Seit 8 Jahren Hautausschlag?

Hey Leute,

ich bin weiblich, 21 und leide seit 8 Jahren an einem Hautausschlag an der Oberlippe. Ich war schon bei vielen Hautärzten (auch in zwei Krankenhäusern für Abstriche, und in einem Allergiezentrum) und einem Internisten, niemand konnte mir sagen, was die Ursache für den Ausschlag ist. Meine Blutwerte sind übrigens auch in Ordnung.

Obwohl ein Abstrich ergeben hat, dass ich keinen Hautpilz habe, wurde mir eine Pilzsalbe sowie 3 Kortisonsalben verschrieben. Ein Jahr später eine Antibiotikumsalbe, sowie einmal Protopic, ansonsten immer Advantan (also Kortison).

Ich habe auch Tabletten gegen eine Allergie verschrieben bekommen, verbessert hat sich mein Hautzustand allerdings nicht. Übrigens habe ich als Kind stark unter Neurodermitis gelitten, auch im Gesicht. Die Mitte der Unterlippe ist ebenfalls oft betroffen.

Pflegeprodukte, die ich verwende, sind eine milde, parfumfreie Gesichtsreinigung von der Apotheke für Neurodermitis, eine Feuchtigkeitscreme für Neurodermitis, Vaseline, die ich jeden Abend nach der Feuchtigkeitscreme auf den Ausschlag auftrage, und Advantan (das vermeide ich aber mittlerweile sehr, ich habe mehrere Wochen die Kortisonsalbe abgesetzt, wie es mir gesagt wurde). Wenn ich spüre, wie es sich erneut entzündet, verwende ich einen Umschlag mit starkem schwarzen Tee.

Was ich schon vergeblich versucht habe: Sheabutter, Pflanzliche Öle, Propolis

Übrigens rauche ich nicht, Alkohol trinke ich nur selten (3, 4 Male im Jahr, und wenn, dann spüre ich keine Veränderung meiner Haut), ich esse kaum Milchprodukte und lebe vegetarisch, mein Zuckerkonsum wird immer weniger. Ich hoffe, dass mein Ausschlag besser wird, wenn ich kaum mehr Zucker esse.. übrigens achte ich sehr auf das, was ich esse, sodass meine Oberlippe nicht in Kontakt mit Zitronensäure, Pfeffer oder Chili kommt.

So, und nun: Mein treuer Ausschlag. Er ist eigentlich permanent vorhanden, selten ist meine Haut nicht gerötet. Ich habe fast immer eine rote Stelle über der Lippe. Meistens spüre ich Juckreiz (ich kratze dann nicht), manchmal brennt es aber auch nur. Seit einem Jahr habe ich es geschafft, dass der Ausschlag nur noch nässt, wenn er entzündet ist (dann kommt der Tee zum Einsatz), und nicht mehr aufreißt, wie davor. Wenn ich einen Schub habe, wache ich oft mit einer geschwollenen Oberlippe auf, die Schwellung klingt dan innerhalb einer Stunde meist ab. Oft klingt sogar die Entzündung größtenteils von alleine ab, wenn ich sie ignoriere. Der Juckreiz und die gerötete Haut bleiben aber fast immer.

Was sonst noch erwähnenswert ist: Als ich 16 war, hatte ich die gleichen Ausschläge auf meinen Augenlidern. Mithilfe der Kortisoncreme waren sie aber nach ein paar Wochen abgeheilt und kamen dann nie wieder. Ab und zu habe ich während einem Schub auch gerötete Haut an den Wangen.

Ich bin mittlerweile sehr demotiviert in Bezug auf die Behandlung durch die Ärzten. Daher hoffe ich auf euer Schwarmwissen - hier ein paar aktuelle Bilder.

Seit 8 Jahren Hautausschlag?
Haut, Entzündung, Dermatologie, Hautprobleme, Neurodermitis, Ekzem
Langzeitnebenwirkungen bei Antihistaminika-Dauereinnahme?

Hallo liebe Community,

ich leide seit ein paar Jahren (neben Heuschnupfen, Tierhaarallegien, usw.) unter schwerer Hausstauballergie + Burnout, die mittlerweile irgendwie auch an Stress und Erschöpfung gekoppelt zu sein scheint. Nur ein bisschen Sport kann bei mir schon eine derbe Überempfindlichkeit gegen den nicht vermeidbaren Reststaub in der Luft triggern und damit einen starken ein- bis zweitägigen Allergieschub auslösen. Habe schon alles mögliche versucht, was man standardmäßig bei Haussatuballegien macht (keine Teppiche, regelmäßiges Wischen, Raumluftwäscher, Allergiebettwäsche, Desensibilisierung, Reha, etc. pp.), aber nichts hilft mir wirklich. Das einzige, was hilft, ist wenn ich täglich hochdosiert Antihistaminika einwerfe (z.B. 2-3 Lorano/Tag). Man soll laut Packungsbeilage aber nur eine pro Tag nehmen ...

Mein Arzt hat dazu keine Meinung, bzw. keine Ahnung, und ich habe schon so viele Ärzte konsultuiert, ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich der einzige Mensch auf diesem Planeten bin, der eine so seltsame Konstitution hat, dass jedwede Anstrengung meine Allergie triggert. Eigentlich müsste ich den ganzen Tag draußen fernab von Stress und Anstrengung entspannen und urlauben, denn nur so lassen sich meine Allergiebeschwerden ohne Tabletteneinnahme einigermaßen im Zaum halten. Aber da sich so kein Geld verdienen lässt, ist das keine Option.

Jetzt meine Frage: Kennt sich jemand mit den Langzeitnebenwirkungen hochdosierter Antihistaminika aus? Kann das auf Dauer schädlich für Nieren oder Leber sein?

Danke

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Gerötete und juckende Eichel?

Hallo,

habe seit geraumer Zeit eine gerötete, juckende und trockene Eichel (wird röter und juckender wenn sie z.B. beim Duschen mit wasser in Berührung kommt) Dabei ist nicht die gesamte Eichel Rot sondern es beschränkt sich auf "abgegrenzte Bereiche". Oft brennt und juckt es auch nach dem Wasserlassen für ein paar Minuten. Manchmal brennt auch mein After wenn ich den Muskel anspanne jedoch nicht nach dem Stuhlgang (Verspannter Beckenboden?). Habe deswegen wie mein Arzt an einen Pilz gedacht. Den Auslöser bzw. Beginn kann ich garnet so genau festmachen. Es begann entweder nach dem ungeschützten Sex mit meiner Freundin oder nach einer ca. 15 tägigen Antibiotika Therapie gegen einen Harnwegsinfekt. (Oder es hatte damit nichts zu tun)

War beim Arzt der meinte es wär ein Pilz aber verschiedene Pilzmittel schlugen nach 3-4 Tagen nicht an(Clotrimazol, Mykosert, Vobaderm, Selergo, Nystalocal) . Dann hat ers mit einer reinen antibiotischen Salbe probiert was tatsächlich eine vorübergehende Besserung bescherte . (5 Tage 1x am Tag aufgetragen) Vielleicht auch wieder zu kurz? Habe daraufhin endlich einen Hautabstrich beim Urologen bekommen wo Klebsiella pneumoniae gefunden wurde. Laut Arzt ein Darmbakterium.

Er hat mir Nystalocal aufgeschrieben, aber dies wurde mir zuvor schon gegen einen vermeintlichen Pilz verschrieben und nach 3-4 tägiger Anwendung war da keine richtige Besserung in Sicht. (Vielleicht zu kurz genommen?). Es ist zudem wohl kein richtiges Antibiotika sonder hat nur antiseptische eigenschaften. Zudem trocknet meine Haut durch das Cortison immer relativ stark aus.

Kennt sich jemand ein bisschen aus und kennt eine alternative zum Nystalocal was bei meinen Beschwerden helfen könnte? Und kann das Afterbrennen bzw. Eine Verspannung des Beckenbodens damit etwas zu tun haben? (Stress?)

Danke euch schonmal.

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Muss eine Harnröhrenstriktur immer schlimmer werden?

Guten Tag, 

Ich war vor Jahren einmal bei der Blasenspiegelung (mit 16 Jahren), da wurde bei mir eine kleine Harnröhrenverengung festgestellt, welche durch eine verschleppte Harnwegsentzündung verursacht wurde. 

Der Urologe meinte, „Irgendwann Schlitzen wir das mal und denn passts.“ 

Nunja, seit Jahren hab ich nun täglich ein brennen beim Urinieren. Mal stärker, mal fast unaushaltbar, mal Tage Garnicht.

Mal hab ich extrem schmerzen bei der Ejakulation als würde ich spüren wie das Ejakulat sich durch die Harnröhre kämpft und dann gibts Tage da läuft es einwandfrei. 

Ich kontrolliere regelmäßig mit Combur 10 Teststreifen meinen Urin, hab mir sogar für 2.5 Tausend Euro ein uroflow-Messgerät mit Computer ins Bad gestellt um dies zu überprüfen und nie kam was raus, ich war bei etlichen Urologen welche sagten, Abstrich ist TOP, Urin ist Top. 

Mir wurde gesagt dass die Schmerzen psychisch bedingt sein und es sei normal das der Uroflow tagesformabhängig ist. 

Manchmal hab ich einen Qmax wert von 40ml/s + und Qave von 25ml/s aber dann gibts Tage oder mal Phasen wo ich bei Qmax 25 bin und Qave 15+. Oder wo ich 1-2 Sekunden warten muss bis es losgeht obwohl ich locker lasse und beim anderen mal kann ich kaum noch halten obwohl das miktionsvolumen gleich ist. 

Das macht mich ziemlich fertig aber kann jemand von ihnen diese Vermutung stützen, ist sowas überhaupt möglich oder einfach nur daher Gerede un mich abzuwimmeln ? 

Und vorallem muss eine Harnwegsverengung zwangsläufig größer und schlimmer werden oder kann diese über lange Zeit hinweg auf selbem Niveau bleiben ? 

Denn ich warte mit jedem Tag auf Tag X an dem ich geschlitzt werden muss -> irgendwann meine harnröhrenplastik bekomme und unglücklich vereinsame weil ich unten rum total entstellt bin. 

Ich meine das obrige wirklich ernst und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen 

Florian

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Droht Blutvergiftung? Sollte ich Antibiotikum nehmen?

Hallo,

ich bin gestern Nacht in die Notaufnahme gefahren, weil mir das in der Anamnese beschriebene aufgefallen ist und ich mir Sorgen um eine Blutvergiftung gemacht habe.

(Es war keine Wespe, ich habe den Stich nicht bemerkt, aber es ist ein Stich)

Habe dann direkt einmal Amoxiclav eingenommen.

Heute morgen bin ich dann zum Hausarzt gefahren. Er hat keine nach oben ausstrahlende Rötung gesehen, gesagt so schnell wirkt Antibiotikum nicht (waren bis da 9 Stunden vergangen), er würde es nicht weiter nehmen, weil es so schon besser zu werden scheint.

Vor allem bei der vorher dicken, warmen, harten Rötung um den Mückenstich herum bin ich mir sicher, dass dies nachlässt. Die nach oben ziehende Rötung wahrscheinlich auch, bin mir nicht sicher was ich mir da einbilde weil ich weiß, dass sie da war. Obwoh sie auch vorher nur schwach ausgeprägt war. Jucken tut sie aber ganz schön.

Jetzt frage ich mich, ab wann Amoxiclav bei der Diagnose normalerweise wirkt. Im Internet lese ich gegensätzliche Zahlen, wahrscheinlich verstehe ich irgendwas falsch.

Und ich bin wegen den 2 verschiedenen Arztmeinungen etwas verunsichert. Ich möchte nicht unnötigerweise Antibiotikum nehmen, ich möchte aber auch nicht mit einer Blutvergiftung eingeliefert werden.

Außerdem habe ich gelesen, dass man die rote Ausstrahlung bei einer Blutvergiftung garnicht zwingend sehen muss.

Und kühlen ist richtig?

Droht Blutvergiftung? Sollte ich Antibiotikum nehmen?
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