Leidiges Thema Schwankschwindel?

Hallo Ihr,

Ich bin 49 Jahre alt und habe folgende Symptomatik.

Ich leide ca. seit 2012 an dem sogenannten Schwankschwindel. Anfänglich trat es sporadisch auf. Es gab Zeiten da war der Schwankschwindel da und es gab auch Zeiten da war er komplett weg. 2015 hat meine Mutter die Diagnose Krebs erhalten. Seit dem Zeitpunkt wurde es langsam schlimmer. 2019 ist sie dann verstorben. Seit ca. 2020 ist der Schwankschwindel immer stärker geworden. Es war beim Stenen und hochgucken und laufen. Jetzt ist seit ca. 2021 ist der Schwankschwindel nicht nur im Stehen und gehen sondern auch noch beim Sitzen und im Liegen. Einzig Radfahren geht super fast problemlos.Manchmal fühlt sich der Schwankschwindel so an wie Benommenheit.

Habe auch noch eine sehr schwierige Partnerschaft mit einer Frau. Sie hat COPD und hat nicht mehr viele Jahre zu leben. Da gibt es viel Streit, Unmut und Unzufriedenheit, uns beiden geht es schlecht. Jeder ist immer an allen schuld. Provokationen und gegenseitige schuldzuweisungen sind an der tagesordnung.

Im April 2023 wäre sie fast gestorben. Mir macht das alles höllische Angst. Leide seit ca. dem Jahr 2000 an Panikattacken und Angstzuständen. Die sich seit einer Therapie im Zaum halten. Ich war beim HNO....alles ok. Augenarzt....alles ok. Tinnitus seit Kindheit. 2013-2015 regelmäßig beim Schädel CT alles ok.

Was würdet ihr aus der Ferne sagen?

Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ich eine Zeitnahe Rückmeldung bekommen würde. Dafür danke ich euch schon mal im voraus.

LG Steffen

Schwindel, Gleichgewicht, Unsicherheit
Erythmomelalgie durch Essstörung an Beinen und Füßen?

Hallo liebe Community :)

Ehrlich gesagt hab ich fast gar keine Hoffnug mehr, dass mir überhaupt noch jemand helfen kann... :(

Ersteinmal das wichtigste zu und über mich:

Ich bin nun inzwischen 31 Jahre alt. Seit meinem 12 Lebensjahr leide ich an einer starken Essstörung. Das erste Jahr Magersucht, ab dem 13 Lebensjahr dann Bulimie.

Das ganze entwickelte sich dann zu einer anorektischen Bulimie.

Leider hat sich dies ohne Pausen oder wirklich langwierigerer Besserung bis Dato nicht geändert.

Raucherin bin ich auch.

Nun zu meinem Problem/der Frage :

im November 2019 habe ich durch eine extrem Gewichtsabnahme (war dann bei ca 32 Kilo, was absolut furchtbar ist, das weiss ich, und ich bin mir durchaus auch darüber bewusst, was ich meinem Körper all die Jahre zugemutet und angetan habe) offensichtlich eine Erythmomlelalgie (eine sehr sehr selte Durchblutngsstörung) an meinen Beinen und Füßen entwickelt. Diese wurde durch unbescheibliche Schmerzen begleitet. Die Füße und Beine werden quitschrot, schwellen an und Schmerzen, dass man es mit worten nicht beschreiben kann. Der schlimmste Auslöser sind Wärme und Bewegung. Wenn das passiert, nennt man das "flairups". Kälte ist das einzige, das helfen kann.

Habe ich gerade keinen Flairup, dann sind meine Beine und Füße ganz arg dunkel lila bläulich verfärbt und kalt...aber auch keine Schmerzen in diesem Zustand...

Hat sowas schon mal jemand von euch gehört/gesehen/vllt selbst Erfahrungen damit machen müssen (was ich wirklich niemandem jemals wünschen würde :´-( )

Ich frage mich einfach ob so etwas tatsächlich durch eine Essstörung ausgelöst werden kann und ob diese ganze Sache denn reversible ist oder nicht, da ich noch nie von einem andren Fall in diesem Ausmaß gehört und auch nach langer Recherche nichts finden konnte.

Bitte bitte nur wirklich ernstgemeinte Antworten...Ich geh seit 2019 durch die Hölle und hab langsam wirklich keine Kraft mehr :´-(

ich hänge noch ein zwei Bilder meiner Beine und Füße an, seitdem sie sich so verändert haben...vllt. kann mir ja doch irgendjemand da draußen helfen :´-(

vielen lieben Dank an jeden von euch, der sich die Mühe gemacht hat, das alles durchzulesen <3

Bild zu Frage
Gesundheit, Essstörung, Gefäße, Durchblutungsstörungen, medizinisch, Gesundheit und Medizin
Starke Bauchschmerzen durch Bauchtraining nach Lebensmittelvergiftung?

Hallo zusammen!

Vor fast 3 Wochen wurde mir auf einmal in der Nacht übel und ich habe mich mehrfach übergeben. Das ging dann einige Tage so und ich fühlte mich generell angeschlagen. Da ich ein paar Tage später Schimmelberge auf einem Einlegeboden in meinem Kühlschrank entdeckte, ging ich von einer Lebensmittelvergiftung aus.

Es dauerte bis letzte Woche, bis sich mein Magen wieder beruhigt hat und ich wieder normal essen konnte. Am Freitag habe ich dann ein sehr intensives Bauchtraining an Geräten im Fitnessstudio gemacht (ich dachte es geht schon wieder).

Ich muss dazu sagen, dass ich erst seit Kurzem mit einem Trainingsplan trainiere und mein Körper das vielleicht nicht gewohnt ist. Ich habe auch sehr viele Wiederholungen gemacht und sehr viel Gewicht genommen und das Gewicht mit jedem Satz gesteigert.

Samstag hatte ich so schlimme Bauchschmerzen und Krämpfe, dass ich mich kaum bewegen konnte, bekam wieder Durchfall und extreme Übelkeit. Ich denke, ich konnte nur aufgrund meiner Vomex Tabletten verhindern, wieder zu erbrechen. Ich habe mich Mittags hingelegt und bis Sonntag Morgen geschlafen, als hätte mein Körper auch die Ruhe gebraucht. Seitdem geht es etwas besser, ich habe allerdings immer noch ein flaues Gefühl im Magen, kaum Appetit und auch Schmerzen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob es einfach sehr starker Muskelkater ist, oder ich mir irgendwas verletzt habe. Insgesamt fühle ich mich auch wieder ein bisschen angeschlagen und geschafft. Kann aber auch damit zu tun haben, dass ich grad nicht so viel esse.

Kann es sein dass mein Magen noch gereizt war und ihm das Training (noch) nicht bekommen ist? Oder kann es eine Prellung sein? Hat jemand von euch schonmal so etwas gehabt? Ich versuche aktuell zumindest, meinen Magen wieder etwas zu schonen und mache Sportpause.

Danke im Voraus!

Bauchschmerzen, Krafttraining, Übelkeit, Fitnessstudio
Ich brauche Hilfe, nur welche?

hallo, (tut mir leid, ist sehr lang)

mir geht's nicht gut. Ich weiß nicht was mir fehlt oder was ich brauche, ich weiß nur mir geht's nicht gut.

In meinem Kopf ist Chaos. Ich habe seit 3 Jahren mein Abitur und weiß kein bisschen weiter was ich machen will. Vor einem Jahr ging es mir noch schlimmer. Ich bin kaum aufgestanden, gar keinen Sport mehr getrieben, meine Hygiene hat nachgelassen gehabt und ich habe keinen Kontakt mit Menschen oder alten Bekannten aufgenommen.

Ich bin zu meiner Hausärztin, ich wollte nicht tief ins Thema gehen also habe ich einfach gesagt ich würde gerne eine Liste mit Psychotherapeuten haben und habe auch eine Überweisung zur Psychotherapie bekommen.

Leider hatten alle keinen Platz oder es wurde keine Verhaltungstherapie angeboten.

Vor ein paar Monaten war es anders, ich war nicht mehr emotional und traurig sondern taub, oder zumindest fühlte ich zur meisten Zeit nichts.

Ich habe ständig gezockt oder meine Zeit mit Sachen verbracht die mir Spaß machen und mit denen ich der Realität entfliehen konnte. Jedoch habe ich somit gar kein Zeitgefühlt mehr gehabt. Tage vergingen und ich machte ständig das selbe.

Ich weiß einfach gar nicht was ich werden will. Ich weiß ich will Sprachen lernen, Instrumente lernen, reisen, Menschen helfen, mal wieder zeichnen und und Musik machen, häkeln und stricken, aber dass mag ich alles nur als Hobbys. Sobald ich gezwungen werde das zu machen, als n Job, verliere ich den Spaß daran. Und weil ich mich momentan gar nicht gut fühle und eigentlich nur weine, kann ich diese Hobbys nicht einmal mehr nachgehen.

Ich habe vor einigen Wochen einen Artikel online gefunden gehabt der auf meine jetzige Situation zutraf. Es ging um Burnout und Depression, die man durch nicht-diagnostiziertem ADHS im Erwachsenenalter bekommen könnte. Einige der Symptome treffen auf mein früheres Verhalten zu.

Was mich noch mehr überrascht hat, ist dass mein Vater genau diese Symptome aufzeigt, aber er würde sich niemals testen lassen.

Ich kann mit meiner Mutter nicht wirklich darüber reden, weil ich sofort anfangen würde zu weinen. Das ist mir während der Schulzeit nie passiert. Eigentlich bin ich sehr Emotional stabil gewesen, aber seit Corona und Lockdown und keiner Beschäftigung bin ich in ein tiefes Loch gefallen und habe nur ein durcheinander im Kopf, ständig gestresst durch mich selbst und meine Gesundheit geht selbst körperlich den Bach runter.

Jetzt stellt sich die Frage, welche Hilfe suche ich zuerst auf??

Soll ich zu einem Berufsberater und ihm erklären dass ich momentan mental nicht im Stande bin einen klaren Kopf zu haben und ich immer noch Hilfe bei meiner Berufssuche brauche??

Oder weiterhin nach einem Therapieplatz suchen, auch wenn ich die Motivation zum Suchen verliere und in ein Loch wieder falle bis ich einen Platz, geschweige denn auf die Warteliste komme??

Oder speziell jmd. mit ADHS Spezialisierung aufsuchen, da ich den verdacht habe, was aber doppelt so schwer zu suchen ist, da nicht viele in meiner Umgebung sind??

Tut mir leid, dass alles so kompliziert formuliert ist, habe erst vor kurzem einen Breakdown gehabt und wusste nicht mehr weiter, also wende ich mich an Fremde.

Ich weiß ich brauche Hilfe, ich WILL auch Hilfe nur wo muss ich hin wer kann mir überhaupt helfen??

Danke fürs lesen!!!!

Gesundheit, Beruf, Depression, Hilfe, Psyche, Psychotherapie, Therapie, weinen, Burnout Syndrom, mentale gesundheit

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