwas, was ich nicht kontrollieren kann! Ich würde es nicht aushalten, würde das Defizit des Hormons als einziger Grund dazu beitragen, dass ich zunehme. Das soll schon vom Essen kommen, und dann auch nicht zu viel.

Es kann sein, dass mir das nur so vorkommt, weil ich ein ziemlicher Hypochonder bin, aber seit gut vier Tagen habe ich extrem darauf geachtet, wie viele Haare ich verliere. Es kommen so etwa 70 am Tag zu Stande, wenn ich mir durchs Haar fahre, bleiben immer so 3,4 an den Händen hängen und beim Föhnen sowieso. Da hab ich Angst bekommen, dass ich jetzt eine Überfunktion habe- denn das will ich auch nicht!

Also mache ich jetzt das einzig Vernünftige und dosiere langsam wieder runter- auf 1 Tablette bzw. zweimal die Woche 1 1/2, so, wie ich mich wohl gefühlt habe. Zugenommen habe ich nämlich TROTZ hoher Dosierung, vom Essen.

Meine Frage an euch ist jetzt, ob ihr meint, wenn ich niedriger dosiere, nehme ich noch mehr zu. Und ob ihr Erfahrungen mit niedrigerem Dosieren einstiger höher Dosen habt?

Ich bin sehr schnell panisch, wie ihr merkt...

Angst, Essstörung, Gewicht, Haarausfall, schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, L-Thyroxin

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