Schmerzen im Unterbauch Mitte?

Hallo Leute,

darf ich vorstellen, mein Magen. Er ist 32 und ist etwas empfindlich gegenüber fettigem Essen, Milchprodukten sowie Olivenöl.

Am Mittwoch (bevor das ganze losging) habe ich zum Frühstück ein Brötchen gegessen, zu Mittag ein Brötchen, zwischendurch gab es Nüsse und am Abend gegen 21:00 Uhr gebratene Nudeln mit Huhn vom Chinesen. Am Dienstag und Mittwoch habe ich weniger getrunken als sonst.

Um 00:00 Uhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag während ich unterwegs war habe ich plötzlich ein starkes Magengrummel gehabt, hatte das Gefühl, dass ich auf die Toilette muss, habs kurz zurück gehalten aber es war am Ende nur ein leichter Wind :D kurz darauf kamen auch die Schmerzen die ich so nicht kenne. Der Schmerz befand sich unter dem Bauchnabel (Unterbauch) in der Mitte. Bin daraufhin Heim und habe mich ins Bett gelegt. Auf einer Schnerzensskala von 0-10 war kurzfristig eine 7.

Schmerzbeschreibung: Es ist nichts, aufeinmal kommt ein unwohlgefühl im Unterbauch, darauf kommt ein ein Stich (oder Krampf) und der Schmerz lässt nach. Das ganze dauert ca. 8 Sekunden anschließend paar Minuten Pause und das gleiche Spiel von neu.

Egal wie ich im Bett gelegen bin, der Schmerz kam wie beschrieben.

Beim Abtasten konnte ich nichts feststellen. Loslassschmerz gab es keinen.

Wenn man aber an der Stelle (Unterbauch mitte)draufgedrück hat, war es sehr unangenehm. Da konnte man Gelegenheit den Schmerz reproduzieren. Bauch einziehen war unangenehm.

Am Donnerstag aufgewacht war es nicht wirklich besser. Da war ich nach. Dem Aufwachen auch am Klo. Gegessen habe ich nur eine Suppe und viel Tee getrunken.

Wir haben Buscopan Plus gekauft. Das soll gegen Bauchkrämpfe und Schmerzen sein. Nachdem ich eine Tablette eingenommen habe ging es mir wieder besser.

Den ganzen Donnerstag bin ich nur gelegen. Beim Aufstehen kam dann das unwohlgefühl im Unterbauch. 8 Stunden später um 22:00 Uhr habe ich dann die nächsten Tabletten genommen und konnte normal schlafen.

Heute (Freitag) aufgewacht habe ich nicht mehr die beschriebenen Schmerzen aber beim Druck auf der Stelle etwas unwohlgefühl. War heute übrigens auch am WC und seit gestern am Abend keine Tablette eingenommen.

Ich war nicht beim Arzt weil wir hier Feiertag hatten, Krankenhäuser sind immer extrem voll und der Schmerz war jetzt nicht so extrem, gibt Fälle die bestimmt schlimmer sind.

Ich mache mir ein bisschen Gedanken was das hätte sein können. Kannte sowas nicht, habe ich auf etwas empfindlich reagiert? Vielleicht sind meine Gedanken auch unbegründet.

Danke euch fürs lesen und beantworten :)

Bauch, Darm, Magen, Bauchschmerzen, Darmbeschwerden, Magenbeschwerden
Pieksen, stechen,fremdkörpergefühl?

Ich hab seit paar Monaten unangenehme symptome bei denen ich mir nicht sicher bin ob woher die kommenn .

Es ist schwer zu beschreiben,zum einem hab ich so eine Art muskelzucken punktuell im oberkörper ,teilweise auch in den Füssen. Andererseits hab ich manchmal noch so eine Art fremdkörpergefühl im bauchraum und auch manchmal im unteren Rücken/Seiten Bereich. Hinzu kommt noch so eine Art druckgefühl im bauch ,teilweise hab ich auch ein zwicken,brennen,scharfes Gefühl im oberkörper. Manchmal hab ich sogar das Gefühl das irgendwas in meinem Bauch auslaufen würde weil es plötzlich punktuell so komisch warm wird .Wenn ich teilweise aufrecht sitze fühlt es sich an als hätte ich ein geschwür oder ähnliches im bauchraum. 

Muskelzucken und herzbrennen hab ich auch öfters 

Es fühlt sich alles nicht wirklich schmerzhaft an aber ist TOTAL unangenehm und so kann ich es nicht aushalten still zu liegen.

Am schlimmsten ist es im Liegen und sitzen 

Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte ?lese direkt von darm/magenkrebs im Internet bei diesen symptomen

Ps ca 4 Monate bevor die Beschwerden anfingen wurde ein ultraschall vom bauchraum gemacht da war Alles ok.Weiss jemand was das sein könnte ?Vielleicht irgendwelche harmlosen Optionen?Hab mal noch meine blutwerte von 3 Wochen hinzugefügt falls das hilfreich ist.

Suche vergeblich nach Antworten

Bild zu Frage
Muskelaufbau, Gesundheit, Apotheke, Medikamente, Herz, Darm, Rheuma, Alternativmedizin, Arzt, Blut, Depression, Gastroenterologie, heilpraktiker, Innere Medizin, Internist, Körper, Krankheit, Krebs, Medizin, Muskeln, Nervensystem, Neurologe, Neurologie, Psyche, Tumor, Arztbesuch, Fremdkörper, Gesundheitsgefährdend, Krebsrisiko, Krebsvorsorge, Organe, Nervenschmerzen, Gesundheit und Medizin
Seit über halbes jahr Darmprobleme?

Hallo ich bin verzweifelt und suche nach schnellen lösungen undzwar habe ich seit über 6 monate darmprobleme durchfall, bauchschmerzen und blähungen, jedoch wurden sie in den winterferein so schlimm das ich 2 mal im krankenhaus war und sehr oft beim hausarzt (Sehr starke Depressive stimmung, wollte nur noch sterben). Der Arzt hatte verdacht auf eine chronisch entzündliche darmerkrankung und bei mir wurden das viele tests gemacht, habe 2 blutuntersuchungen hinter mir 2 ultraschalluntersuchungen und eine stuhlprobe, jedoch waren alle untersuchungen unauffälig, was kann es sein, der arzt hat mir eine überweisung zum Gastroenterologen gegeben und ja mache später auch ein termin. Ich muss auch anmerken das meine beschwerden stark psyschich und von der ernährung abhängig sind. Zumbeispiel fördert fettiges, stress, gewürztes, milch, sahne, frichkäse also laktosehaltiges und auch linsen und allgemein süßigkeiten und chips mein durchfall, an tagen wo es mir psychisch gut geht und wo ich auf ernährung achte, habe ich kaum symptome. Ich muss sagen das ich glaube das es vlt ein auf psyche basierendes reizdarm ist, doch der arzt verlangt eine magendarm spiegelung, verdacht auch CED besteht weiterhin. Glaubt ihr es könnte trotzdem CED sein auch nach 2 bluttests oder doch Reizdarm oder Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Ich will auch anmerken das psychische krankheiten in der familie vorgekommen sind und darmkrankheiten bei keinem meiner familienmitglieder der fall ist.

Darm, Morbus Crohn, Reizdarm, Darmspiegelung
Angststörung oder doch ernsthaft erkrankt?

Guten Morgen ihr Lieben,

das wird bei mir das erste mal sein das ich in einem Forum meine Sorgen teile. Ich fühle mich aktuell nicht verstanden und mache alle verrückt, vielleicht könnt ihr mich ein wenig beruhigen.

Also ich bin 29 wog mal 100 KG und bin 1,90m groß! Durch meine Laktose Erkrankung (die ich nie ernst nahm) hatte ich lange Zeit Durchfall. Ich kam eines abends heim musste ganz dringend auf Toilette und Zack die ganze Toilette volle Blut, als wäre irgendwas geplatzt oder gerissen. Die Blutung hat auch sofort aufgehört doch der Schreck war riesig. Schmerzen hatte ich dabei keine. Im ersten Monat nach dem Vorfall war ich zwei mal beim Arzt, dieser hatte nach Untersuchung eine fissur festgestellt. Soweit so gut schmerzen habe ich nie große gehabt lediglich beim bewegen habe ich unterm Steißbein ein leichtes brennen und Jucken gespürt. Einen Monat später also Montag war ich beim proktologen und dieser konnte keine analfissur fesstellen. Stattdessen hatte er winzige Veränderungen der Schleimhaut gefunden. Sofern er die Untersuchung machbar war (es tat sehr weh). Nach der Untersuchung hatte ich wieder vermehrt Blut(frisches helles) beim abwischen aber keine Schmerzen. Ich wurde jetzt zum gastro überwiesen und am 08.12 habe ich die Spiegelung. Ich habe einfach panische Angst vor einer ernsten Erkrankung wie Krebs. Bauchschmerzen habe ich keine und mein Stuhl ist eher wässrig und Stückelig. Zudem wässert beim After und sondert gelegentlich Schleim ab (kann sowas von der fissur kommen? Ich spüre ein leichtes brennen/Jucken unter dem Steißbein). Google hat mich einfach verrückt gemacht und ich bin mittlerweile soweit das meine Psyche enorm leidet.

ich bin für jede beruhigende Antwort dankbar, mir gehts wirjkich nicht gut.

Darm, Angststörung, Krebs
Blut im Stuhl, bzw am Klopapier?

Hallo.

Letzte Woche war ich auf Toiltte und sah in meinem Stuhlgang etwas rotes, längliches. Sah aus wie eine Blutspur. Ich konnte es aber nicht richtig untersuchen, da bei meiner Toilette der Kot sofort mit Wasser bedeckt ist. Ich hatte leichte Verstopfung an dem Tag. Am Klopapier hatte ich aber kein Blut. Ich war dann etwas unsicher und habe mich mal umgehört. Wahrscheinlich war es irgendwas vom Essen, da lt. Meinung sich das Toilettenwasser hätte rot färben müssen, wenn es Blut gewesen wäre.

Die Tage danach war nichts, bis auch heute. Morgens auf Toilette gewesen. Stuhlgang war ziemlich faserig und ist im Wasser zerfallen. Sonst keine Unauffälligkeiten. Dann einen Burger gegessen, anschließend 30 Minuten schnellen Schrittes spazieren gegangen. Ich musste dann nochmal dringend auf Toilette. Diesmal war der Stuhlgang ziemlich breiig. Beim Abwischen hatte ich dann einen hellroten Strich auf dem Klopapier. Aber nur beim ersten Mal. Danach nicht mehr. Könnten das evtl. auch Essensreste gewesen sein?

Ich hatte vor einigen Jahren viel Stress, der mit immer auf den Magen geschlagen ist. Stuhlprobe hatte ich vor Jahren mal machen lassen, da war alles in Ordnung. Ultraschall von Bauch und Organen wurde auch mehrmals gemacht. Alles ohne Befund. Ich habe etwas viel Viszeralfett. Das versuche ich gerade loszuwerden. Vielleicht reagiert meine Verdauung auch auf diese Umstellung. Außerdem esse ich sehr unregelmäßig.

Ich hatte bisher 3 Hausärzte. Eine Magen-Darmspiegelung hatte keiner von denen in Betracht gezogen. D.h. es wird wohl nicht nötig sein.

Ich habe auch nie wirklich Bauchschmerzen, mit ist auch nie übel. Nur oft einen aufgeblähten Bauch, der dann zu einem erhöhten Puls führt. Bei Stress oder schwülem Wetter bekomme ich dann doch oft mal Durchfall.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich nochmal zum Hausarzt soll. Bin ja noch nicht mal sicher, ob es überhaupt Blut war. Was meint ihr?

Darm, Blut, Magen Darm, Verdauung, Stuhlgang
Dünndarmfehlbesiedlung Loperamid?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin Student (24, Dipl.-Ing.). Seit einem halben Jahr lebe ich mit einem dauerhaft aufgeblähten Abdomen (Meteorismus). Die Blähungen bzw. die Fermentation beginnt im Dünndarm und die entsprechende Gase (H2, CH4, H2S) lassen sich nur abatmen (Verstopfung).

Ich war am morgen einer wichtigen Prüfung (240min) mit Durchfall in die Apotheke, die freundliche Dame hat mir Loperamid - ein Peristalktikhemmer mitgegeben. Unglückerlicherweise war ich an diesem Tag gestresst und habe das speziell im Darm wirkende Opiod überdosiert - insgesamt 7 Filmtabletten a 2mg (∑14mg).

Sämtliche Ärzte versicherten mir, dass Loperamid auf keinen Fall für meine intestinalen Motilitätsstörungen verantwortlich sein können (welche die DDF/SIBO auslösen)da die Wirkung schnell nachlasse.

Als Agonist für die µ-Opioid-Rezeptoren (Plexus myentericus) hemmt Loperamid insbesondere die propulsive Peristaltik im Ileum(Acetlycholin), welche in Phase III des MMC entscheidend für die Säuberung von Bakterien ist. [1] Des Weiteren verringert die Überdosierung von Loperamid die Bildung von Magensäure.[2] Unverdaute Nahrung/Chymus im Dünndarm führt zur Besiedlung von Bakterien, welche mich nach jeder Mahlzeit (vor allem FODMAPS) massiv aufblähen. Insbesondere sind die Stoffwechselprodukte (LPS) der Bakterien eine starke Belastung für die Leber (NAFL). [3]

Was meinen Sie liebe Ärzte und Pharmakologen, sind meine Theorien Humbug? Bin ich auf dem Holzweg? Was halten Sie von der Überlegung Nalaxon/Naltrexon als Prokinetikum zu supplementieren?

Viele Grüße

Paul Matteschk

[1] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0021519819531146

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1419873/?page=2

[3]https://www.researchgate.net/publication/331914657_The_role_of_Small_Intestinal_Bacterial_Overgrowth_SIBO_in_Non-alcoholic_Fatty_Liver_Disease_NAFLD_patients_evaluated_using_Controlled_Attenuation_Parameter_CAP_Transient_Elastography_TE_A_tertiary_ref

Darm, Reizdarm

Meistgelesene Fragen zum Thema Darm