Essstörung wird nicht ernstgenommen?

Hallo !

Ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner Essstörung allein bin und sie oft nicht ernstgenommen wird. Seit September bin ich deshalb in psychologischer Behandlung aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass es irgendwie allen egal ist. Ich fühle mich in letzter Zeit ziemlich schlecht und weine sehr oft. Meine Mutter sagt mir immer, dass das nur eine Phase ist und sich jeder in meinem Alter zu dick fühlt. Durch das Essen kommt es bei meiner Mutter und mir oft zu Streit. Oft bekomme ich Sachen wie : "Isst doch einfach mal was" oder "Du isst doch nur aus Protest nichts" von ihr gesagt.

Ich habe auch schon mehrere Tage gar nichts gegessen und ich wiege mich täglich. Sie sagt mir immer, dass ich aufhören soll und sie nicht dabei zuschaut wie ich magersüchtig werde. Mein Psychologe hat letzte Woche hat zu mir gesagt, dass ich jetzt mehr essen muss, da ich eine OP im März habe. Meine Mutter drängt mich jetzt ständig zum Essen und zwingt mich mehr zu essen. Ich stehe jetzt wegen dem Essen noch mehr unter druck, weil ich jetzt durchgehend davon umgeben bin. Ich kann bei ihr auch irgendwie nicht viel essen. Ich bin immer satt oder habe gar keine Lust zum essen. Mein Vater weiß auch was ich habe, spricht mich aber selten direkt darauf an. Bei ihm fällt es mir deutlich leichter zu essen, da er mir dieses kleine Stückchen Normalität gibt, dass ich in letzter Zeit brauche.

Entschuldigung, dass ich hier meine halbe Lebensgeschichte aufgeschrieben habe, aber ich hielt das meiste für wichtig. Ich weiß nicht was ich tun soll, da ich das Gefühl habe, dass auch mein Psychologe das ganze nicht so ernst sieht weil ich bei der Vorstellung sehr untertrieben habe und nur gesagt habe, dass ich mich ein wenig zu dick finde. Habt ihr Ratschläge?

Liebe Grüße

Gesundheit, Ernährung, Essstörung, Psychologe
Bitte um Hilfe/Rat?

Hallo,

Ich habe am Freitag 3 mal gebrochen. Danach war Ruhe, also bis heute nicht mehr gebrochen. Dann den ganzen Tag nichts mehr gegessen und getrunken, Samstag habe ich ebenfalls nichts gegessen und nur wenig (halbes Glas Wasser) getrunken. Dadurch habe ich heftige Kreislaufprobleme bekommen und innerhalb Freitag bis Sonntag 5 Kilo (45 kg zu 40 kg) abgenommen und bisher nicht mehr drauf. Ich konnte nicht mehr aufstehe ohne das mir schwarz vor Augen war, mir war schwindelig und ich war müde und erschöpft. Sonntag habe ich dann angefangen, Salzstangen und Wasser zu mir zu nehmen. Die Kreislaufprobleme wurden bissl besser. Gestern habe ich dann noch geriebenen Apfel und Banane dazugenommen, was ich sehr gut vertragen habe. Nur mir ist ständig schwindelig, ich bin sehr erschöpft und ich fühle mich nicht gut.. ich traue mich nicht, wieder einigermaßen normal zu essen .. weil ich Angst habe das es wieder rauskommt, ich weiß nicht ob es hilft aber ich bin 13 Jahre alt, weiblich und habe leichte Emetophie.. letzte Nacht hatte i h irgendeine komische Attacke.. ich bin klatschnass schwitzend und zitternd aufgewacht, mir war so schwindelig und das Zittern hat nicht aufgehört .. das ging 2 Stunden so bis es endlich aufgehört hat. Nun habe ich heute so um 12 Uhr mittags Kopfschmerzen, Schwindel und wieder dieses komische Unwohlsein gehabt.. dazu Hä ist h öfters mal herzpochen, also das mein Herz (viel) schneller schlägt als normalerweise.. meine Eltern sagen, das ich zu wenig esse, vorallem zuckergehalt wäre zu niedrig.. was kann/soll ich machen? Und welche Speisen kann ich erstmal essen ohne das was passiert? 

wären Medikamente auch eine „Lösung“? Und wenn ja, welche?

Danke schonmal im Vorraus.

Ernährung, Erbrechen
Was brauche ich alles und wie viel?

Hallo,

Mir schmeckt fast nichts.

Ich esse kein Obst. An Gemüse esse ich am liebsten geschälte Gurke und geschälte Tomate. Ansonsten esse ich ab und zu (eher selten) Spinat, Brokkoli, Blumenkohl und Eisbergsalat.

Das meiste andere esse ich fast alles ausser Fleisch und Fisch und manchem Käse.

Generell bevorzuge ich Weißmehl. Ich esse aber momentan nicht viel Getreide, weil ich eine Zeit lang so oft Nudeln von meinem Vater bekommen habe, dass ich die nicht mehr so gerne mag ausser als Auflauf. Und Brot esse ich wenig, weil ich oft so Hunger auf Grießbrei (Milch) und dazu etwas Joghurt und ggf. Gurke/Tomate habe.

Ich habe das Gefühl, dass ich noch irgendwelche Vitaminmängel haben könnte. Ich nehme momentan Eisen (kombiniert mit Vitamin B12 und Folsäure), Vitamin D und Levothyroxin.

Kann mir bitte vielleicht jemand sagen, was für einen Vitaminmangel ich haben könnte? Und worauf ich achten sollte? :/

Ich wiege zu wenig und bin oft zu müde, mir was zu essen zu machen - wenn was da ist, was man nicht kochen muss, esse ich oft schnell das. Auch bin ich sehr oft gedanklich abwesend und bemerke nicht, was um mich herum passiert. Ich will das eigentlich fast alles mitkriegen. Ich kann auch nicht so gut sehen, auch mit meiner neuen Brille - die Buchstaben wirken in der Ferne zu nahe beieinander. Ich habe das nochmal beim Optiker nachgemessen, es kamen aber exakt die gleichen Werte raus.

Viele Grüße

Ernährung, Essen, Vitamine, Mangel, Vitaminmangel
200 Puls, Sterne vor den Augen& Schwäche nach laufen?

Guten Abend, vorhin lief ich das erste Mal 5km in unter 20min. Dieser Lauf verlangte mir alles ab, bereits nach 3km hätte ich am liebsten aufgehört, steigerte jedoch weiter mein Tempo und sprintete die letzten 200m.

Während des laufens hatte ich teilweise starke Seitenstiche, die ich jedoch ignorierte.

Wenige Sekunden nach dem Lauf, lag mein Puls bei 198, ich musste mich sofort hinsetzen hatte ca. 10min keine Kraft aufzustehen, hatte Sterne vor den Augen& konnte sicher 15min keinen vernünftigen Satz denken. Mein Herz fühlte sich während dessen normal an.

Über mich:

Bin 27 Jahre alt, 1.84m groß wiege 84kg. Bin muskulös (Sixpack, geringer Körperfettanteil) Treibe mein ganzes Leben Sport. Kindheit Fußball, Jugend Leichtathletik, 17-20 war ich Panzergrenadier, machte dort eine Menge Sport. Zwischen 21-25 widmete ich mich dem Bodybuilding, boxte und war im Schwimmverein. Seit zwei Jahren laufe ich 3 Mal die Woche (1x5km, 2x3km) fahre an den 3km Tagen jeweils 10km Rad. Außerdem absolviere ich 2 Mal die Woche ein Ganzkörpertraining im Gym und gehe 1 Mal die Woche 2km schwimmen. Außerdem an jedem nicht Gym Tag ein Sixpack workout und 15min dehnen am Morgen.

Ich ernähre mich seit Jahren gesund (kein fast food, kein Alkohol, viel Eiweiß, ausreichend Kohlenhydrate und gesunde Fette, Ballaststoffe, nehme von jedem Vitamin ausreichend zu mir)

Meine Frage:

Ist dieser heutige Zustand meines Körpers bedenklich? Ich habe vor jede Woche 5km in unter 20min laufen. Sicher gewöhnt sich mein Körper an diese extreme Belastung oder ist es zu anstrengend?

Danke für euren Rat.

Ernährung, Sport, Blutdruck, Fitness, Arzt, Joggen, Kardiologie, Kraftsport, Laufen, Medizin
Bin ich schwer krank (Hilfe)?

Hey, ich m21 habe seit ca 1.5 Jahren diese Symptome

-lungenschmerzen

-stechen /vibrieren /pochen /drücken/ziehen im GANZEN

Körper verteilt (nie alles auf einmal sondern immer an anderen Stellen)

-Kalte Hände /füsse

-oft blass um die Augen und generell im Gesicht

-Druckgefühl im Brustkorb(teilweise stark

-eher selten Bauchschmerzen /Übelkeit

-öfters krank als noch davor, oft das Gefühl Fieber zu haben, generell das Gefühl krank zu sein

-antriebslosigkeit

-leichte hodenschmerzen(beide)fühlt sich an wie leichter Muskelkater ,hab angetastet kein Tumor

-muskelkatergefühl in sämtlichen Körperteilen

Es gibt auch Tage an denen ALLE Symptome verschwunden, allerdings kommen sie dann aus dem nix wieder.

Ich war vor ca nem halben Jahr bei meiner Hausärztin, die meinte es könnte eigentlich nur von meinem Herz ausgelöst werden

Daraufhin hat sie mein Herz mit Schläuchen angesteckt und nix gefunden. Sie schickte mich dann einfach nach Hause.

Hab mir jetzt nochmal einen Termin bei bei einem anderen Arzt gemacht für nächste Woche.

Trotzdem wollte ich hier mal nachfragen welche Krankheit das sein könnte. Würde mich über jede Antwort freuen

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Einschlafstörung nach Anstrengungen/Sport. Mangelerscheinung?

Hallo^^

Ich fange mal direkt an, seit 6 Monaten habe ich mir einen richtigen Schlafrhythmus angelernt (23:00 - 06:30) , davor war es für viele Jahre sehr durcheinander (hab da auch oft Tagsüber geschlafen.

Jetzt habe ich das Problem das sobald ich am Tag z.b. im Fitness (wo ich immer vormittags bin) war oder sonstige Aktionen wo der Körper etwas auf Hochtouren arbeitet, liege ich am gleichen Abend mit Herzrasen und erhöhtem Puls im Bett und kann erst 01-03:00 Frühs einschlafen. Also bei mir tretet die Erschöpfung irgendwie nicht ein

Ein Trainer meinte das sind Mangelerscheinung weil ich zu wenig oder nicht das richtige esse. Stimmt das? Was könnte mir fehlen wenn ich ehrlich bin meine Ernährung ist sehr einseitig, sprich esse nicht viel Buntes gemüße/obst etc.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich empfinde so eine Einschlafstörung als extrem unangenehm und habe meistens auch angst davor (ich habe Angststörungen) Ich kann irgendwie nicht damit umgehen. Ich habe solche Situationen vielleicht 1 mal in der Woche aber nur dann wenn ich an dem Tag was anstrengendes oder aufregendes mache.

Hatte von der Hausärztin Opipramol bekommen (1x 50mg abends nur) die helfen mir meist gut zur ruhe zu kommen aber nicht zu 100%, und ein Termin beim Psychologen (wegen den Angstproblemen durch die Schlafstörung). Durchschlafen habe ich kein Problem. An tagen wo ich nichts mache und viel sitze (bin Rollstuhlfahrer) geht es meist gut mit dem einschlafen.

Schlaf, Angst, Ernährung, Sport
Welche Lebensmittel sollte ich meiden / welche kann ich essen?

Hi,

Ich habe eben gegoogelt, was ich bei Schilddrüsenunterfunktion, Untergewicht, Blutarmut und Eisenmangel essen könnte und ich finde, dass das eher kompliziert ist, daher wollte ich hier mal fragen.. Ich bin Vegetarierin, also esse ich kein Fleisch, kein Fisch, keine Gelatine und kein Hartkäse (also nur Käse, in dem mikrobielles Lab und kein tierisches Lab ist. Da gibt es aber viele. Solange es kein Parmesan / Hartkäse ist, ist fast jeder Käse mit mikrobiellem Lab hergestellt worden).

Hier habe ich eine Tabelle zur Schilddrüsenunterfunktion gefunden: https://eatsmarter.de/ernaehrung/bei-krankheiten/ernaehrung-bei-schilddruesenunterfunktion. Da wollte ich fragen, ob es da Lebensmittel gibt, die man nur deshalb meiden sollte, weil man davon zunehmen könnte. Ich habe keine Vergrößerung oder Verkleinerung der Schilddrüse, keine Knoten und keine Autoimmunerkrankung hat meine Ärztin mir gesagt. Ich liebe zum Beispiel Croissants und Weißmehlprodukte. Ich backe mir oft selbst Pizzateig oder Brot oder Brötchen. Nüsse mag ich auch am liebsten gesalzen. Und auf Chips und Süßigkeiten zu verzichten, würde mir auch eher schwer fallen.

Bei Getränken trinke ich sowieso nur Wasser und manchmal Tee. Selten auch Kakao.

Generell finde ich es eher schwer zuzunehmen, weil das einfach irgendwie nicht richtig klappt. Meine Ärztin meinte es sei möglich, dass die Werte bei mir zwischen einer Schilddrüsenunterfunktion und einer Schilddrüsenüberfunktion hin und her schwanken würden. Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Ich nehme momentan L Thyrox und ferro sanol comp.

Ich hoffe mir kann jemand helfen.

Viele Grüße

Ernährung, Essen, Eisenmangel, Kochen, Schilddrüse, Schilddrüsenunterfunktion, vegetarier
Hat meine Freundin Magersucht?

Meine Freundin ist 175 groß und wiegt gerade so 52 kg. Sie ist 14. Ich mache mir totale Vorwürfe. Das alles hat letztes Jahr um diese Zeit angefangen mit mir. Ich wollte abnehmen und habe das auf eine sehr ungesunde Weise getan. Allerdings weiß ich heute das ich auch Aufmerksamkeit wollte, ich habe sehr mit selbstzweifeln zu kämpfen und wollte das meine Freunde das bemerken und sich um mich kümmern. Ich weiß dass das sowas von egoistisch ist. Ich habe oft laut vor ihnen Erzählt das ich jetzt mit Absicht wenig esse, habe das was sie gegessen haben schlecht gemacht. So denke ich zumindest heute das es so war. Dann im Winter letztes Jahr ist mir aufgefallen das meine Freundin immer dünner wurde ( sie war davor schon immer dünn ) aber da war es aufeinmal so das man Angst hatte das ihre Organe jeden Moment Lebewohl sagen. Sie hat nicht mehr gegessen, war immer blass, hatte starke Augenringe etc.. ich wollte es aber nicht wahrhaben und habe es mir schöngeredet obwohl mir da schon klar war das ich ganz alleine daran Schuld bin. Unsere Verbindung zueinander ist da auch unheimlich kaputt gegangen. Nach einer längeren Zeit voller Schuldgefühle und Angst um sie ca im Juli dieses Jahr ging alles wieder bergauf. Sie nahm wieder 2–3 kg zu aß wieder, war glücklicher und allgemein, sie sah einfach wieder gesund und glücklich aus. Wir sind oft zusammen essen gegangen, und sie selbst sprach auch ganz offen über diese Zeit wo es ihr nicht gut ging. Wir sind gemeinsam ins Schuljahr gestartet, sie wirkte glücklich, aß genug, öffnete sich mir gegenüber, und man wusste einfach das sie im Moment glücklich ist. Meine Freundin ist wunderschön und hat so eine tolle Ausstrahlung wenn sie den Raum betritt strahlt der ganze Raum . Ich habe sie so gern und trotzdem mache ich mir so Sorgen um sie, jede kleinste Sache beunruhigt mich bei ihr. Und Vorallem im Moment ist es so das ich merke das es ihr wieder schlechter geht. Meine anderen Freunde sagen sie würden keinen Unterschied sehen, aber ich sehen einen. Sie ist wieder etwas dünner geworden, ihre Augen..wirken so leer.. das tut mir so weh. Sie hat direkt ein schlechtes Gewissen wenn sie isst, fährt jeden mit dem Fahrrad zur Schule obwohl sie bei ihrer Mutter im Auto mitfahren könnte, schaut andauernd auf ihre Sportuhr, hat trockene Haut ist Blass und hat Augenringe wie sonst was. Und ich mache mir solche Vorwürfe weil ich das Gefühl habe das ich daran schuld bin das es überhaupt alles angefangen hat letztes Jahr. Meine Freunde sagen mir alle es wäre nicht meine Schuld.. aber wessen Schuld ist es dann? Ich habe ja auch mit der abnehm scheiße angefangen. Ich fühle mich so scheiße. Ich hätte niemals in ihr Leben kommen sollen und es tut mir so weh sie so zu sehen. Ich weiß auch nicht wie ich ihr helfen soll. Ich will das sie weiß das ich für sie da bin. Am liebsten würde ich all ihre Sorgen auf mich übertragen das sie glücklich sein kann..aber das kann ich nicht.

was kann ich tun? Bitte helft mir…Melina

Gesundheit, Ernährung, Essstörung, Freundschaft, Magersucht, Medizin, Dünn, Freundin, Gesundheit und Medizin
Fragen zum Essen und Gewicht. Wie lange dauert das?

Die Sache ist, dass ich vor einiger Zeit vom Hausarzt nach einer Ultraschalluntersuchung des Bauches gesagt bekommen habe, dass ich eine leichte Fettleber habe.

Darauf hin habe ich mir eine Analysewaage gekauft. Ich bin 182cm und wiege immer so zwischen 76 und 78 Kilo. Bin relativ dünn, habe nur einen Bauch. Und den möchte ich weg haben. Also versuche ich auf die Ernährung zu achten. Da ich an der Arbeit (Gastro, Abendschicht bis 24 Uhr) oft Stress habe, esse ich relativ unregelmäßig.

Die letzten Tage hatte ich immer unter meinem Grundumsatz gegessen und bin dann innerhalb von 2 Tagen von 78 auf 76,4 Kilo runter. Gestern habe ich aber ziemlich viel gegessen und dachte daher, dass ich heute wieder mehr wiege. Es waren aber immer noch nur 76,4 Kilo. Ich kenne das bei mir eher so, dass wenn ich viel esse, dass dann am nächsten Tag auch mein Gewicht zunimmt so 1-2 Kilo. Allerdings nehme ich momentan auch wesentlich weniger Zucker zu mir als normal, habe abr eigentlich die gleiche Kalorienaufnahme.

Wie lange dauert es, bis man an Gewicht zunimmt? Wenn man das so pauschal überhaupt sagen kann. Also wenn ich jetzt heute weniger oder mehr esse, dauert es dann ein paar Tage, bis man das am Gewicht merkt?

Das Hauptproblem bei mir ist aber, dass ich ständig Angst vor einer Krebserkrankung habe. Ich bin natürlich auch so ein googler. Dann kommen dann so Ergebnisse wie "Kachaxie". also starker Gewichtsverlust bei Krebs. Weil der Krebs den Stoffwechsel beeinträchtigt usw. Und dann geht bei mir das Kopfkino los:

"Habe ständig Grummeln im Magen und Völlegefühl" ...

"Irgendwie habe momentan weniger Stuhlgang als normal, hab doch eigentlich viel geggessen ... ob vielleicht ein Tumor dafür verantwortlich ist" ...

Naja. Solches Kopfkino.

Und immer wenn ich dann zum Hausarzt gehe und der mich untersucht, ist alles in Ordnung. Nur frage ich mich dann manchmal: "Hätte er nicht vielleicht doch noch eine Magenspiegelung machen sollen, auch wenn er meinte, dass es nicht nötig ist?"

Ich glaube aber, dass ich mir viel zu viel Sorgen mache. Das ging los, als meine Mutter, die ihr Leben lang gesund gelebt hatte plötzlich die Diagnose Krebs bekam. Es wurde zu spät erkannt, weil auch die Ärzte viel falsch diagnostiziert hatten. Htte ja keiner an Krebs gedacht. Als der Krebs dann erkannt wurde waren die ganze Wirbelsäule und Lunge schon voll mit Metastasen. Daher halt meine Angst, gerade weil ich jetzt in dem Alter bin, als es bei meiner Mutter diagnostiziert wurde.

Ich habe auch einen Bruder, der nach dem Tod meiner Mutter eine Panikstörung entwickelt hat.

Ernährung, Gewicht, Magen Darm
Ich habe keinen Grund bin aber Trotzdem traurig . Wieso?

Hallo. Ich weiß noch nicht wie lang der Text wird .

Also:

Ich wurde schon in der 1. Klasse echt ausgeschlossen . Ich hatte ,,nur'' eine Freundin . Dann 2. Klasse wurde es ,,besser'' . Ich hatte 3 Freundinnen .Mit 1. Davon hab ich mich relativ oft gestritten . In der 3. Klasse ging es richtig los . ( gab davor auch immer mal Sachen, die waren/sind aber nicht relevant ) Mädchen A musste wiederholen . Mit Mädchen B war ich ja schon seit der 2. Befreundet. Wir waren dann immer zu 3. Aber nach 1-2 Wochen hat mir Mädchen A gesagt , dass sie nicht mehr mit mir befreundet sein will , weil ich sie nerve. Habs eigentlich akzeptiert. Dann fing es an . Es wurde immer über mich gelästert oder ich hab blöde Blicke bekommen. Wir haben dass oft Mit meiner Klassenlehrerin ,,geklärt'' . Gab aber nach 1 Woche immer ein neues Gespräch. . Dann haben die Mädchen aus der Parallel Klasse mitgemacht . Ich hsb jeden Tag nach der Schule geheult .

3. Klasse war vorbei alles ,,schön und gut '' .

4. Klasse :

Ich hatte weiter Auseinandersetzungen mit Mädchen A und B . Dann meinte meine Klassenlehrerin , dass ich mich vielleicht mit jemand anderem anfreunden sollte und nicht immer den Mädels hinterher rennen sollte .

Dann hab ich mich mit Mädchen C angefreundet . Mädchen C war aber auch mit Mädchen A und B befreundet . Ich hab mich mit Person C gut verstanden und wir sind Beste Freunde geworden . Dann sind Person C und Person D( junge aus meiner Klasse ) zusammengekommen. Ich hab sie dann in der schulbücherei ( in der ich freiwillig jede Woche mit ihr geholfen habe) sie etwas gefragt , weil ich die in der Bücherei nicht verstanden Gehabe. Sie ist dann dierent laut geworden und ist von mir weggegangen . Später am selben Tag wollte wir dass mit unserer Mudiklehrerin klären. Die Lehrerin meinte dann , dass es wahrscheinlich besser ist wenn wir den Rest alleine klären. Ich habs versucht , sie hat aber komplett abgeblockt . Dann bin ich kurz in die Klasse gegangen (Die anderen waren in einem anderen Raum ). Dann bin ich wieder rausgegangen und Person C war weg .

Am Freitag ( die andere Situation war am Donnerstag) kam die Lehrerin die die Bücherei leitet ziemlich sauer reingekommen und meinte, dass sie total enttäuscht ist und die Karten in der Bücherei gefälscht wurden . Sie glaubt nähmlich nicht , dass die Schülerinnen sowas machen würde , da sie sehr vorbildlich ist usw. . Dann hatte ich schon ein schlechtes Gefühl. Ich bin dann zur Lehrerin gegangen und sie hatte mich gefragt, was los ist. Ich meinte , dass ich keine Ahnung habe. Dann bin ich nach Hause. Um 19:05 hab ich das 1. Video bekommen . Da stand:,, Du bist nicht hässlich " dannging das slicht aus . Dann stand nurnoch :,, Du bist hässlich" dann kam dass 2. Um 19:08 . Da hat irgendein Typ gesagt :,,Ich sehe etwas , was du nicht siehst. Nähmlich gut aus haha" Ich habs erst niemanden gesagt . Am Montag wollte ich dann früher nach Hause.

Gesundheit, Ernährung, Psyche
Stoffwechsel nach Magersucht Rückschlag wieder ankurbeln?

Guten Abend!

Ich bin 15 Jahre alt und vor drei Jahren mit Anorexia Nervosa diagnostiziert worden. Meinen Tiefpunkt habe ich im Winter 2020 mit einem BMI von knapp 14 erreicht. Im Jahr darauf habe ich dann wieder zugenommen, bis mein BMI wieder 18,5 betragen hat. Hin und wieder gab es zwar kleine Rückschritte, aber prinzipiell habe ich mein Gewicht ganz gut gehalten. Jedoch habe ich heuer vor rund einem Monat wieder damit angefangen, meine Kalorienzufuhr einzuschränken. Ich habe in den letzten 30 Tagen meinen Grundumsatz täglich unterschritten und in der letzten Woche nur mehr 300-400 Kalorien am Tag zu mir genommen. Vorgestern habe ich 48,9kg bei einer Körpergröße von 167cm gewogen.

Gestern habe ich begriffen, dass das so nicht mehr weitergehen kann. Gesteuert von meinem Hunger habe ich gestern sofort wieder 1600 Kalorien zu mir genommen, wobei ich 12000 Schritte am Tag gemacht habe und ansonsten auch recht aktiv war. Die Menge an Kalorien dürfte sogar ein wenig zu wenig für ein 15-jähriges Mädchen sein, allerdings habe ich mich danach sehr, sehr satt und gleichzeitig schlecht gefühlt. Ich habe mich heute morgens nicht abgewogen, tippe aber auf eine Gewichtszunahme. Heute habe ich wieder rund 1500-1600 Kalorien zu mir genommen, mich dafür aber kaum bewegt, da mir heute ein Weisheitszahn gerissen worden ist und ich mich schonen sollte. Ich spüre jetzt schon, dass ich morgen zunehmen werde.

Begründen würde ich dies damit, dass sich mein Stoffwechsel meinem restriktiven Essverhalten angepasst hat und mich sozusagen für eine weitere Hungersnot versorgen möchte. Allerdings ist dies definitiv nicht was ich anstrebe, ich möchte ganz im Gegenteil mein Essverhalten normalisieren.

Kurz und knapp nehme ich derzeit von einer Menge an Kalorien zu, von der andere Jugendliche womöglich sogar abnehmen würden und frage mich was ich machen kann, um meinen Stoffwechsel wieder anzukurbeln. Ich möchte hierbei aber so wenig wie möglich zunehmen, da mein BMI schon vor meiner Essstörung nie mehr als 18,5 betragen hat und ich mich damit auch wohl fühle. Mit wie viel Gewichtszunahme muss ich rechnen, wenn ich weiterhin 1600 Kalorien am Tag esse? Soll ich einfach so weitermachen, bis sich mein Stoffwechsel wieder daran gewöhnt hat? Und wie viel sollte ich mich eigentlich am Tag bewegen?

Mit freundlichen Grüßen

Diät, Ernährung, Essstörung, Gewicht, Magersucht, Psychologie, Stoffwechsel, BMI, Genesung

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