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Gesunder Zahn getroffen beim Bohren, was tun?

Hallihallo, vielleicht kann man mir (w, 26) hier weiterhelfen.

Also ich war gestern beim Zahnarzt. Hatte ein Loch im hintersten Backenzahn (Unterkiefer, rechte Seite), was gebohrt und mit einer Füllung versehen wurde. Nach Absprache bekam ich auf meinen Wusch hin vorher eine lokale Betäubung.

Nach der Behandlung wurde nochmal großzügig Schutzlack (der nach und nach „abbröckelt“, hatte mir der Zahnarzt so auch vorher mitgeteilt) auf mehrere Zähne im Unterkiefer aufgetragen, dann wurde ich entlassen.

Zuhause musste ich nun feststellen, dass nicht nur beim hintersten Backenzahn das Loch zugemacht wurde, sondern auch bei einem anderen Zahn auf der selben Seite (der ein kleines Loch hatte, so groß wie eine Nadelspitze). Jetzt könnte ich mich freuen, weil „ein Abwasch“, aber es wurde mit mir einfach nicht abgesprochen. Weder wurde ich gefragt, ob ich das Loch gefüllt haben möchte, noch wurde mir am Ende der Behandlung mitgeteilt, dass es gemacht wurde. Um das Loch zu schließen musste etwas Zahnfleisch entfernt werden (und ich habe eh schon mit Zahnfleischschwund zu tun).

War schon dabei mich damit abzufinden, musste ich jetzt nach dem Zähneputzen feststellen, dass der linke Zahn daneben seit neusten einen diagonalen Riss in der Mitte hat (!) der definitiv vor dem Zahnarztbesuch nicht da war!

Ich gehe davon aus, dass der Zahnarzt beim Bohren des Zweiten, nicht abgesprochen Zahnes abgerutscht ist und den Zahn daneben getroffen hat.

Auch dies wurde von meinem Zahnarzt nicht angesprochen!

Das übermäßige Auftragen dieses Schutzlackes, wirkt für mich jetzt wie (der Versuch) einer „Vertuschung“.

Was kann ich jetzt machen? Mein gesunder Zahn hat nun einen Riss. Kann man das vielleicht wegpolieren/füllen?

Was sagt ihr zum Verhalten des Zahnarztes?

Bin da eigentlich seit 16 Jahren, aber jetzt überlege ich zu wechseln... :(

Sollte ich das Ganze dort einmal ansprechen oder lieber von einem anderen Zahnarzt eine zweite Meinung einholen?

Schmerzen habe ich zum Glück keine.

LG

Zähne, Zahnarzt

Schlafmangel wegen Emetophobie, was tun?

Ich ( fast 14) habe Emetophobie. Ich habe es schon länger. Seit der Corona Impfung im herbst ist es schlimmer geworden. Ich esse mittlerweile vegan, weil man eher ab tierischen Produkten erbrechen muss. Durch verschiedene Erlebnisse wurde meine Emetophobie schlimmer. Ich glaube begonnen hat es damit, dass mein Bruder IMMER erbrechen muss, wenn seine Mandeln angeschwollen sind. Ich habe dann immer wahnsinnige Angst davor dass er mich ansteckt. Ich habe auch seit Dezember krasse Angst vor Corona, da ein Risiko besteht, dass man erbrechen muss. Ich hatte mitte Dezember eine Panikattake wegen meiner Angst. Seit da KANN ich nicht einschlafen, wenn ich nichts dabei schaue. Wenn ich nur dasitze/liege und nichts tue und mich auf nichts spezielles konzentrieren muss, habe ich immer das Bild im Kopf, dass ich über eine Kloschüssel gebeugt bin und nicht mehr aufhören kann zu erbrechen. Als eine aus meiner Klasse wieder in die Schule kam und sagte sie hatte so einen Virus ähnlich wie die Magen-Darm-Grippe hatte ich sofort Panik und Angst davor, dass sie mich noch anstecken kann. Wenn mir schlecht ist, esse ich so gut wie nichts und trinke auch nicht viel. Dass nur aus Angst dann erbrechen zu müssen. Ich war schon vor der Panikattake 5 kg zu leicht. Danach war ich 10 kg zu leicht und hatte immer wieder Schwächeanfälle. Das habe ich dann immer mit Übelkeit verwechselt. Ich kann mit niemandem darüber reden den ich kenne. Ich kann nur so schreiben.

Ich habe ja vorhin erwähnt, dass ich nur noch einschlafen kann, wenn ich Filme oder Serien schaue. Dadurch schlafe ich weniger. Ich schlage frühstens um 10 Uhr ein. Meist aber erst nach 12 Uhr. Das ist für mich ziemlich blöd, weil ich dann höchstens 8 stunden überhaupt während der Schulzeit schlafe.

Als ich mal bei meinem Gotti ( ist glaub das gleiche wie Pate) war, hatte ich es kurz davon. Ihre zwei Jungs fanden das lustig und komisch, dass ich Angst vor dem erbrechen habe. Es ist für mich immer schlimm, wenn jemand sagt dass ihm oder ihr schlecht ist.

Hat jemand eine Idee wie ich ruhig einschlafen kann ohne etwas dabei schauen zu müssen?

Herzliche Grüsse Amélie

Antidepressiva bei Harndrang?

Antidepressiva bei Harndrang?

Hallo,

Bin Männlich, 23.

Ich habe seit 3 Monaten starken Harndrang, vorallem bei Anspannung(z.B. wenn ich ins Auto steige, Einkaufe etc.). Dieser Harndrang ist so stark, dass ich das Gefühl im Penis habe, dass ich kaum noch aushalten kann. Nun ziehe ich mich seit 2 Monaten leider so zurück, dass ich nichts mit Freunden etc. unternehmen kann obwohl ich lust hätte. Ich mache nur etwas wenn ein Klo in unmittelbarer nähe ist. Im Kino musste ich z.B. 5 mal auf Toilette. Nervig.

Naja, ich habe mich beim Urologen gemeldet und dieser hat nichts gefunden, was für eine Krankheit spricht (Urin untersucht, Ultraschall gemacht).

Er hat mich zu einem Psychiater geschickt, weil er denkt, dass dieses Problem Psychisch bedingt sein könnte. Ich hatte einen Termin beim Psychiater und meine Probleme auch geschildert. Die relativ Junge Frau hat mir direkt ein Antidepressiva verschrieben, obwohl sie selber sagt, dass ich wohl keine Depression habe.

Und mir ans Herz gelegt, auch eine Therapie zu versuchen.

Die Medikamente nehme ich bis jetzt nicht, da ich Angst vor den Nebenwirkungen und Persönlichkeitsveränderungen habe -> ich bin wie gesagt Fröhlich und habe keien Depressionen.

Beim Psychologen war ich vor einer Woche und das Gespräch war sehr gut, ich habe am 07.03. den nächsten Termin um das weitere vorgehen zu besprechen.

Warum gibt mir diese Psychiaterin Antidepressiva und wie sollte ich handeln?

Was hilft bei diesem Harndrang? Und würdet ihr mir auch erstmal die Therapie empfehlen anstatt direkt die Chemiekeule zu geben?

Meine Eltern etc. sagen auch, dass das Quatsch sei bei Harndrang ein Antidepressiva zu geben.

Danke euch.

Medikamente, Antidepressiva, Arzt, Depression, Psyche, Psychologie, Urin, Harndrang

DAK-Pflegegeldauszahlung extrem unregelmäßig

Seit 2 Jahren habe ich die häusliche Pflege meiner Mutter übernommen. Sie ist Pflegestufe III und in Kombinationspflege (3 mal wöchentlich geht mir der hiesige Pflegedienst zur Hand). Mir ist angesichts der Kombinationspflege klar, dass das Pflegegeld erst nach Rechnungsstellung des Pflegedienstes und somit im Folgemonat ausgezahlt werden kann. Dass aber das Pflegegeld zwischen dem 5. und 28. (!) eines Folgemonats ausgezahlt wird, ist absolut inakzeptabel. Heute z.B., am 20 Januar, haben wir das Geld für Dezember immer noch nicht erhalten. So geht das jetzt seit 2 Jahren. Ich habe der DAK x-mal geschrieben, ich habe x-mal angerufen, es hat sich nichts geändert. Ich habe den Patientenbeauftragten der Bundesregierung angeschrieben und nur lauwarme Ratschläge erhalten, die es nicht wert sind sie hier zu wiederholen.

Mit dem Pflegedienst habe ich auch schon gesprochen. Die Schwestern nehmen das unterzeichnete Formular immer vor dem 1. eines Monats mit und die Sache wird auch sofort abgerechnet. Daran kann es nicht liegen.

Die DAK versucht sich auf das so genannte "Inter-Forum" herauszureden. Dort wird abgerechnet, aber - offenkundig - beliebig und im Zeitlupentempo. Die Auszahlungspraxis der DAK grenzt jedenfalls an eine Einstellung der Pflichtleistung.

Meine Mutter und ich sind regelrecht verzweifelt. Wir können das Pflegegeld nicht einfach "ersetzen" oder gar darauf verzichten. Mittlerweile bleiben Rechnungen liegen, weil wir einfach ohne Pfleggeld keine Möglichkeit mehr haben alles gleichzeitig zu bezahlen.

Ist hier jemand, dem es ähnlich geht oder weiß jemand, was ich tun kann, um eine schnellere Auszahlung zu erwirken?

Mit freundlichen Grüßen StefanAuf180 :)