Blasenbeschwerden, aber Arzt findet nichts?
Hallo,
also ich hatte meine letzte Blasenentzündung von Ende Dezember bis Mitte Januar, mit typischen Symptomen, also Schmerzen in der Blasen, häufiger Harndrang, Abgeschlagenheit. Hab Blasentee getrunken und allgemein mehr getrunken und es wurde besser.
Ich fühlte mich aber weiterhin schlapp und hab mich dann weiter ausgeruht und zwischendurch Blasentee getrunken. Sobald ich den Tee absetzte, wurden die Beschwerden wieder stärker.
Bin dann also zum Arzt, Mitte Februar, als auch ein allgemeines Krankheitsgefühl dazu kam, was ja dafür spricht, dass der Körper gegen eine Infektion kämpft.
Beim Arzt wurde aber nichts gefunden. Es hieß, es waren keine Bakterien im Urin (ich denke mal der Nitrit-Test war negativ), auch kein Blut oder allgemeine Entzündungsanzeichen. Blut wurde abgenommen, es hieß, wenn was auffälig ist, werde ich kontaktiert. Da niemand angerufen hat, gehe ich davon aus, dass auch da alles unaufällig war.
Ich hab dann weiter den Blasentee getrunken und auch noch eine andere Marke davon ausprobiert, aber die Beschwerden bleiben. Sobald ich den Tee absetze geht es mir noch schlechter.
Ich habe weiterhin leichte Schmerzen im Unterbauch (nicht nur in der Blase) und fühle mich allgemein schlapp und kränklich. Schmerzen beim Wasser lassen oder ständigen Harndrag habe ich nicht.
Was kann das sein? Ich habe überlegt, wieder zum Arzt zu gehen, hab aber Sorge, dass die wieder nichts finden.
5 Antworten
Wenn Du nur beim Hausarzt warst, solltest Du zur Abklärung einen Urologen aufsuchen !
Wenn er nur einen Teststreifen gemacht hat und sein Ergebnis auf dem negativen Nitrit Testfeld beruht, heißt das nur, dass du keine Bakterien hast, die in deinem Körper Nitrat zu Nitrit umwandeln. Jedoch kann das nicht jedes Bakterium also weißt dieser Test nicht alle Bakterien nach. Du könntest also trotzdem Bakterien haben.
Warst du nur beim Hausarzt oder auch beim Urologen?
Bei welchem Arzt warst du denn? Wie wird verhütet? Ich würde es mit Mannose versuchen.
Moderation ist hier echt lächerlich geworden! Und dann wird man mit Standardsätzen abgespeist als Begründung.
Da kann ich nicht wirklich etwas Hilfreiches zu sagen. Ich möchte dir aber etwas empfehlen, was unterstützend hilft: Cranberry-Saft oder Cranberry-Kapseln. Gehe zu einem anderen Urologen
Wende dich mal an einen Urologen. Der hat nach seinem Medizinstudium 6 Jahre in einer Fachabteilung für Urologie arbeiten müssen, als Ausbildung. Ein Allgemeinmediziner kann zwar Ahnung haben. Aber nur, wenn er gerade bei so einen Krankheit gerade in so einer Abteilung war.