Augen – die neusten Beiträge

Was hilft gegen eine hartnäckige bzw. chronische Augenentzündung?

Hallo Leute,

leider habe ich nun seit zwei Jahren eine Augenentzündung am linken Auge die nicht weggehen möchte. Mein Augenarzt hat leider bereits die Hoffnung aufgegeben und hat mich das letzte Mal leider einfach zurück nach Hause geschickt. Ich war auch schon bei einem zweiten Augenarzt und bei zwei verschiedenen Kliniken. Ich brauche dringend euren Rat, da ich leider überall eine Absage für einen Job bekomme und demnächst eine Ausbildung anfangen möchte wo meine Augen gesund sein müssen. Ich hatte bereits diese Medikamente: Cortison, Hylogel, Corneregel, Isoptomax, Doxycyclin Tabletten, Bebanthen Augen Salbe, Floxal Edo Tropfen, Ikervis (ciclosporin), Posiformin, Gentamycin, Hylocomod, Weleda Augentrost und Calendula Tropfen (diese Medikamente fallen mir zurzeit ein, es können eventuell noch weitere sein) habe auch schon mit Schwarzem Tee und Lidrandpflege probiert.

Der Befund lautet: vom Augenarzt: H16.0G Keratitis marginalis, H01. 0G akute Blebharitis. Krankenhaus: H16.9, zweites Krankenhaus: LA Nummuli des Hornhautepithels seit 11/2016, Kortisontherapie ohne Effekt, Sicca Symptomatik, rezidivierende Hordeola

Mein Auge ist stets gerötet, tränt vor allem wenn es windig ist und hat eine extrem verschwommen Sicht. Es juckt jedoch nicht und schmerzt nur manchmal. Habe auch öfters Gerstenkörner. Doxycyclin hatte meine Entzündung kurzzeitig geheilt aber nach ca. 2 Monaten kam sie wieder erneut. Ich möchte aber ungern wieder Antibiotika - Tabletten nehmen, da die Nebenwirkungen sehr schlimm waren.

Über jeden Tipp bin ich unendlich dankbar.

Augen, Augenarzt, Augenheilkunde, Bindehautentzündung, Chronisch, Hirnhautentzündung

Neurodermitis an den Augen, was hilft?

Hallo, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin nun fast 22 Jahre und habe vor knapp einem halben Jahr die Diagnose Neurodermitis bekommen. Ich hatte bis zu meinem 21 Lebensjahr nie Probleme mit meiner Haut. Vor einem halben Jahr fing es dann noch harmlos an: Trockene juckende Kopfhaut und offene Mundwinkel. Ja es störte aber ich konnte damit leben und ging auch nicht zum Arzt.Da wusste ich ja auch noch nicht, was da noch alles auf mich zukommen wird. Die Wochen vergingen und die Sachen mit meinem Mundwinkel begann mich wirklich zu stören zudem hat sich nun in meiner Armbeuge eine kleine rote Stelle entwickelt die gejuckt hat. Nun war der Moment gekommen an dem ich mir dachte ich sollte vielleicht doch mal einen Arzt um Rat fragen. Ich ging zu meinem Hausarzt, die sagte mir ich solle damit besser zum Hautarzt gehen. Sie schreib mir eine Überweisung und ich bekam sehr schnell einen Termin. Der Arzt schaute sich meinen Arm an und sagte nur kurz angebunden sie haben Neurodermitis. Null Aufklärung nichts. Er verschreib mir dann noch eine Creme die ich auf meine Arme auftragen sollte, für meine Mundwinkel hat er mir nichts verschrieben. Niedergeschlagen ging ich nachhause und gab den mir zuvor noch unbekannten Begriff Neurodermitis in Google ein. Ich war schockiert.. ich konnte nicht glauben das ich diese Krankheit haben soll. Von jetzt auf gleich. Ich versuchte positiv zu bleiben .. es ist ja nicht so schlimm sagte ich mir. Ja bis der Albtraum dann begonn. (Ich schreibe in den Kommentaren weiter, da der Platz hier leider nicht reicht)

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Augen, Entzündung, Neurodermitis

Augenschwellung, Nase immer zu, sowie Konzentrationschwierigkeiten, was soll ich noch machen?

Hallo,

ich leide seit 2-3 Monaten daran das ich morgens immer und auch immer mal wieder über den Tag verteilt Schwellungen unter den Augen habe. Diese sehen ganz schlimm aus, als ob ich ne Maske anhätte. Direkte unter den Augen ist es geschwollen. Außerdem ist meine Nase nur noch zu. Wenn ich Nasenspray benutze kann ich für 2-3 Stunden wieder normal atmen.Dann geht die Nase wieder zu. Habe das Gefühl das die Schwellungen unter meinen Augen stärker werden wenn die Nase zu ist und weniger wenn Sie eine Weile offen ist (Nasenspray). Weiterführend bin ich oft sehr erschöpft und müde sowie ich mich schwer konzentrieren kann. Das auch immer wenn die Nase zu ist, sowie die Augenschwellungen mehr werden.

Ich war beim Hausarzt, Blut getestet, Zucker getestet, laut Ihm alles soweit Ok.

HNO sagt das die Nasenscheidewand schief ist ... allerdings sagt er das die Augenschwellungen nichts damit zu tun haben und schickt mich zum Bluttest(Leber,Niere) zum Hausarzt. Der sagt das alles ok ist, auch nach 2. Bluttest. Ich hatte keinen Unfall oder irgendwas auf die Nase bekommen, so dass es einen ausschlaggebenden Punkt geben würde das die schiefe Nasenscheidewand der Grund ist.

Das ganze hat da vor 2-3 Monaten angefangen und belastet mich sehr, da es 1. wirklich schlimm aussieht und 2. meine Konzentration sehr beeinträchtigt ist.

Meine Freundin kann mein "gejammer" mittlerweile nicht mehr hören. Aber ich weiß das irgendwas nicht stimmt. Ich war früher total offen und scharfsinnig, jetzt bin ich eher zurückhaltend und schäme mich für mein Aussehen (Augenschwellungen) bzw. auch nicht so richtig "da" (konzentration) zu sein.

Hat jemand eine Idee ? Diese Situation ist wirklich sehr ermüdend und ich habe keine Lösung oder die Ärzte immer nur schwammig Aussagen. Ich wünschte einer würde mal sagen: Ah ok, ja das hört sich danach an ! Da musst man das machen oder das nehmen dann wird es besser !

Bin übrigens M und 30 Jahre alt 1,80 sowie 80Kg .. trinke gut meist wasser und esse ausgewogen. Rauche und trinke kaum.

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Augen, Konzentration, Müdigkeit, Schwellung

Geschwollene, rote, juckende Augenlider nach Lidschatten. Was tun?

Hallo,

Ich habe vor kurzem meine große Liebe zum Lidschatten entdeckt und daher auch echt für einen Monat regelmäßig Lidschatten morgens aufgetragen. Nun habe ich für meinen Geburtstag ein paar qualitativ bessere Paletten (Naked, Makeup Revolution etc.) bekommen und mich seitdem auch nur noch von denen bedient. Ich habe auch immer einen Concealer als Base benutzt jedoch bin ich dann eines morgens mit einem (ja nur einem) roten, geschwollenem, juckendem Augenlid aufgewacht, obwohl ich mich immer abends abschminke und Augencreme verwende. Das andere Auge war wirklich nur gaaaanz leicht rot. Dann war ich erstmal ne Woche im Urlaub und hab dementsprechend auch mal Makeup Pause gemacht aber mein Auge war immer noch leicht rötlich und hat immer noch sehr gejuckt. Als ich dann nach so zwei Wochen zu einer Feier musste und mich dafür auch herausgemacht habe, war mein Auge immer noch nicht ganz abgeheilt aber ich konnte einfach nicht länger warten. Naja, an dem Morgen der Feier hab ich wie immer meine augencreme benutzt (es liegt definitiv nicht an der) und dann als die eingezogen war, wieder concealer als base und Lidschatten. Am nächsten morgen dann wieder das gleiche wie vorher berichtet (also rot, geschwollen, juckend aber das linke immer am meisten). (Meine Augen waren übrigens auch schon vorher paarmal rot und geschwollen, obwohl ich mich noch nicht geschminkt habe.) Nein, es ist kein Gerstenkorn (hab schon überall nachgelesen) und ich habe schon über eine allergische Reaktion nachgedacht aber eigentlich habe ich keine Allergien.

Es ist eeeecht schade, da ich meine Augen echt sehr gerne schminke und jetzt auch teuere Palette dafür bekommen habe. Nun frage ich euch, wenn sich das denn welche durchgelesen haben, ob ihr wisst was das sein kann und/oder wie ich trotzdem Lidschatten benutzen kann ohne meine Augen zu gefährden.

Vielen vielen Dank, dass ihr euch Zeit nehmt. Habt alle einen schönen Tag. Liebe Grüße.

Augen, Kosmetik, Allergie, Jucken, Reizung

Sehtest mit Tropfen zur Pupillenerweiterung wirklich sinnvoll?

Hallo zusammen!

Mich belastet die Aussage der Augenärztin und wollte deshalb hier nachfragen, ob das so üblich ist.

Bin Anfang 30 und meine Hausärztin verordnet immer Untersuchungen - darunter jetzt, dass meine Augen begutachtet werden. War vorher noch nie bei der Augenheilkunde und wusste nicht wie es dort abläuft. Bekam Tropfen ins Auge zur Pupillenerweiterung und die mussten 15 Minuten 'einwirken'. Danach erhielt ich erneut Tropfen und musste ungefähr 20 Minuten warten. Sollte mich anschließend neben der Rezeption hinsetzen, mein Kinn auf eine Ablage legen und einfach nach vorne schauen. Erst war links was zu sehen, dort wurde es dann dunkel, weil es nach rechts wanderte - dieser Vorgang wiederholte sich nochmal. Sie hat auch bestimmt gesagt, was dort getestet wird, aber ich war mit den Gedanken woanders bzw. mit meinen Augen beschäftigt, weil ich kaum was sah. Kurze Zeit später wurde ein Sehtest gemacht. Wobei ich mir da dachte: Wie soll das denn bitte gehen :-/ Und so war es. Musste mein linkes Auge mit der Hand abdecken - wobei ich es auch noch geschlossen hatte. Als ich es öffnete habe ich fast nichts mehr gesehen - alles war komplett verschwommen. Und als ich vorher gewartet habe, war ich neugierig und wollte mal sehen wie das mit den Pupillen ausschaut, holte meinen kleinen Spiegel raus, aber ich konnte mich gar nicht erkennen. Als ob man eine Zeichnung mit einem Bleistift zeichnet, doch fast ohne jeglichen Druck auf die Spitze - so zart. Machte dann ein Selfie, damit ich mir das ansehen kann, wenn die Augen nachher wieder funktionieren, dachte ich mir.

Mit meiner Netzhaut ist alles in Ordnung und auch so habe ich nichts, teilte sie mir nach der Untersuchung mit, aber wenn ich einen Führerschein mache, benötige ich eine Brille, weil ich die untere Reihe beim Sehtest nicht richtig erkannt habe. War so überrascht und konnte dazu nichts sagen. Brauche immer ein wenig bis ich etwas verarbeitet habe und damit klarkomme - befinde mich erstmal in einem kleinen Schockzustand. Halte jedenfalls von dieser Aussage nichts, denn ich hatte bis jetzt keine Probleme mit den Augen. Bin als Beifahrerin das Navi bzw. muss immer die Schilder lesen und ich sitze einige Meter vom Fernseher entfernt und kann das Kleingedruckte entziffern. Wenn ich mich Büchern widme habe ich da auch keine Schwierigkeiten oder wenn ich Zutaten auf Flaschen lese.

Am Anfang fragt die Medizinische Fachangestellte noch, ob ich mit dem Auto da bin und ich sagte: Nein, mit dem Fahrrad. Damit soll ich auf keinen Fall fahren, sondern es schieben, antwortete sie, weil die Augen beeinträchtigt sind. Aha, aber einen Sehtest soll ich damit bestehen? Hatte übrigens noch ca. 5 Stunden damit zu kämpfen und war ganz schlimm als ich nach draußen kam - es war sooo hell - zum Glück schien die Sonne nicht. Doch so kann ich meinen Zustand beschreiben - als ob ich direkt in die Sonne geguckt habe.

Deswegen die Frage. Sehtest mit Tropfen zur Pupillenerweiterung sinnvoll?

LG

Augen, Sehtest, Tropfen

Roter Ring um Iris bei weichen Kontaktlinsen?

Hallo,

ich trage seit über 1,5 Jahren weiche Monatslinsen und hatte bisher nie Probleme damit. Ab Ende Dezember hab ich dann, zum ersten Mal seit den Linsen, viel meine Brille getragen, da ich erst neue Linsen beim Augenarzt bestellen musste und ich den Termin erst vor 2 Wochen hatte.

Als ich dann nach ca. 1 Woche Brille die Linsen wieder rein gegeben hab, bekam ich um die Iris einen roten Ring. Dachte mir, sie sei vl. schmutzig und hab sie gereinigt sowie über Nacht ins Pflegemittel - wie immer.

Nächsten Tag wieder das selbe... Letzte Woche bekam ich dann meine neuen Linsen. Warf die alte weg und war guter Hoffnung, dass sich das Problem jetzt gelöst haben könnte, weil die neue Linse ja 100% sauber war. Auch diesmal wieder der rote Ring udn das seither immer, wenn ich die Linsen trage.

Allerdings erst nach ca. 4-5 h. An der Tragezeit kanns ja fast nicht liegen... 4-5 h sind ja jetzt echt nicht lange für Linsen.. vor meiner Zeit mit Brille hatte ich sie täglich (OHNE AUSNAHME) immer 15 h getragen.

Auch Pflegemittel hab ich nie gewechselt.

Woran kann das liegen oder hat vl. jemand eine Lösung für mich? Brille möchte ich nur sehr ungern tragen, da ich mit der eig. nicht in die Öffentlichkeit gehe (Auch in der Brillen-Phase war ich nur zu Hause)

P.S. Beim Augenarzt hatte ich die Ringe nicht, da ich sie erst kurz vorher reingegeben hab (sehr blöd von mir..) Der Augenarzt meinte aber, die Linse sitzt perfekt und schwimmt auch schön. Hat also alles gepasst.

Danke schon mal!

Augen, Kontaktlinsen

Heftige Sehstörungen (Flimmern, Rauschen, Nachbilder, Mouches volantes,...) seit Sommer 2014, die mich stark belasten?

Hallo,

ich weiblich, 23 Jahre alt, bin auf der Suche nach Leidensgenossen, die mir helfen können.

Im Sommer 2014 fing alles an. Während der Autofahrt bemerkte ich am Himmel ein schattenähnliches „Zick-Zack“-Muster, welches sich schnell pulsierend auf einem Fleck bewegte. Dieses Phänomen tauchte bei Tageslicht und sehr hellem Kunstlicht auf und verschlimmerte sich von da an stetig.

Es breitete sich aus und überlagert nun den größten Teil meines Blickfelds. Wie es aussieht, ist schwierig zu beschreiben, aber es gleicht transparenten Wasserwellen, wodurch das Umfeld verschwommen wahrgenommen wird. Auf hellen Oberflächen äußert sich dies durch dunkle schattenähnliche Effekte, auf dunklen Oberflächen hingegen durch helle Überlagerungen. Nach kurzer Recherche vermutete ich ein Flimmerskotom, da es dem sehr ähnelt. Jedoch ist dieses zeitlich begrenzt aber bei mir durchgängig vorhanden.

Wenige Wochen nach dem Auftreten dieser Sehstörung, kamen weitere dazu. Im Vergleich zu diesem „Zick-Zack“ sind diese jedoch harmlos und psychisch erklärbar.

Zum einen fällt hierunter das „Visual Snow“-Phänomen, also ein ständiges Rauschen vergleichbar mit einem schlechten TV-Empfang. Zum anderen das“ Entoptic Phenomenom“ (blitzartigen Punkte bei hellen Hintergründen) Außerdem bereiten mir gemusterte Oberflächen Probleme, da ich immer konträr zum Muster verlaufene Linien sehe. Zusätzlich nehme ich ungewöhnlich lange Nachbilder wahr (mehrere Sekunden, sodass meine Bilder ständig mit Konturen überlagert sind)

Ich hatte diesbezüglich schon eine Odyssee unterschiedlicher Fachärzte hinter mir.

  • MRT: o. B.
  • Augenarzt: o. B. (bin stark kurzsichtig + hohen Augeninnendruck, der Augenarzt sieht dies jedoch nicht als Ursache)
  • EEG: leichte gesteigerte zerebrale Erregbarkeit
  • Psychotherapeutische Behandlung (etwa ½ Jahr): diagnostizierte eine generalisierte Angststörung und eine somatische Funktionsstörung

Der diagnostizierten Angststörung war ich mir jedoch im Vorfeld schon bewusst, doch im Moment geht es mir psychisch gesehen gut und sehe keine Gründe mehr für diese Symptome.

Eine Medikation mit Betablockern aufgrund meines Herzrasens führte zu einer starken Reduktion der „Zick-Zack“ Symptome. Nach einem Absetzen der Medikamente wegen eines zu niedrigen Blutdruckes und starker Müdigkeit kehrte jedoch auch dieses Symptom zurück. Ich muss zugeben, dass ich eine kleine Hypochonderin bin und ich weiß, dass viele dieser beschriebenen Symptome auf meine psychische Beschaffenheit zurückzuführen sind. Jedoch belasten mich diese optischen Erscheinungen sehr, da ich keine Aussicht genießen kann, Tageslicht vermeide und ich auch im Straßenverkehr sehr unsicher bin, d.h. Autofahren fällt bei mir weg.

Ich möchte auf diesem Wege nach Leuten mit ähnlichen Erfahrungen suchen und hoffe auch baldige Antworten.

Augen, Angststörung, Psyche, Sehstörung

Was ist mit meinem Auge los?

Seit April wird mein rechtes Auge immer schlechter. Am Tag fällt der Unterschied nicht sonderlich auf, aber sobald es dunkler wird sehe ich mit meinem rechten Auge eher verschwommen, tagsüber wie durch eine Art konstanten Schleier oder eine beschlagene Scheibe, der/die das Bild auf dem rechten Auge vergleichsweise dunkler macht und das Erkennen erschwert.  Dazu kommt, dass das betroffene Auge oft schmerzt (Fremdkörpergefühl). Ich war schon zweimal beim Augenarzt. Die Diagnose war Verdacht auf Glaskörpertrübung und eine leicht verletzte Hornhaut. Die Netzhaut schien auch in Ordnung zu sein. Glaskörpertrübungen scheine ich zu haben, da im Blickfeld bei Bewegen des Auges immer Fäden und Punkte "hinterherschwimmen". Gebessert hat sich aber nichts. Inzwischen sehe ich Lichtquellen mit dem rechten Auge im Dunkeln oft doppelt, teilweise sogar dreifach, der Schmerz ist immer noch oft da. Stutzig macht mich auch, dass es Momente gibt, in denen ich auch tagsüber für einige Minuten rechtsseitig nur sehr sehr stark verschwommen sehe. Dabei Spielt die Entfernung des betrachteten Objekts keine Rolle. Sowohl in der Nähe, als auch in der Ferne ist alles plötzlich total verschwommen. Ich konnte immer sehr gut gucken, auch in der Dunkelheit. Vergleichsweise dazu ist die Sehkraft im Dunkeln katastrophal. Man kann sich vieles einbilden, aber sicherlich nicht, dass man doppelt und dreifach sieht, oder im Dunkeln nichts mehr sieht. Die oben angesprochene Hornhautverletzung habe ich mir vermutlich zugezogen, als ich mir beim Umräumen aus Versehen meinen Sitzsack durch das Auge, dass danach sehr stark gebrannt hat, gezogen habe. Das ist aber auch schon wieder 5 Monate her. Und es war nur von einer leichten Hornhautverletzung die Rede. An Irgendetwas muss es doch liegen. Langsamn mache ich mir ernsthaft Sorgen.

MfG

metinfan56

Augen, Augenheilkunde, Sehschwäche

ich habe schwindelschübe, schatten vor den augen und bin extrem viel müde, woran kann das liegen?

Hallo!

ich muss hier ein wenig ins detail gehen da ich mich mit den symptomen schon lange rumschlage und bei diversen ärzten war/bin.

vor ca einem halben jahr ging es los, starker schwindel, meisst am abend wenn ich mich nach der arbeit auf der couch entspannt habe. dazu auch öfter mal druck auf der lunge. (bin asthmatiker, sowas macht mich natürlich sehr nervös). als mir mein hausarzt nicht so recht weiterhelfen konnte ging es ins krankenhaus, da wurde gleich eine fehlstellung der halswirbelsäule atestiert. ich soll nicht soviel am laptop arbeiten und im auto sitzen was leider beruflich beides nicht geht, nungut. ich wurde dann am mrt durchgecheckt um ganz unerfreuliche optionen auszuschliessen (kopf/thorax). dann bekam ich physio verschrieben. die aktivierte die schwindelschübe noch mehr, es ging mir furchtbar. aktuell bin ich bei einem osteopathen der mir sagte das es natürlich fatal sei bei meinen ganzen fehlstellungen und fehlgebildeten muskeln diese muskeln auch noch zu stärken. klingt irgendwie logisch. von der behandlung geht es mir schon besser, allerdings habe ich immer noch abends einen kräftigen augendruck und die erschöpfungen sind auch sehr extrem, falle abends um 9 tot ins bett obwohl ich mich arbeitsmässig schon zurückhalte so gut es geht. ich dachte vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und kann mir noch ein paar tips geben. es ist wirklich sehr frustrierend.

Augen, Blutdruck, Arzt, Müdigkeit, Schwindel, Untersuchung

unscharfer Fleck

Hallo,

ich bin weiblich, 30 Jahre alt und habe seit ein paar Tagen ein recht merkwürdiges Problem. Ich habe einen unscharfen Fleck im Sichtfeld, und zwar ein kleines Stück links unten neben dem Punkt, auf den ich die Augen fixiere. Die Dinge in diesem fleck werden teilweise so unscharf, dass sie regelrecht "verschwinden". Ich kann alles Lesen, aber gerade bei schnelleren Augenbewegungen ist der verschwommene Fleck sehr nervig, da er sich schon auf die nächste Zeile auswirkt. Der unscharfe Fleck ist auf beiden Augen, auch wenn ich mir eines zuhalte, ist er weiterhin sichtbar.

Das Problem besteht, wie schon gesagt, seit ein paar Tagen (8 sind's, um genau zu sein). Ich war deswegen beim Augenarzt, aber der meinte, dass mit den Augen alles ok wäre. Einen Erklärungsversuch wollte er nicht wagen, er hat mich nach Hause geschickt mit den Worten "wenn der Fleck größer wird, dann kommen Sie nochmal". Anschließend war ich noch beim Hausarzt, der natürlich nicht viel dazu sagen konnte. Er meinte es könnte eine Migräneaura sein, allerdings würde die eher flimmern (und mein Fleck flimmert nicht wirklich). Ich soll das ein paar Tage beobachten und dann ggf. zur Augenklinik gehen.

Ansonsten kann ich noch sagen dass ich durchaus schonmal merkwürdige Dinge gesehen habe, flimmernde Zickzacklinien, die im Zentrum des Blickfeldes starteten und sich langsam nach außen bewegten, aber die waren nach spätestens einer Stunde weg (und Kopfschmerzen blieben aus). Generell liegt Migräne in der Familie, ich selbst leide allerdings mehr unter Spannungskopfschmerzen. Richtige Migräne habe ich eigentlich so gut wie nie.

Nun frage ich euch, ob jemand schonmal so ein Symptom hatte. Können vielleicht die Migränekandidaten unter euch was zur Aura-Theorie sagen? Kann eine Migräneaura wirklich so lange anhalten? Dazu kommt, dass ich keinerlei Kopfschmerzen habe, seit dieser Fleck aufgetaucht ist. Und er flimmert ja auch nicht. Gibt es sonstige Erfahrungen, die ihr gemacht habt?

Augen

Bewegungsschmerzen in den Augen / Augenschmerzen ?

Hallo, ich habe Anfang Mai 2014 plötzlich Kopfschmerzen bekommen (Hitzegefühl in der Stirn) und am nächsten Tag hatte ich sehr starke Schmerzen (hinter den Augen - fühlt sich wie der Muskel an) beim bewegen in jeglicher Form.

  • Unmittelbar nach dem Aufwachen beginnt der Schmerz
  • nach 2 Wochen kam Schwindel dazu
  • Augenarzt hat Innendruck gemessen, nach Entzündungen gesucht, sicherheitshalber mit Cortison therapiert.
  • Nach 2 Monaten habe ich eine Brille bekommen (+0,5/+0,75)
  • Nach 4 Monaten war ich beim MRT -> Augen soweit I.O. Allerdings wohl chronische Sinusitis Maxilaris: Keilbeinhöhle angeschwollene Schleimhaut, linke Kiefernhöhle angeschwollene Schleimhaut und Retensitionszyste
  • HNO CT -> bestätigt die Sinusitis. Nasenscheide wand leicht krum, Muscheln Symetrisch, Stirn und Siebbein Frei.
  • Augenklinik Oberarzt - kann an den Augen nix feststellen -> es ist alles OK.
  • HNO behandelt mit Nasorex Cortison Spray
  • Nach zwei Wochen erste Linderung.. der permanente Schmerz der einen fast ins Bett zwingt verschwindert im Oktober
  • Seit Oktober aber immernoch:
  • sehr unangenehmes Gefühl hinter den Augen (beginnt ca. 30 minuten nach dem Aufstehen)
  • immer wieder Stechender kurzer Schmerz bei bestimmten Augenbewegungen (im Durschnitt alle paar Minuten)
  • Stechener kurzer Kopfschmerz wenn ich mir durch die Haare gehe (NEU)
  • Schwindel(meist vormittags gegen 11 wenn ich hungrig werde mit Übelkeit - verschwindet nach dem essen)
  • Neurologin hat keine Idee außer eventuell die Zyste in der Kieferhöhle.

Insgesamt also jetzt seit 8 Monaten permanent Schmerzen.

Gibt es Erfahrungswerte hierzu? Kann die Zyste für Augenschmerzen verantwortlich sein? Ergibt für mich keinen Sinn. Bin 27, Glücklich, treibe viel Sport, Ernähere mich Gesund, bin selten im Stress und war nie Krank (1x Grippe). Nase ist komplett frei, hab max 1x im Jahr Schnupfen.

Nehme jeden Tipp gerne an.

VG,

Augen, Augenarzt, Augenheilkunde, HNO, Neurologe, Orthopäde, Orthopädie, zyste, Nasennebenhöhlenentzündung

Augen schielen (siehe Bild) - Was tun?

Bereits vor etwa 5-6 Jahren hat mein Augenarzt bei mir eine "Ungleichheit" der Augen festgestellt. Mein rechtes Auge ist oft (besonders bei Müdigkeit) an den äußeren Rand "gedriftet" und ließ sich nur schwer wieder kontrollieren. Damals wurde mir empfohlen das Zusammenspiel meiner Augen durch das Üben des Schielens mit Süßigkeiten (z.B. Gummibärchen langsam an die Nase heranführen und mit den Augen verfolgen) zu trainieren.

Das habe ich dann etwa 1 Jahr lang mind. 1 mal wöchentlich gemacht, jedoch ohne Erfolg.

Nun ist das Schielen immer schlimmer geworden. Ich sehe fast nie mit beiden Augen gleichzeitig auf etwas und kann es auch nicht mehr kontrollieren. Dabei wechseln sich die Augen immer wieder ab, sodass ich mal mit dem rechten Auge sehe, dann wieder mit dem linken Auge.

Mir ist auch immer öfter Schwindelig, ich habe Gleichgewichtsprobleme (falle z.B. "grundlos" einfach zur Seite) und verschätze mich teilweise sehr stark in Abständen bzw. Entfernungen (Ich laufe auch regelmäßig gegen offene Türen), ich weiß aber nicht, ob das durch das Schielen kommt.

Ich werde oft auf das Schielen angesprochen und einige meiner Klassenkameraden finden mich darum auch gruselig und meiden den Kontakt zu mir. :(

Ist es möglich das Schielen durch irgendwelche Übungen wegzutrainieren?

Ich habe gelesen, dass man das Schielen auch durch eine OP unauffälliger machen zu lassen, übernimmt das die KK oder muss man das selbst bezahlen? Werden solche OPs auch bei Minderjährigen durchgeführt (ich bin 15)?

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Augen, Augenarzt, OP, schielen

Autoimmunerkrankung / Sarkoidose durch Schimmel?

Hallo leute!

Ich hab mich angemeldet, weil meine Ärzte quasi ratlos sind und weil ich zu wissen glaube, was ungefähr los ist. Also: Ich bin 21, Schüler in der Oberstufe und im Frühjahr habe ich bemerkt, dass mein Sehen schlechter ist, als normal. Ich habe an manchen stellen so schwarze "Lücken" in meiner Sicht im Auge bemerkt. Ich ging daraufhin zur Augenärztin, die meine Pupillen zum reinschauen erweitert hat. Sie hat auf meiner Glashaut weiße abnormale Entzündungen bemerkt, sogenannte "snowballs", die laut ihr auf eine interne Infektion hinweisen können.

Ich bin daraufhin zum Hausarzt und habe dort Blut abgenommen bekommen. Dabei waren die ACE werte ca. 12x höher als normal und mein Hausarzt vermutete eine Sarkoidose. Jetzt nebenbei: Meine Familie und ich leben in armen Verhältnissen. Schimmel ist bei uns ganz normal, da wir unter dem Dachboden und in einem sehr alten feuchten Haus wohnen. Kurz vor den Beschwerden haben wir bemerkt, dass es auf der Wand neben meinem Bett sehr viel (an der Wand entlang) vom schwarzen Schimmel präsent war (Wir wissen nicht, wie lange der Schimmel dort war, d.h. ich hätte da womöglich seit Jahren jede Nacht daneben verbringen können). Das haben wir dann mit schimmelreiniger so gut es ging entfernt und überstrichen, da wir vermutet hatten, dass es mein Zustand nicht wirklich gut tun würde. Ungefähr 4 Wochen später habe ich wieder eine Blutabnahme beim Hausarzt gehabt, diesesmal waren die ACE werte gesunken, ca auf 4x so hoch wie normal, aber dennoch eine große Verbesserung. In der zwischenzeit war ich bei vielen anderen Ärzten, (Internist, Kardiologe, Lungenarzt, HNO, etc.) um Anzeichen für eine Sarkoidose zu suchen. Alle Untersuchen haben keine abnormale Anzeichen für eine Sarkoidose gezeigt.

Anfangs ging es mir abgesehen von den Augenbeschwerden relativ gut. Aber in den letzten zwei (oder so) Monaten fingen dann weitere Symptome an, Schwindel und Übelkeit waren ziemlich prominent und ab und an mal bekam ich Attacken mit extremen Schwindel und Übelkeit. Der Hausarzt hat dann bei mir sog. "ocular bobbing" festgestellt auf horizontaler Ebene. Ich ging wieder zur Augenärztin, die meine Entzündungen überprüft hat und Augendruck gemessen hat. Entzündungen waren unverändert und der Augendruck war normal, dennoch spüre ich einen Druck hinter den Augen.

Danach wurde ich ins Krankehaus in die Neurologie eingewiesen. Da suchte man nach einer Neurosarkoidose. Ich war in der Röhre (MRT) und mir wurde Rückemarksflüssigkeit abgenommen. Nach einer Woche hat man mich entlassen weil man nichts gefunden hat und gemeint, es könnte alles in meinem Kopf sein.

Dann fiel mir ein - Der schwarze Schimmel soll giftig sein und unter anderem eine Autoimmunerkrankung hervorrufen können. Die ACE werte im Blut sind nach Entfernung runter. Kann es sein, dass der Schimmel das ausgelöst hat? Würden sich die Snowballs zeigen, wenn der Schimmel ins Hirn eingedrungen ist? Könnten die Ärzte im KH falsch gesucht und/oder das übersehen haben?

Augen, Immunsystem, Schimmel, Schwindel, Übelkeit

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