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Schlafmangel wegen Emetophobie, was tun?

Ich ( fast 14) habe Emetophobie. Ich habe es schon länger. Seit der Corona Impfung im herbst ist es schlimmer geworden. Ich esse mittlerweile vegan, weil man eher ab tierischen Produkten erbrechen muss. Durch verschiedene Erlebnisse wurde meine Emetophobie schlimmer. Ich glaube begonnen hat es damit, dass mein Bruder IMMER erbrechen muss, wenn seine Mandeln angeschwollen sind. Ich habe dann immer wahnsinnige Angst davor dass er mich ansteckt. Ich habe auch seit Dezember krasse Angst vor Corona, da ein Risiko besteht, dass man erbrechen muss. Ich hatte mitte Dezember eine Panikattake wegen meiner Angst. Seit da KANN ich nicht einschlafen, wenn ich nichts dabei schaue. Wenn ich nur dasitze/liege und nichts tue und mich auf nichts spezielles konzentrieren muss, habe ich immer das Bild im Kopf, dass ich über eine Kloschüssel gebeugt bin und nicht mehr aufhören kann zu erbrechen. Als eine aus meiner Klasse wieder in die Schule kam und sagte sie hatte so einen Virus ähnlich wie die Magen-Darm-Grippe hatte ich sofort Panik und Angst davor, dass sie mich noch anstecken kann. Wenn mir schlecht ist, esse ich so gut wie nichts und trinke auch nicht viel. Dass nur aus Angst dann erbrechen zu müssen. Ich war schon vor der Panikattake 5 kg zu leicht. Danach war ich 10 kg zu leicht und hatte immer wieder Schwächeanfälle. Das habe ich dann immer mit Übelkeit verwechselt. Ich kann mit niemandem darüber reden den ich kenne. Ich kann nur so schreiben.

Ich habe ja vorhin erwähnt, dass ich nur noch einschlafen kann, wenn ich Filme oder Serien schaue. Dadurch schlafe ich weniger. Ich schlage frühstens um 10 Uhr ein. Meist aber erst nach 12 Uhr. Das ist für mich ziemlich blöd, weil ich dann höchstens 8 stunden überhaupt während der Schulzeit schlafe.

Als ich mal bei meinem Gotti ( ist glaub das gleiche wie Pate) war, hatte ich es kurz davon. Ihre zwei Jungs fanden das lustig und komisch, dass ich Angst vor dem erbrechen habe. Es ist für mich immer schlimm, wenn jemand sagt dass ihm oder ihr schlecht ist.

Hat jemand eine Idee wie ich ruhig einschlafen kann ohne etwas dabei schauen zu müssen?

Herzliche Grüsse Amélie

DAK-Pflegegeldauszahlung extrem unregelmäßig

Seit 2 Jahren habe ich die häusliche Pflege meiner Mutter übernommen. Sie ist Pflegestufe III und in Kombinationspflege (3 mal wöchentlich geht mir der hiesige Pflegedienst zur Hand). Mir ist angesichts der Kombinationspflege klar, dass das Pflegegeld erst nach Rechnungsstellung des Pflegedienstes und somit im Folgemonat ausgezahlt werden kann. Dass aber das Pflegegeld zwischen dem 5. und 28. (!) eines Folgemonats ausgezahlt wird, ist absolut inakzeptabel. Heute z.B., am 20 Januar, haben wir das Geld für Dezember immer noch nicht erhalten. So geht das jetzt seit 2 Jahren. Ich habe der DAK x-mal geschrieben, ich habe x-mal angerufen, es hat sich nichts geändert. Ich habe den Patientenbeauftragten der Bundesregierung angeschrieben und nur lauwarme Ratschläge erhalten, die es nicht wert sind sie hier zu wiederholen.

Mit dem Pflegedienst habe ich auch schon gesprochen. Die Schwestern nehmen das unterzeichnete Formular immer vor dem 1. eines Monats mit und die Sache wird auch sofort abgerechnet. Daran kann es nicht liegen.

Die DAK versucht sich auf das so genannte "Inter-Forum" herauszureden. Dort wird abgerechnet, aber - offenkundig - beliebig und im Zeitlupentempo. Die Auszahlungspraxis der DAK grenzt jedenfalls an eine Einstellung der Pflichtleistung.

Meine Mutter und ich sind regelrecht verzweifelt. Wir können das Pflegegeld nicht einfach "ersetzen" oder gar darauf verzichten. Mittlerweile bleiben Rechnungen liegen, weil wir einfach ohne Pfleggeld keine Möglichkeit mehr haben alles gleichzeitig zu bezahlen.

Ist hier jemand, dem es ähnlich geht oder weiß jemand, was ich tun kann, um eine schnellere Auszahlung zu erwirken?

Mit freundlichen Grüßen StefanAuf180 :)

seit September Zahnschmerzen, nix hilft

Seit Mitte September habe ich Zahnschmerzen, mal alle Zähne links unten, neuerdings 3 Zähne rechts oben. Die unteren Zähne sind alle wurzelbehandelt , wieder aufgebohrt, Wurzelfüllungen raus und erneut aufgebohrt- sie tun trotzdem sehr weh, ich kann nicht draufbeißen. Vor 4 Wochen habe ich mich getraut, 10 Tage zu verreisen und prompt war ich am dritten Tag in Spanien beim Zahnarzt. Er hat mir Antibiotika gegeben /amoxicillin) und nach Röntgen gesagt, da sei was an der Zahnwurzel. wiederum 3 Tage später hat er den Zahn gezogen, weil er keine Ruhe gab. Jetzt bin ich wieder mit dem Nachbarzahn hier in Behandlung, weil er extrem weh tut, ich darf gar nicht drankommen. Der ZA hat geröngt und gemeint, da könne ein Schatten an der Zahnwurzel sein, er hat eine Wurzelbehandlung angefangen, bin gestern zum 4. Mal wegen Medikamenteneinlage dort gewesen, aber der Zahn tut saumäßig weh. Er läßt sich auch mit Schmerzmittel nicht beruhigen und klopft und zieht. Mein Zahnarzt ist ratlos und möchte den Zahn am Montag ziehen, dann habe ich drei Fehlende im rechten Oberkiefer. Die Zähne im linlken Unterkiefer schmerzen ebenfalls wie seit September, trotz Wurzelbehandlung. Im MRT war nichts zu sehen, auch eine DTV? Aufnahme in einer speziellen Praxis hat nichts gebracht. ( KOsten 165.- Euro, die ich selber bezahlen muß) Ich bin inzwischen völlig durch den Wind und nahe dran, jede Lebensfreude zu verlieren. Im Dezember hat mir der Hausarzt dann Lyrika verschrieben, weil es hieß, es könne der Trigeminusnerv sein, eine kurze Zeit hat das geholfen, inzwischen aber nicht mehr. Ich Weigere mich, noch mehr Schmerzmittel/Tabletten zu nehmen, denn ich fühle mich manchmal echt rammmdösig. Ich nehme morgens meine Blutdrucksenker, dann auf anraten des ZA die Lyrika, manchmal noch eine Arcoxia, wegen meiner Arthrose in Knien und Händen. Jetzt noch Schmerzmittel wegen den Zähnen?. Ich weiß nicht. Hat jemand noch eine Idee, was in meinem Mund los sein kann? Warum hilft die Wurzelbehandlung nicht, der Nerv ist doch raus. Kann etwas im Kieferknochen sein- rundherum? Blutwerte sind gut. Helft mir, bevor ich aus dem Fenster springe- ich wohne im vierten Stock.

Zahnschmerzen

hat jemand Erfahrung mit Anti-Schnarch Gerät von resmed Vital Aire?

Mein Mann schnarcht seit Jahren teilweise entsetzlich bei Nacht und im Schlaflabor wurden bedrohliche Atemaussetzer die ganze Nacht hindurch festgestellt. Er hat daher immer sehr schlecht und wenig erholsam geschlafen und auch für mich waren die Nächte grausam, denn er hat sich ununterbrochen rumgewälzt und wenn er schnarchte, dann konnte ich erst recht nicht schlafen. Der Arzt hat ihm nun ein Atemluftgerät für die Nacht verschrieben, das er seit 3 Tagen benutzt. Es ist von der Firma resmed und heißt Vital Aire. Über einen 2 Meter langen Schlauch wird Luft in eine Maske geblasen, die er unter der Nase befestigt. Unter diesem "Rüsselchen" bläst die Restluft hinaus. Mein Mann schläft auf der Seite und diese ganze Restluft bläst mir nun das Gerät ins Gesicht. Die Luft, die er einatmet ist leicht erwärmt und angefeuchtet, die "Abluft" ist eiskalt und nun wache ich auf, weil meine Nase zu ist und mein Hals furchtbar kratzt und weh tut. Ich versuche, mir die Decke über den Kopf zu ziehen, aber das nutzt nur kurz. Seit ich ihm das heute morgen gesagt habe, hat er gesagt, daß er diese kalte Luft ebenfalls spürt, allerdings nicht so heftig wie ich. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät und was man dagegen machen könnte? Ich habe mich so gefreut, daß er mit dieser Zuluft besser schafen kann und die Nächte ruhiger werden, nun leide ich erst recht.....

schlafen, Schnarchen, Atemprobleme