Eitrige Mittelohrentzündung wird nur schlimmer?

Guten Abend,

vielleicht ist ja ein Arzt hier, der mir freundlicherweise aus der Ferne einen Rat geben kann.

Am Samstag Morgen bin ich mit mäßigen Ohrenschmerzen links aufgewacht, die sehr rasch (innerhalb von vielleicht 2-3 Stunden) extrem zunahmen. Am Samstag Abend konnte ich die Schmerzen kaum noch ertragen, habe eine Tablette 600 Ibuflam genommen ohne wirklich merkliche Schmerzbesserung. Auf eigene Faust habe ich angefangen, Cefuroxim einzunehmen im Abstand von 12 Stunden.

Am Sonntagmorgen war ich fast komplett taub auf dem linken Ohr. Sowohl das Ohr als auch alles außenrum ist seitdem extrem berührungsempfindlich, geschwollen und die Schmerzen im und ums Ohr haben deutlich zugenommen, sodass ich die Nacht nur schreiend verbracht habe. Sowohl erneute Ibu 600 als auch Novaminsulfon 500 Tropfen (30 Tropfen) haben keine nennenswerte Besserung bewirkt.

Sonntag Abend war ich beim hausärztlichen Bereitschaftsdienst im Krankenhaus vorstellig. Dort konnte man eine erhöhte Temperatur (38,4 Grad C) feststellen und der Arzt musste den kleinsten Trichter nehmen, um mir ins Ohr schauen zu können.

Er stellte eine große Schwellung und Vereiterung fest und verschrieb mir das Antibiotikum Amoclav 875mg+125mg, was ich bereits 1 Stunde danach zum ersten Mal einnahm. (dann weiter 1-0-1)

Er sagte, ich solle 2x Paracetamol 500 auf einmal nehmen, was ich auch tat und für ca. 2 Stunden erreichte ich einen aushaltbaren Schmerzzustand.

Die Nacht hindurch haben mich stärkste Schmerzen gequält und seit heute Morgen habe ich nun auch Schmerzen im rechten Ohr. Zwar deutlich leichter, aber ähnlich denen vom Beginn des anderen Ohres.

Ich bin am Verzweifeln. Wieso schlägt denn bisher nichts an? Wieso helfen die Schmerzmittel nicht? Ich bin nicht wehleidig, habe weder bei der Blinddarmentzündung noch nach der Mandel OP Schmerzmittel gebraucht und nun das.

Was kann ich an diesem Punkt noch tun? Die Schmerzen ziehen mittlerweile bis in die Schläfe und den Kiefer, ich ertrage diese höllischen Schmerzen nicht mehr und ernähre mich quasi nur noch von Schmerzmitteln, die kaum etwas bringen :(

Schmerzen, Entzündung, Antibiotika, HNO, Medizin, Mittelohrentzündung
Knieschmerzen nach Infiltration?

Liebe Communuty, ich wurde vor 1Jahr am linken Knie mit hyaluron behandelt. Die Spritze war mehr prophylaktisch, da ich immer wieder ein ungutes Gefühl nach längerem Gehen hatte. Patella chrondopatie Grad 2. Da ich am rechten Knie nach Meniskusteilresektion vor über 20 Jahren mediale Arthrose habe und vor 2 Jahren das 1x aktivierte Arthrose über mehrere Monate erlebt hatte, dachten wir an Überlastung des linken Knies. Hyaluron immer sehr gut vertragen doch unmittelbar nach dieser Spritze ging es mit den Problemen am linken Knie los. Am Vormittag noch alles recht gut, nach Alltagsbewegung immer dumpfes Gefühl von innerlicher Schwelllung, Druck, ziehen. Tlw auch brennen Richung Schienbein Im Sitzen , im Liegen. Stehen ist überhaupt nicht möglich.

Äußerlich keine Entzündung, keine nennenswerte Erwärmung. Physio macht alles schlimmer. Kein Anlaufschmerz, fühlt sich nicht nach dem typischen Arthrosebeschwerden an. Div MRT zeigten, altersgemäße Abnutzung, kein nennenswerter Befund. Div. Ärzte (Kniespezialisten) konsultiert, keiner konnte sich erklären was ich habe. Ein Arzt meinte, evtl der Hoffa Fettkörper beleidigt. Es kommt manchmal vor, dass bei injektion irrtümlich der Hoffa erwischt wird und der reagiert dann über lange Zeit gereizt ist.

Bin wbl 47 Jahre. Mein rechtes Knie schaut viel schlechter aus, trotzdem macht mir das linke viel mehr zu schaffen. Wieder MRT, prominenter Hoffa Fettkörper ohne Ödem. Sonst unauffällig. Geringer Knorpelschaden.

Ein weiterer Arzt hat mir daraufhin vor 2 Wochen Hoffaitis diagnostiziert und Kortison mit einem Lokalanesthetikum direkt in den Hoffa Fettkörper gespritzt, seither eskaliert alles und jetzt hab ich tatsächlich Schmerzen beim Hoffa zwischen. Patella und Schienbein. Als Alternative Hoffa arthroskopisch verkleinern?? Ich vertraue dem Arzt nicht. War ein junger Vertretungsarzt und im MRT war kein Ödem im Hoffa.

Was sagt ihr zu Spritze in den Hoffa? Ist das nicht total kontraproduktiv? Habe Angst, dass ich nun ein dauerhaftes zusätzliches Problem heraufbeschworen habe. Bin so verzweifelt, da ich schon solange damit herumtue und keine Bewegung mehr mache. Sogar das Sitzen vorn Schreibtisch macht mir Probleme, da alles so zieht und brennt. Meine Gedanken drehen sich 24h Std am Tag um die Knie. Das rechte fängt auch schon wieder an. Rheuma hab ich nicht und CRP ist auch nicht erhöht.

Knie, Kniebeschwerden, Cortison
Übel riechender Geruch vom Nacken aus?

Also ich habe ein körperliches Problem genauer gesagt kommt es vom Nacken. Es ist Schweiß der entsteht wenn mein Nacken entweder abgedeckt ist oder es sehr warm ist und er länger direkter Hitze ausgesetzt ist . Man könnte vielleicht auch sagen es ist Angstschweiß. Dieser Schweiß riecht sehr sehr unangenehm und es ist mir sehr peinlich wenn dieser in der Öffentlichkeit auffällt. Er unterscheidet sich aber zu dem Schweiß bei körperlicher Belastung zum Beispiel bei Ausdauersport. Dieser Schweiß riecht nicht. Dazu muss ich sagen das ich das schon sehr lange habe, und selbst als ich lange mich gesund ernährt habe und Sport getrieben habe, ist dieser Geruch nie verschwunden. Ich muss auch sagen das ich unter etwaigen Krankheiten leide wie etwa Schilddrüsenunterfunktion und acne inverse, sowie chronischen Depressionen. Auch esse ich Fleisch und Milchprodukte. Auch leide ich aktuell an Übergewicht. Aber wie gesagt selbst als ich sehr sportlich war vor 2 Jahren ist dieser Geruch nie weggegangen. Selbst beim, das schon etwas länger her, kuscheln mit einem Partner bzw. Sex kam dieser Geruch zum Vorschein. Oder gestern im Fitnessstudio ist mir der Geruch an mir selber aufgefallen und wenig später konnte ich sehen wie Leute über mich geredet haben und abgewandt haben. Das war sehr peinlich. Nun weiß ich wirklich nicht was man da machen kann, da es ein sehr tiefliegendes Problem zu sein scheint und wenn es auftritt belastet es mich sehr. Einen doc werde ich jedoch in absehbareres Zeit aufsuchen, dennoch vielleicht hat jmd eine Einschätzung dazu?

Schweiß, Geruch, Nacken
Sollte ich mich schuldig fühlen?

Hallo an alle,

diese Nachricht wird etwas länger, aber ich möchte etwas mit euch teilen. In letzter Zeit hat sich das Verhalten meiner Mutter drastisch verändert, und ich vermute, dass sie an Schizophrenie leidet. Das ist erst vor Kurzem aufgetreten.

Zu meiner eigenen Situation: Meine Eltern haben mich psychisch und physisch missbraucht. Ohne meine Zustimmung haben sie mich und meine minderjährige Schwester in unser Heimatland verschleppt, was dazu geführt hat, dass ich alles verloren habe - Freunde, Arbeit und alles, was ich mir aufgebaut hatte. Ich selbst leide unter psychischen Erkrankungen, nämlich Borderline und PTBS. In Deutschland war ich in Behandlung, aber meine Eltern glaubten mir nie oder unterstützten mich. Sie denken immer noch, dass ich gesund sei, obwohl das nicht der Fall ist. Ich kämpfe mit Selbstmordgedanken und Suizidalität.

Seit unserer Ankunft in meinem Heimatland hat sich das Verhalten meiner Mutter sehr seltsam entwickelt. Sie spricht mit sich selbst, hört Stimmen und interpretiert Dinge, die ich oder mein Vater nie gesagt haben. Sie ist auch sehr misstrauisch und glaubt, dass mein Vater eine Affäre hat oder bereits verheiratet ist, obwohl das nicht der Fall ist. Mein Vater behauptet, sie habe Depressionen, aber das sieht für mich nicht nach Depressionen aus. Sie erhält hier Behandlung, jedoch wurde bisher keine Diagnose gestellt, und sie wird mit Antidepressiva behandelt. Meine Mutter lässt sich nicht behandeln nimmt auch die Medikamente nicht wenn wir sie fragen wieso sagt sie nichts.. ich habe sie gefragt ob sie stimmen hört sie war sehr misstrauisch und hat nein gesagt aber so ängstlich machen das schizophren Leute?

Mein Vater zwingt mich, meine Mutter zu lieben, obwohl ich das nicht möchte. Sie haben mein Leben zerstört und alles genommen, was ich hatte. Ich möchte von zu Hause weglaufen, da ich es nicht mehr ertrage, mich selbst im Stich zu lassen. Gleichzeitig habe ich Angst, dass meine Mutter sich das Leben nehmen könnte. Aber wenn ich hier bleibe, bringe ich mich selbst in Gefahr. Ich fühle mich schuldig, dass meine Mutter krank geworden ist.

borderline, Schizophrenie
ADHS Medikamente obwohl ich das nicht möchte?

Ich habe schon seit der Kindheit ADHS und habe früher zur Schulzeit auch Medikinet genommen, so wie auch in der Ausbildung. Nach der Schule wollte ich es bereits nicht mehr aber ohne hätte der Betrieb mich gekündigt. Dann hatte ich nach der Lehre immer mal wieder Medikinet genommen, wenn alles komplett eiskaliert ist und dann einfach selbst abgesetzt, weil ich der Meinung war, das ich das auch ohne packe und es mir gut geht.

Mir wurden nie Therapien angeboten sondern immer direkt ein Rezept in die Hand gedrückt. Ich habe jetzt mit fast 30 endlich eingesehen, dass ich so nicht weiter komme und mich wirklich ändern möchte. Habe eine Therapie angefangen und auch von vorne rein gesagt, das ich eben keine Medikamente möchte und das war am Anfang auch die erste Person, die mich da nicht gedrängt und überredet hat. Jetzt jedoch habe ich den Eindruck gar kein Mitspracherecht mehr zu haben und sie das einfach für mich beschlossen hat.
Ich bin mir bewusst das sie Ahnung hat aber fühle mich überhaupt nicht gehört es gar nicht zu wollen. Erst hier es für die neue Ausbildung wegen der Schule wegen der konzentration, das habe ich auch eingesehen, bin da aber rausgeflogen und deswegen war für mich das Thema entsprechend vom Tisch. Aufeinmal ist es aber irgendwie gar nicht mehr der Grund und auch nicht meine Entscheidung. Der Termin beim Psychiater ist kommende Woche und ich sehe sie davor auch nicht. Ich weiß nicht ob ich in der Therapie auch rausfliege wenn ich einfach nicht zum Arzt gehe. Irgendwas in mir sagt aber auch Nein ich habe mir geschworen kein Medikinet mehr zu nehmen und jetzt lasse ich mich wieder überrumpeln mit dem scheiss. Ich weiß nicht was ich machen soll

ADHS

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