Antidepressiva und Kraftsport?
Moin Community!
Ich habe mal (wieder) eine Frage.
Ich habe seit einigen Jahren mit der Psyche zu kämpfen , habe das immer irgendwie verdrängt und versucht zu ignorieren. Jetzt ist es an dem Punkt, dass ich mich entschieden habe demnächst eine Therapie zu beginnen, da mich meine Probleme doch ziemlich stark einschränken.
So wie es jetzt aussieht läuft es auf eine kognitive Verhaltenstherapie in Verbindung mit einer relativ hohen Dosis Antidepressiva. (SSRI)
Ich habe bis vor 6 Jahren kampfsport/ Kraftsport gemacht, seitdem aber nicht mehr aufgrund der fehlenden Motivation, Stress Job usw.
Jetzt meine Frage. Wie sieht das aus, wenn ich jetzt die Therapie mache und die Wirkung hoffentlich da ist, hoffe ich, daß ich wieder mit Kraftsport beginnen kann. Sollte ich dann damit bis nach der Therapie warten oder geht das auch während der Therapie mit Medikamenten? Oder haben die Medikamente einen negativen Einfluss auf Training/ Muskelaufbau?
Habe die letzten Monate leider stark an Gewicht abgenommen und möchte wieder Masse aufbauen, am besten schnellstmöglich.
Danke euch für antworten.
2 Antworten
Hallo Nord,
Ich bin kein Arzt, aber Sport und Training wirkt sich 100% positiv aus, auf den Körper und auf die Psyche!
Sehr wahrscheinlich brauchst Du sogar weniger Medikamente, und erzielst bessere Erfolge, wenn Du mit Deinem Training anfängst. 🙏 💖
Siehe Deinen Körper aber als Deinen Freund und fange ruhig erst mal langsam mit dem Training an. 😊
Hallo NordFH, ja, bitte versuche Dich zu motivieren.
Was mir hilft, ist nachzulesen, wie viele gute Dinge im Körper passieren wenn man sich bewegt: 😊 👍
https://www.elves-castle.de/gesundheit/lebenselixier-sport.html
Hallo, wie elves schon sagte... Kraftsport hat eine positive Wirkung auf den Körper und die Psyche. Man gewinnt nämlich mehr Vertrauen in sich selbst und seinen Körper. Es steigert das Selbstwertgefühl und man kann gut Stress abbauen.
Man kann eig. jede Sportart als eine Form der Meditation sehen, denn in diesem Moment denkt man nur daran, die Übungen auszuführen oder mitzuspielen. Es hilft dabei, all die Emotionen in den Hintergrund zu stellen, insbesondere negative Gefühle.
Deshalb würde ich dir auch raten, Kraftsport oder eine andere Sportart zu treiben! Und ich bin mir nicht sicher, aber ich habe noch nie gehört, dass antidepressiva einen negativen Einfluss auf das Training haben.
Vielen Dank. Hört sich gut an. 😄 Ganz ohne Medikamente wird es wohl nach knapp 15 Jahren nicht klappen, aber ich würde seit langem gern wieder Sport machen. Ich hoffe ich kann mich dann dazu motivieren. Wär echt gut ubd ich denke auch in Zukunft vorbeugend ganz gut