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Doxepin Dosis?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem: mir wurde Doxepin 50mg zur Nacht verschrieben gegen Schlafstörungen. Diese Dosis habe ich nach kurzer Zeit abgesetzt, da ich den ganzen nächsten Tag im Bett gelegen bin und kaum bei Bewusstsein war.

Jetzt habe ich es nochmal mit 25mg probiert, das ist das kleinste Stück, was ich von der Tablette abknipsen kann. Auch hier bin ich am nächsten Tag komplett ausgeknockt und liege nur im Bett. Wenn ich mal auf Toilette will muss ich mich festhalten um nicht umzukippen. Ich bin sehr verzweifelt und will dass die Wirkung endlich aufhört. Kann ich das irgendwie abschwächen? Oder muss ich einfach warten bis es endlich aufhört zu wirken. Das macht sooo depressiv.

Mich wundert allerdings, dass ich vor vielen vielen Jahren schonmal Doxepin hatte, aber nur 10mg! Ich dachte erst ich hab mich vielleicht in meinen Aufschrieben vertippt, aber es gibt tatsächlich Packungen mit 10mg. Allerdings steht überall, dass die Anfangsdosis 50mg sei.

Mit den 10mg kam ich damals gut zurecht, bis es irgendwann nicht mehr wirkte. Dann hat mein Arzt das Medikament gewechselt. Ich war damals aber auch schon erwachsen.

Wie viel Doxepin nehmt ihr?

Warum sind mir 25mg viel zu viel, obwohl der Beipackzettel was anderes sagt?

Ich habe erst in ein paar Wochen den nächsten Arzttermin. Dort möchte ich versuchen nur 10mg Packung zu bekommen. Bis dahin setz ich das Medikament ab. Das ist ja der Horror. Ich muss tagsüber leistungsfähig sein. Das geht so gar nicht.

Nimmt jemand von euch 10mg als Erwachsener und kommt damit gut zurecht? Sind euch 25mg auch zu viel?

Freue mich über eure Berichte.

Medikamente, Schlafstörung, Antidepressiva

Ist mein Pubertätsverlauf ein Fall für den Arzt?

Seit längeren bin ich (m, 16) schon stark verwirrt über meinem Pubertätsverlauf, da sie in mehreren Hinsichten nicht den typisch männlichen Verlauf.

Dabei kam ich schon früh in die Pubertät mit etwa 9 Jahren und seit dem hat sich auch natürliches einiges getan. Besonders groß bin ich nicht (1.62m) und wuchs auch seit dem ich 13 bin nicht mehr. Meine Stimme wurde weder besonders hoch noch tief, eher in der mittleren Tonlage. Dann kommen andere Körpermaße wie meine Taille (56cm), Schultern (30cm) und Hüfte (90cm) die stark ausgeprägt sind und das Einzige war dass sich noch weiter entwickelte in den letzten Jahren.

Wenn es eine Rolle spielt, kann ich noch sagen dass bei mir mein "Ejakulat" auch immer dünn und durchsichtig blieb und noch nie eine Veränderung zeigt. Seit dem ich 14 bin, regt sich nichts mehr bei mir in Thema Pubertät, wie so ein plötzliches Ende, aber eigentlich dürfte es doch noch lang nicht vor zwei Jahren schon zu ende sein. Dazu habe ich allgemein eher weniger Behaarung, vor allem im Gesicht, Intimbereich und den Armen.

Dazu kommt noch dass ich durchgehend müde bin, mein Körpergewicht nie stabil ist und durchgehend zwischen 45-52kg schwankt, egal wie viel und was ich esse. Dabei sagen meine Eltern immer wieder, dass es eine simple Variation der Pubertät sei, doch immer wenn ich recherchiert habe kam alles mögliche raus das auf Hormonstörungen, Intersexualität o. ä. als Grund erwähnte und wenn es um das Intersexuelle ging, hatte ich fast alle Symptome, was mich verwirrt.

Habt ihr eine Idee was es sein könnte? Oder sogar selber ähnliche Erfahrungen gemacht? Und sollte ich es beim Arzt mal ansprechen?

Pubertät

Jemand gute Erfahrungen mit "Upright-MRTs" bei lastabhängigen Wirbelsäulenbeschwerden gemacht?

Hallo, bin männlich, 37. Wurde 2019 nach einem kräftigen Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Fusssenkerparese operiert, was zunächst erfolgreich war, nur Faszikulationen im Wadenbereich sind geblieben und am Anfang nächtliche Krämpfe.

Anfang 2022 ist die operierte Bandscheibe erneut leicht vorgerutscht und seitdem habe ich chronische Beschwerden. Ausschließlich beim Stehen und Gehen zunehmendes abartiges Druckgefühl entlang des Ischiasnervs, vor allen Dingen in Fussaussenkante. Ein normales MRT im Liegen kann die Beschwerden mittlerweile nicht mehr wirklich abbilden, man sieht nur noch eine Engstelle, aber keine Kompression der S1-Wurzel mehr.

Zwischendurch hat mir letztes Jahr ein Neurochirurg eine zweite OP angeboten, aber nachdem ein neues MRT gemacht wurde, zweifelte er doch wieder, da dieses zufälligerweise wieder besser aussah.

Ich kann diesen Zustand schwer akzeptieren und mich auch nicht wirklich daran gewöhnen. Wenn die Beschwerden immer wären, dann wäre das was anderes.. dann hätte der Nerv eben einen Schlag weg. Aber es scheint ja doch ein mechanisches Problem im Gehen/Stehen zu sein, dass ich konservativ einfach nicht besser bekomme.

Ich habe nun vor ein "Upright-MRT" zu machen, also ein MRT im Stehen, das eigentlich für Angstpatienten entwickelt wurde, aber in meinem Fall wohl eine deutlich genauere Aussage zu dem Wirbelsäulenzustand machen kann, um endlich mal festzustellen, was genau da eigentlich drückt. Sollte auf diesem MRT nur ein Narbenzug sichtbar sein, würde ich nie wieder über eine OP nachdenken. Aber wenn das Narbengewebe nicht die Hauptreizquelle ist, würde ich mich für eine zweite OP entscheiden.

Jemand hier schon Erfahrungen mit dieser Art von MRT gemacht und konnte es was aufdecken, was ein normales MRT nicht gezeigt hat?

Bandscheibenvorfall, MRT, Radiologie