Was kann das sein? Eingewachsenes Haar oder Muttermal?

Erst einmal zu Deiner Beruhigung : Ein " schwarzer Hautkrebs " ist es ganz sicher nicht.

Am wahrscheinlichsten scheint mir eine durch Deine Manipulationen entzündete Papel. Da sollte die von Deinem Hausarzt verschriebene Salbe helfen.

Sollte wider Erwarten diese Entzündung nicht zurück gehen, könntest Du den Hautarzt-Termin wahrnehmen.

Es könnte sein, dass sich, als der Knubbel unter der Haut auftat, ein Leberfleck entstanden ist/entstehen wollte.
Durch das daran rumfummeln, hat sich die Stelle etwas entzündet.
Lass mal die Finger davon komplett weg und warte, was passiert.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich dort schwarzer Hautkrebs befindet, zumal ein frisch entstandener Leberfleck nicht gleich schwarzer Hautkrebs ist. Dieser Prozesse dauert meist Jahre.

Vereinbare einen Termin beim Hautarzt , ich glaube nicht, dass ein Termin im Dezember zu spät ist.
Außerdem ist der Fleck für einen schwarzen Hautkrebs nicht dunkel genug.

Nein, ein malignes Melanom ist dies nicht.

Für mich sieht es klar nach einem eingewachsenen Haar aus.

Der Körper erkennt den Haarkringel unter der Haut als Fremdkörper und versucht nun mit körpereigenen Mitteln dieses Haar loszuwerden. Dieses "Mittel" gehört zu unserem Immunsystem, es bildet in Deinem Falle einen Furunkel aus. Dieser Furunkel ist eines Tages reif, öffnet sich von allein, der gebildete "Schmodder" fließt ab. Übrig bleibt eine kleine Wunde aus der ein längeres Haar ragt.

Denn das Haar wächst auch unter der Haut immer weiter, wird immer länger und löst so eines Tages die o.g. Reaktion des Immunsystems aus.

Ich hatte in meinem Bartbereich mal ein solches eingewachsenes Haar gehabt. Als der kl. Furunkel aufgegangen war, hatte ich dort ein Kringelhaar das, mit einer Pinzette lang gezogen, 7 Zentimeter lang war;-))