Größere Brandwunde, wie behandle ich diese?

Hallo,

ich habe mir im Ausland an einem Auspuff vom Roller mein Bein verbrannt. Da es auf einer Insel war bei der ich erst abends wieder weg kam, konnte ich dann auch erst nach mehreren Stunden in ein Hospital gehen. Und bin davor noch direkt nach dem Geschehen ins Meer gegangen in der Hoffnung das die Wunde abkühlt (weiß nicht ob das ein Fehler war). Allerdings haben sich total viele große Blasen auf der Wunde gebildet. Ich habe dann Antibiotika verschrieben bekommen, was zum täglichen reinigen und eine Salbe/Creme die sich Burnazin nennt. Aufgemacht haben Sie die Blasen nicht und es mir verbunden und ich musste täglich die Wunde reinigen, Salbe drauf machen und es abdecken (wegen der Sonne). Als ich wieder in Deutschland war und es kalt war musste ich natürlich lange Hosen anziehen und deshalb die Wunde auch wieder abdecken. Nur leider fing meine Haut an, an der Kompresse zu kleben und beim abmachen ist diese aufgerissen. Jetzt sieht die Wunde natürlich sehr tief aus.. was soll ich tun? Wieder verbinden aber dann könnte es noch mehr aufreißen? Oder von der Creme die ich vom Arzt bekommen habe auf die offene Wunde? Möchte versuchen narben zu verhindern. Es heißt ja immer dafür muss man die Wunde feucht halten. Leider hab ich durch meine Arbeit keine Zeit zum Arzt zu gehen und ich weiß nicht ob man für sowas zu einem Notdienst gehen soll. Vielleicht bekommt man das ja auch so in den Griff?

Danke im Voraus

Haut, Wunde, TSH
OP-Narbe, Massage?

Vor 3 Wochen wurde ich ein zweites Mal (Die erste OP wegen eines Bandscheibenvorfalls) wegen einer postoperativen Zyste und zu viel Narbengewebe im LWS-Bereich operiert. Die OP war gut, alles weiter verlief bisher ebenso hervorragend. Habe übergangsweise bis zur Reha Physio und KG gemacht. Ich kann wieder gut laufen und war heute morgen sogar erstmals schmerzfrei. Die Wunde sieht gut verheilt aus, es ist aber noch eine sichtbare Verdickung vorhanden.

In der Reha wurde ich dann heute im Narbenbereich so derb und kräftig massiert, dass sich währenddessen meine Haut in alle Richtungen sehr schmerzhaft gedehnt und gezogen hat (ich hatte dazu auch noch sehr trockene Haut, da kurz nach dem heißen duschen), alle Gelenke und die Wirbel geschmerzt haben und ich nun quasi nicht mehr aus dem Bett komme. Die Schmerzen strahlen mal wieder ins Bein aus, ich hab starke Verspannungen.

Erstmal: Ich hätte was sagen sollen, ich weiß, aber irgendwie hab ich mich nicht getraut die (in-)Kompetenz der Masseurin anzuzweifeln. G Aber ganz im Ernst: der gesunde Menschenverstand sollte doch ausreichen, dass man an einer recht frischen OP-Wunde nicht herumdrückt und -zieht wie an einer Bahnhofshallentür? Ich habe jetzt Angst, dass wieder so etwas wie eine Zyste entsteht und alles umsonst war... Kann das passieren? Kann man das mit bloßen Händen wieder alles kaputt machen, was die Chirurgen so schön zusammengeflickt haben? Die Ärzte in der Reha sagen natürlich "Neeeeiiin, Quatsch. Das muss so." Aber ich habe leider schon ein paar blöde Erfahrungen gemacht. Dass sich die Leute gegenseitig decken um kein falsches Bild nach außen abzugeben und so. Traurig!

Massage, Lendenwirbelsäule, Operation, Wunde
Juckreiz am After - Teufelskreis & Was kann ich dagegen unternehmen?

Hallo, mein Problem ist folgendes:

Meine Körperbehaarung ist eher länger (ich bin männlich). Ich entferne diese auch selten an einigen Stellen. Einfach weil ich mich dann wohler fühle. Nun ist es seit 2 Jahren so (wohlmöglich weil meine Haare etwas härter/kräftiger geworden sind), dass im Afterbereich die neu wachsenden Stoppeln bei dem Hintern gegenseitig in beide Richtungen gestochen haben und dadurch Juckreiz verursacht haben. Anders kann ich es mir nicht erklären, da ich das immer wenige Tage bis Wochen nach dem Rasieren hatte.

Der Juckreiz hat dann auch dazu geführt, dass ich mich geratzt habe, nachts. Oft ist das dann wieder von alleine weggegangen. Dann habe ich versucht, möglichst ohne Rasieren auszukommen, was ich eigentlich nicht wollte. Dann hatte ich darauf folgend aber das Problem, dass die Haare zur lang waren und das beim "Abwischen" kleinere Partikel an den Haaren geblieben sind und sie sich dadurch verknotet haben. Das ist zugegebener Maßen sehr widerlich und deshalb habe ich die Haare auch wieder regelmäßiger entfernt.

Auf Dauer hatte ich dann aber wieder den Juckreiz und habe im Schlaf gekratzt und die Innenseite des Hinterns ist inzwischen schon wund.

Ich weiß weder, wie ich diese beiden Probleme für die Zukunft vermeiden kann, noch wie der jetztige Rückreiz weggehen soll. Weil das habe ich nun schon eine Weile am Stück und das hat gerade nichts mit den Haaren selbst zu tun, sondern ist eine Folge davon, dass ich gekratzt habe und der Juckreiz so geblieben ist, die bei dem Verheilen entsteht. Ich hoffe, man kann mir folgen. Das Problem habe ich nun schon seit knapp einem halben Jahr am Stück. Im Herbst war es nicht da, weil ich dort nicht rasiert habe, aber wie gesagt hat es dieses mal durch das Kratzen nicht von alleine aufgehört und ist für lange Zeit geblieben.

Ich verwende aktuell die Bepanthen Wundheilsalbe seit 1,5 Wochen, aber gebessert hat sich nichts. Der Arzt wird mir auch nur eine Wundheilsalbe aufschreiben, denke ich.

Möglicherweise kann mir irgendjemand Ratschläge geben, bevor ich zum Arzt gehe?

Danke im Voraus!

Haut, Juckreiz, After, Haare, Wunde, Rasieren, Stuhlgang, Wundheilung
Probleme 1/2 Jahr nach Weisheitszahn-op?

Hallo, Ich schreibe jetzt hier einfach mal meine leidensgeschichte. Vor ungefähr einem halben Jahr wurden mir alle 4 Weisheitszähne operativ entfernt. 1 Woche später wurden dann die Fäden gezogen und unten links bei der Wunde fing es an zu bluten was mir als nicht bedenklich erschienen ist. 3 Wochen später dann morgens plötzlich ne dicke Wange und unten links in der schon geschlossenen Wunde großer Druck. Natürlich ein Sonntag, natürlich am Vorabend getrunken und dazu noch mit Kumpels in einer Fremden Stadt. Zuhause angekommen bisschen an der Wunde rumgedrückt und dadurch die Wunde geöffnet wodurch eine große Menge eiter abgeflossen ist. Mir ging es besser! Dann abends zum Notarzt und der hat die Wunde gereinigt und mir einen Streifen reingetan damit die Entzündung rausgeht. Etwas mehr als eine Woche später wurde dann der letzte Streifen eingelegt und am folgetag entfernt und mir wurde gesagt das die Wunde sich nurnoch schließen muss dann wäre alles okay. 3 Monate ca. war auch alles okay bis mein Kieferorthopäde mir dann sagte die Wunde sei entzündet. Wieder unten links. Ich dann am nächsten morgen zum Zahnarzt, der meinte er würde keine Entzündung sehen aber er könnte es natürlich nicht ausschließen. Also Wunde wieder aufgeschnitten. Nachmittags dann noch zu dem Arzt der mich damals operiert hat und der meinte erst er will es noch tiefer aufschneiden und nachdem ich ihm dann alles erzählt hatte entschied er sich dagegen und meinte ich sollte es einfach zuwachsen lassen in einer Woche wäre alles gut. Tatsächlich war nach einer Woche alles gut und ich dachte endlich sei das Thema durch. Falsch gedacht, seit 2 Wochen habe ich starken Husten und gestern Abend nach dem Zähneputzen aufeinmal Blut im Mund. Ich gucke nach woher das kommt und welch eine Überraschung, unten links die Weisheitszahnwunde - offen. Heute morgen hat es wieder leicht geblutet, Schmerzen habe ich keine. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll, also entzündet ist es immoment nicht da bin ich mir sicher, die Wange fühlt sich genauso an wie die andere Seite. Denke das durch den Husten die Wunde aufgegangen ist. Ich habe mittlerweile panische Angst davor einen Zahnarzt in meinen Mund gucken zu lassen, könnte ja wieder irgendwas aufgeschnitten werden müssen. Soll ich einfach warten ob es sich wieder schließt? Dafür das die Wunde sauber bleibt sorge ich, habe ne Spritze und ne Kochsalzlösung zum spülen und mache das nach jeder Mahlzeit, mal wieder. Hoffe irgendjemand kann mir helfen, sorry für den langen Text.

LG

Weisheitszähne, Wunde
Rötungen/Rote Punkte von kleineren Wunden heilen/verschwinden seit Jahren nicht?

Hallo, ein Problem was mich schon lange beschäftigt, sind die roten Punkte (meistens dunkeler, bei gewissem Lichteinfall eventuell auch bräunlich) an der Haut, welche nach Verletztungen so gut wie immer bleiben. Es wurde mir oft gesagt, wenn man nicht kratzt, dann verschwinden sie schnell wieder von alleine. Oder eben spätestens nach einem Jahr. Aber es passiert überhaupt nichts. Auf Bild 1 sieht man eine Rötung, die 3 Wochen alt ist, auf Bild 2 eine Rötungen die 1 Jahr alt ist (Beide Rötungen von einer Hand) und auf Bild 3 und 4 jeweils Rötungen, die schon um die 5 Jahre alt sind, wenn nicht sogar älter (Unteres Bein). Ich habe es mit Heilsalben (wie auch zB Zinksalbe) versucht, aber es hat nichts gebracht. Sie sind vielleicht alle nach 1-2 Monaten etwas verblast, aber das war es dann immer. Mehr ist nicht passiert.

Ich bin um die 20 Jahre alt und habe schon ziemlich viele dieser Rötungen (durch zB schneiden, anprallen an anderen Gegenständen, ganz selten auch durch Kratzen von Juckreiz). Ich möchte in 30 weiteren Jahren nicht total rot bepunktet aussehen. Es ist so schon nervend genug. Kann man irgendetwas machen? Hilft da etwas wirklich gut, außer vertuschen?

(Im Gesicht habe ich durch Akne übrigens auch unzählige rote Punkte, aber dass ist ja noch einmal ein anderes Thema und muss nicht unbedingt der selben Lösung entsprechen. Nur am Rande vermerkt. Vielleicht möchte ich dies bezüglich bald auch mal ein Problem schildern. Es geht eher um die Verletzungsrötungen wie auf den Bildern gezeigt.)

Ansonsten vielen Dank für eure Ratschläge.

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Haut, Verletzung, Wunde, Rötung, Rot
Hilfe! Schon wieder erhöhte Temperatur

Hallo! Ich kann es kaum glauben: seit gestern habe ich wieder erhöhte Temperatur.

Im Oktober hatte ich eine Portinfektion mit Sepsis (stapphylococcus aureus und klebsiella oxytoca) und der Port wurde entfernt. Letzten Donnerstag habe ich einen neuen Port implantiert bekommen. Ich hatte danach zwar ziemlich starke Schmerzen, aber der Arzt sagte Montag bei der Wundkontrolle die Wunde würde sehr gut aussehen. Am Samstag war ich wegen der starken Schmerzen beim Notdienst, da wurde auch Blut abgenommen. Die Ärztin sagte, der CRP wäre leicht erhöht, was aber 2 Tage nach einer OP nichts zu sagen hätte. Und auch sie meinte, die Wunde würde gut aussehen.

Gestern habe ich mich wieder so fiebrig und schüttelfrostig gefühlt und da habe ich zur Sicherheit Fieber gemessen und hatte 37,9°C. Abends habe ich nochmal gemessen, da hatte ich 37,1°C. Aber ich hatte auch 2 Std. vorher eine Ibuprofen 600 genommen. Die soll ich wegen der Schmerzen zur Zeit 3x tägl. nehmen.

Heute morgen hatte ich 37,2 und vorhin (unmittelbar vor Ibu-Einnahme) 37,8°. Ich will in ca. 1 Std. wenn das IBU wirkt, nochmal messen.

Aber ich mache mir jetzt echt Gedanken. Eine erneute Portinfektion (was eine Katastrophe wäre) kann es ja eigentlich nicht sein, da der Port noch nicht angestochen wurde. Das erste mal ist für morgen geplant. Da war also seit der OP keiner dran und immer Verband drüber.

Und eine Wundinfektion würde ich eigentlich auch eher ausschließen, da der Arzt ja sagte, die Wunde würde sehr gut aussehen. Und wärmer ist die Stelle auch nicht. Jetzt bin ich nmir unsicher, ob ich mal unter den Verband gucken soll, der soll eigentlich bis morgen drauf bleiben.

Zu sehen ist lediglich ein riesiger Bluterguss, der langsam aber schon eine gelbliche Färbung annimmt.

Morgen habe ich sowieso einen Kontrolltermin beim Arzt. Kann ich so lange warten oder sollte ich lieber heute noch zum Notdienst?

Was meint ihr dazu?

Danke und viele Grüße, Lexi

Fieber, Behandlung, Infektion, Arzt, Narben, Wunde
Hornhaut an den Fußversen schält sich sehr stark! Probleme bei der Heilung, Ratschläge?

Hallo, seit gut einem Jahr habe ich nun schon das Problem, dass sich meine Hornhaut an der Fußverse erheblich schält. Komischer Weise ist nur ein Fuß betroffen. Der andere ist auch ziemlich verhornt, aber dort reißt nichts.

Es fing letztes Jahr im Sommer an. Ich hatte bemerkt, dass die Haut langsam anfing, sich dort an der Verse zu schälen. Und seitdem riss die Hornhaut immer mehr. Und deshalb ist es nun so, dass die Hornhaut dann dicker nachwächst und deshalb wieder reißt. Und in der Heilungs- bzw. Wachsphase kann ich nicht mehr richtig auftreten, weil es einfach erheblich weh tut. Auf den Bildern sieht man ja auch, dass teilweise keine Haut mehr vorhanden ist. Dies beeinflusst meine (schlechte) Gangart neben meinen Rückenproblemen ohnehin noch mehr.

Nun brauche ich dringend Rat, was ich machen kann, um aus diesem schrecklichen Kreislauf herauszukommen. Momentan ist meine Haut wieder steinhart und ich bin sicher, sie reißt deshalb bald wieder und die Schmerzen kommen zurück. Wie behandele ich die Haut nun am besten? Und kann sie nach diesem einen Jahr überhaupt noch einmal so belastungsfähig wie an dem anderen Fuß werden, ohne einzureißen? Mein Hausarzt meinte, ich solle es einfach ganz in Ruhe lassen. Aber da die Hornhaut immer dicken wird, reißt sie wieder von alleine ein. Wenn ich nun versuche sie mit einer Feile oder einem Peeling zu entfernen, dann wird eventuell wieder die ganze Haut entfernt und ich will diese Schmerzen nicht mehr! Was kann ich also sonst noch machen? Abwarten damit sie wieder reißt?

Ansonsten vielen Dank für Ratschläge.

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Hornhaut, Füße, Haut, Ferse, Wunde
Abszess oder entzündeter Pickel auf de rechten Wange.

Hallo

Habe vor ca. 4 Tagen einen winzigen Pickel auf der rechten Wangenseite ausgedrückt. Da kam nur ein dünner weisser "Faden" raus. Also war nicht wirklich ein Pickel, aber so wie ich nun mal bin muss ich natürlich sofort drauf losdrücken wenn ich auch nur den winzigsten "Pickel" entdecke... anyway.

Am nächsten Tag bin ich mit einer angeschwollenen Wange aufgewacht, als ob ich eine Faust gekriegt hätte (ich vermute da hat sich unter der Haut Eiter angesammelt?)... aber es war weit und breit kein Pickel in Sicht. Am Tag danach sah das mehr oder weniger immernoch gleich auch, mich haben auch dauernd Leute darauf angesprochen ob ich in einen Kampf geraten sei.

Ich bin dann am Abend in die Apotheke und habe mir Teebaumöl geholt, hab das regelmässig mit Wattestäbchen sorgfältig aufgetragen und am 3ten Tag, am Morgen früh als ich erwacht bin - natürlich sofort kontrollieren gegagen wie sich das verändert hat - konnte ich wahrnehmen wie sich anfängt eine Kruste (wie bei einer Wunde) zu bilden. Am Rande war die Kruste gelblich (ich nehme an das ist vom Eiter, der ausgeschieden wird). Am 4ten und 5ten (heute) Tag hat sich die Kruste ein bisschen verfestigt aber nicht weiterhin gross verändert.

Meine Frage nun, das ganze Ding hat einen Durchmesser von ca 2cm und ist braun! Ich denke das ist wie bei einer Wundheilung, wenn sich eine Kruste bildet... aber verstehe nicht wieso ich so eine grossflächige Wundkruste habe obwohl das nur ein winziger Pickel war? Habe heute Morgen früh dann doch noch einen Termin beim Dermatalogen vereinbart und werde mir das morgen von einem Arzt/Ärztin genauer begutachten lassen... aber wäre trotzdem froh wenn sich vielleicht irgendjemand meldet, der schon mal etwas ähnliches hatte?

Weiss jemand ob das einen Flecken/Narbe hinterlassen könnte? Das ist ziemlich doof weil es genau auf der Wange Sitzt...

Haut, Entzündung, Pickel, Gesicht, Wunde, Abszess

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