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Handelt es sich hierbei um eine Rippenblockade?

Hallo,

mir ist bewusst, dass hier niemand aufgrund eines Textes von einer fremden Person irgendwelche Diagnosen aufstellen kann, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand helfen, der sich in dem Bereich gut auskennt und der aufgrund der von mir genannten Informationen etwas sagen kann, das mir weiterhilft.

Kurz zu mir: Männlich, 27 Jahre alt

Folgende Situation:

Ich habe Ende März meine erste Corona Impfung bekommen (AstraZeneca).

Am späten Abend habe ich als Impfreaktion unter anderem sehr starken Schüttelfrost bekommen. Während dem Schüttelfrost habe ich ein Stechen/Ziehen auf der rechten Körperseite bzw. in/unter der rechten Brust verspürt.

Seit diesem Abend habe ich unter der rechten Brust (wahrscheinlich Rippenbogen?) einen stechenden Schmerz, der über die komplette rechte Seite des Rumpfes ausstrahlt, teilweise auch bis in den Rücken.

Den zentralen stechenden Schmerz lokalisiere ich im rechten Rippenbogen, die Beschwerden auf der rechten Körperseite fühlen sich an wie eine Art Seitenstechen (ein ziehendes, drückendes Gefühl - sehr unangenehm, aber kein wirklicher Schmerz).

Besonders zu schaffen machen mir die Beschwerden, wenn ich mich viel bewege - und wenn es nur ein längerer Spaziergang ist. Im Sitzen und Liegen wenig bis gar keine Beschwerden.

Mein Hausarzt hat mir Physiotherapie verschrieben und mich an einen Orthopäden überwiesen. Die Physiotherapie habe ich abgeschlossen, die Beschwerden sind aber immer noch da.

Der Orthopäde hat mich zunächst zum Röntgen geschickt: Keine Auffälligkeiten auf den Bildern zu sehen.

Aktuell mache ich beim Orthopäden eine Wärmetherapie mit Mikrowellen(?).

Hier habe ich jetzt drei von vier Sitzungen hinter mir, die Beschwerden sind allerdings nach wie vor unverändert.

Ich weiß langsam nicht mehr weiter, das ganze zieht sich jetzt schon seit vier Monaten und wird nicht besser - eine offizielle Diagnose habe ich auch noch nicht, niemand weiß so recht, was es ist und man wird von Termin zu Termin geschickt, die auch immer nur wenige Minuten dauern.

Nach meiner Eigenrecherche im Netz decken sich viele Symptome mit denen einer Rippenblockade. Kann das stimmen? Kann so etwas durch einen Schüttelfrost entstehen und sich vier Monate lang nicht wieder lösen?

Falls es relevant ist: Ich habe auch einen leichten Morbus Scheuermann und dadurch ohnehin eine Fehl- und Schonhaltung, vielleicht begünstigt das solche Blockaden?

Ich möchte nur einfach gerne wieder schmerzfrei mein Leben weiterführen und wissen, was das sinnvollste ist in der Situation.

Ein Zusammenhang mit dem Impfstoff ist eigentlich ausgeschlossen worden. Blut ist auch untersucht worden, alles top. Ich tippe daher darauf, dass die Impfreaktionen etwas anderes ausgelöst haben, die Reaktionen waren schon sehr stark, der Schüttelfrost ging über mehrere Stunden.

Vielen Dank und liebe Grüße,

Severin

Schmerzen, Orthopäde, Blockade, Rippen

Ich werde noch wahnsinnig mit meinen Händen...😣?

Hallo zusammen 🙋🏼‍♀️

Vorab: ich wünsche keine medizinische Beratung/Ferndiagnose, sondern hoffe, dass mir jmd aus Erfahrung helfen kann...

Vorab: 2010 war ich mit meinem 1 Sohn schwanger (da war ich 27 J.) da bekam ich an beiden Händen saftige Sehnenscheidenentzündungen, die dann "nach vorne wanderten"; in die Daumengrundgelenke und -sehnen (ein Gefühl, als wäre Starkesdie Sehne nachts um einige cm "geschrumpft- aktives Bewegen erst ca. 3-4 Std. nach dem Aufstehen langsam möglich, einen Stift halten/schreiben meist völlig unmöglich). Knacken, steife Daumen und sehr schmerzhafte Daumensehnen (bis hoch zum Ellenbogen) waren das Resultat. 1 Tag vorm 1. Geb. meines Sohnes wurde ich a.d.li. Hand operiert (Erweiterung des 1. Streckerfaches). Anhand von Röntgen- und CT-Bildern sagte man mir Monate später, da sei eine beginnende Arthrose zu sehen. Aber eine derzeitige Behandlung nicht nötig: "Erstmal abwarten". In den Jahren danach hatte ich immer echt Theater, v.a. mit dem li. Daumen. Aber die Handgelenksschienen (zur Ruhigstellung der Daumen) halfen meist ganz gut. Zwischendurch hatte ich öfter starke "Schübe" (von Zeit zu Zeit lautes, sehr schmerzhaftes Knacken in Daumen und bei Drehbewegungen der Handgelenke); laut 2 versch. Ärzte könne man da aktuell nichts machen; ausser regelmäßig Cortison i.d. Gelenke zu spritzen; die Alternative sei, die Daumengrundgelenke zu versteifen, aber dafür sei ich jetzt noch zu jung (da war ich 32 oder 33 J.).

2016 dann 2. Schwangerschaft (ich vermutete überhaupt erst eine Schwangerschaft, weil ich exakt die gleichen starken Schmerzen i.d. Händen bekam wie 2010). Und hatte recht damit.

Geburt dann im Januar '17; und dann ging der Spaß erst richtig los. Mir wurde immer erst versichert das läge noch an den Schwangerschaftshormonen; bei Regulierung des Hormonhaushaltes, würde sich das wieder "verlieren".

Statt dessen würde es schlimmer. Über die letzten 4 Jahre steigerte sich schmerzmäßig alles. Ich bekam auch starke Schmerzmittel, die mir wenigstens halfen, meinen Alltag mit den Kindern zu "meistern". Ich rannte von Arzt zu Arzt (Orthopäden, Handchirurgen, und sogar beim Chiropraktiker und bei der Akkupunktur war ich in meiner Verzweiflung) ließ sogar ein CT und ein MRT meiner HWS machen (auch wegen damals beginnender, extrem starker Schmerzen in LWS und HWS), dabei fand man immerhin noch raus, dass ich eine "Arnold-Chiari-Malformation Typ 1" habe...). Überall die gleiche Antwort: Cortisonspritzen und/oder Daumen versteifen lassen.

Ich befürchtete schon, dass mein Mann langsam die Scheidung einreichen würde, denn mir fiel fast alles hin. Meine Hände ließen plötzlich einfach los, tonnenweise Geschirr und haufenweise Handys und Fernbedienungen habe ich auf diese Art schon vernichtet...😣).

Aber seit Anfang 2021 ist es so schlimm wie nie zuvor, und ich drehe vor Schmerz und Verzweiflung noch durch 😣

(Leider passt der Rest hier nicht mehr drunter 😭😭😭)

Handgelenk