Ich habe ein halbes Herz (DILV) - bin ich zu vorsichtig, was meint ihr?

Zusätzlich wollte ich noch fragen, ob Gesunde ein halbes Herz als Behinderung sehen.

Ich meine: Ich kann gehen, ich kann arbeiten, ich kann studieren, ich kann mich weiterbilden.

Ich kann aber folgende Dinge nicht tun: keinen Extremsport treiben, keine schweren Sachen tragen, nicht zu viel Arbeiten (Nachtschichten sind wohl eher nicht empfehlenswert).

Bei Reisen versuche ich: Alles so zu organisieren, dass so wenig Kilometer zu Fuß gemacht werden. Dennoch aber so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich gesehen werden können. Einmal war ich nach 17 Kilometer so erschöpft, dass ich bis zum nächsten Morgen flach liegen musste :D Als ich mit gesunden Freunden in Berlin war. Habe ich einen Abend lang einen Reiseplan geschrieben - dass wir am nächsten Tag das Wichtigste sahen ohne viel zu laufen. Es war nur U-Bahn rein und U-Bahn raus :D Trotzdem haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Mit wenig Bewegung :) Waren aber trotzdem an die 12-13 Kilometer ...

Wenn andere mit mir reisen wollen, achte ich darauf was sie machen wollen. Kitesurfen, Bungeespringen sind alles Dinge, die ich natürlich meide.

Auch habe ich Angst für länger in Länder zu reisen, wo die medizinische Versorgung schlecht ist.

Ich bin gerade 33 geworden.

Sind vielleicht auch andere Herzpatienten hier?

Arzt, behinderung, herzinfarkt, Krankheit, Medizin, Arztbesuch, Gesundheit und Medizin
Was wären weitere Behandlungsstrategien?

Hallöchen Liebe Menschen ,

(Ich versuche ein Foto der Wunde einzufügen, aber denke das Gesundheitsfrage.net dieses entfernen wird. Was auch verständlich wäre :) )

Ich habe eine weitere Frage. Diesmal geht es nicht um mich sondern um meine Nachbarin (37 Jahre alt, Adipositas per magna) die ich regelmäßig Pflege wenn ich denn nicht selber krank bin :)

Was genau sie hat, könnt ihr in dem beigefügten Bild nachlesen. (Zu viel um es hier rein zu schreiben) :)

Sie hat bereits zwei Hautimplantierungsversuche hinter sich, wo ihr die Haut aus dem Oberschenkel auf die Wunden angenäht wurde.

Beide leider vergebens , da die Implantierte Haut sich durch das Wasser in den Wunden aufgelöst hatte.

Sie nimmt momentan schon Hydromorphon 32mg pro Tag und weitere Mittel ein um gegen den Schmerz anzukämpfen.

Im Krankenhaus wird uns regelmäßig empfohlen, dass sie Abnehmen muss, damit eine Verbesserung der Wunden Eintritt. Das Wissen wir allerdings schon. Das Problem hierbei ist, dass sie sich durch die Schmerzen kaum bewegen kann, was das Abnehmen eher schwierig gestaltet.

Sie leidet jetzt schon knapp 2 Jahre an dem Ulcus(en). Der Wunsch auf eine psychische Erlösung der Probleme wird auch immer größer , weshalb sie (meiner Meinung nach) sich schon in die Suizidale Richtung bewegt.

Meine Frage an euch ist jetzt:

Welche weiteren Behandlungsmethoden würdet ihr hier anwenden , wenn das eure Patientin wäre?

Ich habe mich schon einmal schlau gelesen und halte ziemlich viel von der Hyperbaren Sauerstofftherapie die unteranderem auch bei Diabetikern mit Wundheilungsstörung eingesetzt wird.

Sonst bin ich leider komplett ratlos.

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen :)

LG,Feli :)

Was wären weitere Behandlungsstrategien?
Medizin, Wunde, Wundheilung, Behandlungsmethode
Schmerzen im rechten Unterbauch , was kann es sein?

Hello liebe Menschen,

Bevor jetzt hier jemand gleich sagt, dass man medizinische Fragen immer im Krankenhaus abklärt... da war ich bereits :)

Also kurzer Hintergrund: ich habe seit ca.3 Wochen durchgängig schmerzen im rechten Unterbauch. Vor ca. 2 ½ wochen ist Erbrechen und Schwindel hinzugekommen.

Das Erbrechen hat dann vor ungefähr 2 Wochen angefangen Blutig tengiert zu sein. Jedoch immer frisches Blut , kein Kaffeesatzähnliches Blut.

Meine Schmerzen sind typisch für eine Blinddarmentzündung mit Anzeichen wie McBurny , Lanzpunkt u.s.w.

Ich war jetzt schon 2x im Krankenhaus , das erste mal bei Verdacht aus Aneurysma der Bauchaorta und beim zweiten mal wegen Verdacht auf Blinddarm. Beide male wurde ich ohne feste Diagnose nachhause entlassen.

Ich habe normalen Sruhlgang aber mein Puls ist des öfteren (trotz ruhe) Tachykard. Ich wurde auch das erste mal als ich im Krankenhaus war mit einer hypertensiven Krise eingeliefert. Die sich aber im Verlaufe des Aufenthaltes normalisiert hat.

Ich kann keine Nahrung mehr zu mir nehmen ohne das mir extrem schlecht wird oder ich mich übergeben muss (trotz Vomex).

Bei Ärzten werde ich im Moment nicht ernstgenommen und sie schieben es auf Stress. Dieser wurde jedoch durch ein umfassendes psychologisches Gutachten ausgeschlossen.

Kann jemand eventuell einen Tipp abgeben?

Ich wäre über alles dankbar, jede noch so kleine Richtung.

LG , Feli :)

Bauch, Gesundheit, Schmerzen, Arzt, Medizin
Behandlung Anorexie: Muss ich das Zielgewicht überschreiten, um nicht jede Woche zu Gewichtskontrollen gezwungen zu werden?

Liebe Community,

ich bin seit Dezember in stationärer Behandlung meiner Anorexie und es steht die Entlassung an.

Da ich momentan zu Hause bin und nicht die Möglichkeit habe, mit meiner Ärztin zu sprechen, möchte ich hier eine Frage stellen, die mir sehr wichtig ist.

Ich habe mich mit meinem Vater gestritten. Dieser meinte, ich müsste mein Leben lang jede Woche zu Gewichtskontrollen ins Krankenhaus, wenn ich mein Zielgewicht nie ÜBERschreite. Je mehr ich wiege, desto seltener würde ich zu den Gewichtskontrollen müssen, hat er gesagt. Das klingt ja fast so als würde er wollen dass ich übergewichtig werde aber irgendwann muss das zunehmen ende haben und meine Schmerzensgrenze ist bei meinem Zielgewicht erreicht!

Jedoch ist es so, dass das langfristige Halten dieses Zielgewichts das Maximum an geistiger Überwindung erfordert. Mehr als das schaffe ich psychisch wirklich nicht. Ich meine es ernst, mehr als das geht nicht.

Ist es denn nicht schon eine große Errungenschaft, 50.8kg zu halten? In Anbetracht der Tatsache, dass ich im Oktober noch unter 40kg gehabt habe?

Hier ist ein Ausschnitt aus dem Behandlungsvertrag:

Sobald ich mein Entlassungsgewicht erreicht habe, werde ich in die ambulante Therapie entlassen. Man hat mir gesagt dass für Gewichtskontrollen regelmäßig ins Krankenhaus muss aber nicht wann und vor allem in welchen Intervallen.

Ist es wirklich so wie mein Vater gesagt hat dass man mich mein ganzes Leben lang zwingen wird, jede Woche dort hinzugehen, wenn ich mein Zielgewicht nicht überschreite sondern "nur" halte?

Es gibt hier eine Anorexie-Gruppe, die auch von ambulanten Patienten besucht wird. Und die sind aber alle irgendwie unter ihrem Zielgewicht und trotzdem werden sie nicht gegen ihren Willen wöchentlich für Gewichtskontrollen ins Krankenhaus geschleppt.

Wird also wirklich von mir erwartet dass ich MEHR wiege als das Zielgewicht? Dieses wird ja als "Gewicht nach Genesung und längerfristiger Stabilität nach der Behandlung" definiert.

Ich bin 16 Jahre alt. Kann man da wirklich noch so viel mit Zwang arbeiten? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass 50.8kg für meine Körpergröße und mein Alter Normalgewicht sind? Ich habe vor der Magersucht sogar weniger als das gewogen! Wird man mich wirklich so lange zu den WÖCHENTLICHEN Gewichtskontrollen zwingen, bis ich das Zielgewicht überschritten habe? Oder wird die Frequenz reduziert wenn ersichtlich ist, dass ich über einen langen Zeitraum über dem Entlassungsgewicht bin und mein Zielgewicht halte?

Oder würde man mich zu einem weiteren psychiatrischen Aufenthalt gegen meinen Willen zwingen? Dürfte man das überhaupt in Anbetracht der Tatsache, dass 50.8kg für meine Größe und mein Alter Normalgewicht wären??

Danke im Voraus für jede Antwort, die mir etwas Klarheit verschafft. Ich bin wirklich am verzweifeln. 😓

Liebe Grüße

Behandlung Anorexie: Muss ich das Zielgewicht überschreiten, um nicht jede Woche zu Gewichtskontrollen gezwungen zu werden?
Gesundheit, Anorexie, Essstörung, Gewicht, Krankenhaus, Magersucht, Medizin, Psychiatrie, Psychologie, BMI
Ärzte sind komisch?

Guten Tag,

Ich verkürze die Frage Mal etwas.

Letztes Jahr, Anfang Juni war ich beim Arzt weil ich Probleme hatte mit dem Atmen. Die Ärztin hörte meine Lunge usw ab, könnte aber nichts feststellen, bis sie mein Herz abgehört hat. Dort meinte sie "Mach dir keine Sorgen, du hast Herzgeräusche, bei Jugendlichen kann dies normal sein, aber nach längerem Auftreten ist es das fast immer nicht. Du könntest zu einem Kardiologen gehen"

Habe mir keine Sorgen gemacht, das war kurz danach auch wieder vergessen. Am 10.12.22 war ich nochmal beim Arzt, weil ich sehr starke Lungenschmerzen habe und die einfach nicht weg gingen nach 3 Wochen. Sie war es wieder. Sie hörte meine Lunge und ( weiß nicht genau was dort ist) meinen oberen und unteren Rücken ab. Nichts. Sie erinnerte sich an mich und fragte ob ich beim Kardiologen war, ich antwortete mit nein und sie hörte mein Herz ab. "Die Herzgeräusche sind immer noch da, nach über 6 Monaten kann das gefährlich sein. Gehe bitte zu einem Kardiologen, ich glaube das das Herz jetzt auch Probleme mit deiner Lunge verursacht." Ich habe keine Überweisung bekommen, bin aber vor fast 2 Wochen zum Arzt und habe mir eine geben lassen. Ich hätte den Termin erst im September. Zu spät für mich und meine Eltern, unserer Meinung nach. Wir fragten bei einem Arzt direkt nach in der Praxis, er sagte die Ärztin hätte eingetragen, die Herzgeräusche seien nicht mehr hörbar. Ich kann keinen schnelleren Termin deswegen bekommen. Ich soll jetzt, ende Februar, eine Blutabnahme machen, Grund: Eisenmangel Verdacht.

Was ist das?

Arzt, Kardiologie, Medizin

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