Herzstolpern im RECHTEN Oberbauch?

Hallo,

Ich bin 40 Jahre alt und habe Übergewicht.

Ich habe seit einigen Monaten/va zwei Jahren folgendes Problem:

Mein rechter Oberbauch fühlt sich oft aufgebläht an. Dies ist an sich nichts Schlimmes jedoch kommt es häufig vor, dass ich, ausgehend von dieser Stelle, ein Drücken/Zucken verspüre das sich anfühlt, als würde etwas kurz flattern und sofort fängt mein Herz an zu stolpern.

Meist kann ich davor oder danach spüren, dass sich in meinem Oberbauch Gase bewegen. Auch bei bestimmten Bewegungen z.B. beim Einkaufen nach links lehnen, beim Bücken zum Schuhe binden, beim Sitzen am Schreintisch durch die Erschütterung etc. habe ich diese Symptome.

Dies kann von einem einmaligen Aussetzer gefolgt von einem heftigeren schlag, bis hin zu einigen Sekunden rumpeln gehen.

Ich habe in diesem Zeitraum jedoch nie Schmerzen in irgendeiner Form. Ich war bereits beim Hausarzt und beim Kardiologen und habe jeweils diverse EKGs machen lassen - immer ohne Auffälligkeiten. - Beim 24h EKG stand drauf „Normalbefund, einzelne SVES, keine VES“

Auch CT des Bauchraums habe ich hinter mir ohne Auffälligkeiten.

Da aus den Ergebnissen keine klare Diagnose erfolgte, habe ich mich selbst auf die Suche nach Antworten gemacht und bin auf den Begriff Roemheld-Syndrom gestoßen.

Jedoch berichten Betroffene immer von begleitenden Schmerzen und einem Engegefühl, welches bei mir nicht auftritt - Nur das Stolpern und oftmals eben Bauchgeräusche habe ich aber RECHTS und eben kaum bis nie in der Magengegend links.

Schwindel empfinde ich dabei auch keinen. Als ich meinen Hausarzt nach dem Roemheld Syndrom fragte, sagte er salopp "kann sein", mehr aber auch nicht.

Dadurch das sich das ganze nun schon über mehrere Monate hinzieht, wobei es auch mehrere Wochen ohne Beschwerden geben kann bin ich so ziemlich am Ende und mache mir bei jedem auftreten aufs neue große Sorgen.

Kann das Ganze denn auf Dauer gut gehen?

Ich würde mich über eine Rückmeldung in jeglicher Form sehr freuen, sei es eine Einschätzung ein Rat oder ähnliches.

Angst, Blähungen, Herz, herzstolpern
Chronische Verspannungen, was hilft nachhaltig?

Seit meiner Schulzeit kämpfe ich mit extremen Nacken- und Schulterverspannungen, die zeitweise Auswirkungen auf meine Knie, Hüfte und Handgelenke hatten. Alle „Ausstrahlungen“ habe ich mit Physio und Osteopathie in den Griff bekommen, Nacken und Schultern blieben aber immer bestehen. Ich glaube, Ärzte verzweifeln langsam an mir, denn der letzte Tipp, den ich bekam, war, mir YouTube-Videos anzusehen und Entspannungsübungen zu machen.

Das Allheilmittel soll manchen zufolge ja eine Zahnschiene sein, auch die habe ich, weil ich nachweislich nachts knirsche und auch am Tag unbewusst häufig die Zähne aufeinanderpresse. Damit werden meine Zähne nun geschont, was gut ist, aber gegen die Verspannungen hilft es nichts.

Massagen, dehnen und Wärme tun gut, helfen allerdings nur kurz, dann ist wieder alles verspannt.

Man gewöhnt sich irgendwann an den Zustand, dann geht es. Seit Kurzem strahlt die Verspannung aber in meinen Brustkorb und den Herzbereich aus, was mich sehr verunsichert. Zumindest vermute ich das, weil eine Kardiologin ausschließen konnte, dass etwas mit meinem Herz nicht stimmt. Es wäre auch merkwürdig, denn ich bin weder familiär vorbelastet, noch rauche ich o.ä. Ich mache mindestens 3x pro Woche Sport (Joggen, Tanzen, Krafttraining, dehnen, Yoga) und bin auch sonst körperlich aktiv (täglich mit dem Rad zur Arbeit, Bewegung in der Mittagspause). Bei jeglicher Aktivität und Maximalpuls spüre ich nichts und es geht mir wunderbar. Nur wenn ich krumm sitze oder auf dem Sofa (halb) liege, kommt der Schmerz. Trotzdem ist es jedes Mal ein beklemmendes und angsteinflößendes Gefühl, ein Stechen im Herzbereich zu verspüren.

Ich würde mir nichts mehr wünschen, als diese Verspannungen ein für allemal wegzukriegen. Ja, gerne erstmal das Ausstrahlen, aber dann auch den Rest, das kann ja nicht für immer so weitergehen. Hat irgendjemand eine Idee, was ich noch versuchen kann oder wer mir noch helfen kann? Ich würde mich sooooo freuen!

Rücken, Nacken, Herz, HWS, Muskeln, Schulter, Verspannung, Muskelverspannung
Hörsturz Ploppen auf dem Ohr?

Guten Abend, aus Verzweiflung muss ich mich an Euch wenden und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. 

Vor einem Jahr bin ich, m27 dummerweise mit einem QTipp im Ohr gestürzt und habe mir damit mein Trommelfell perforiert. Das war auch ziemlich stark perforiert und wurde quasi mit einer Spange überklebt, damit es zuwachsen kann. 

Mein HNO hatte immer gesagt warten und nichts machen. Da das eine Praxis mit mehreren Ärzten war, die hier in Bonn einen ziemlich guten Ruf hat, hatte ich mir keine Zweitmeinung eingeholt. Danach hatte ich hin und wieder mal Probleme mit dem Schwindel, aber es war ertragbar. Nach gut einem Dreivierteljahr hatte ich dann wieder ein Hörvermögen von geschätzt 70% und konnte damit ganz gut leben. Mein HNO meinte, dass ich häufiger einen Druckausgleich machen soll, damit es nach und nach noch besser wird.

Als ich vor 2 Monaten beim Sport war, hatte ich einen starken Hörsturz auf dem selben Ohr und bin seitdem darauf taub und leide ständig unter Schwindelproblemen. 

Ich habe dann beim HNO Kortisoninfusionen und Tabletten bekommen, die leider nicht geholfen haben. Dann habe ich den HNO gewechselt und habe dort schon 2 Kortisonspritzen ins Ohr bekommen, die bis jetzt keine Wirkung zeigen. Das Trommelfell selber sieht in Ordnung aus.

Hin und wieder habe ich auch ein „ploppen“ auf dem Ohr, kein klopfen oder sonstiges sondern wie ein ploppen. Ein ganz unangenehmes Gefühl und kein Arzt kann mir da weiter helfen oder weiß, was ich meine und was es sein könnte. Dazu kommt noch mein häufiger Schwindel. 

Ich habe nun nächsten Monat ein MRT (meiner Meinung nach viel zu spät) und bin gespannt was dabei rauskommt.

Hat vielleicht jemand auch schon mal einen Hörsturz erlitten und so ein ploppen auf dem Ohr gehabt? Könnte sowas vielleicht von der Halswirbelsäule kommen? Oder hat irgendjemand Tipps für mich, was ich machen könnte? Ich leide enorm darunter, auch meine Psyche ist sehr angeschlagen.

HNO, Ohr, Hörsturz, Trommelfell, Taubheit

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