Minnie Maud method sinnvoll für mich?

Hey, ich bin noch 14, werde am 16.8. 15, bin auf 1,65m geschrumpft😅 und wiege im Moment 46,8kg. Gestern waren es noch 46,4kg😊

Also ich überlege, da ich eine Essstörung habe (anorexia nervosa), jetzt mit minnie maud anzufangen.

Das Problem ist, dass ich viele Zweifel habe, ob ich überhaupt krank "genug" dafür bin. Denn die letzten Tage hatte ich echt Motivation und habe es durchgehalten mindestens 2000kcal ca. 2400kcal zu mir zu nehmen. So habe ich es innerhalb von 2 Wochen von 45,6kg auf 46,8kg geschafft. Gestern war ich auch noch guter Dinge und hatte volle Zuversicht mit meinem Plan ab heute für eine Woche erstmal minnie maud auszuprobieren. Aber blöd ist, das was ich abends denke ist am nächsten Morgen wieder alles anders. Da bin ich sehr oft am Verzweifeln.

Heute war es extrem und ich habe seit längerem wieder mein Mittagessen weggeschmissen in der Schule (Puddingoats). Ein Grund war auch, dass sie nicht sooo lecker waren gestern (habe extra eine Portion mehr gestern gemacht damit ich eine in die Schule nehme) und ich meine Kalorien nicht "verschwenden" will, sind ja immerhin 300kcal.

Und jetzt bin ich hin und hergerissen. Denn ich möchte nicht zu schnell zunehmen. Dazu kommt, dass ich das meiste momentan mit Trinknahrung zu mir nehme. Und wenn ich zunehme will ich es zumindest mit Essen machen. Aber ich kann die Drinks irgendwie nicht auslassen...da ich mich so daran gewöhnt habe... (mind. 3x= 3x 300kcal)

Aber es geht ja jetzt um die Entscheidung ob minnie maud ja oder Nein?

Und wer hat Erfahrungen damit? Wieviel nimmt man etwa in einer Woche zu?

Und habt ihr vielleicht Ideen wie ich mir langsam wieder die Trinknahrung abgewöhnen kann? Oder soll ich sie noch zusätzlich nehmen?

Ernährung, Sport, Essen, Anorexie, Essstörung, Leben, Magersucht, Psyche
Zucker macht mich überdreht?

Liebe Community: Jedes Mal wenn ich Süßes/stark Zuckerhaltiges esse (es tritt schon bei ein Paar (30g oder so) Gummibärchen ein) werde ich extrem unruhig, hyperaktiv, aggressiv etc. Oft fühle ich dann einen Drang herumzurasen, alles umzuwerfen, mit den Armen um mich zu fuchteln, zu knurren und Grimassen wie ein wütender Bär oder Wolf zu schneiden. Ich kann das natürlich unterdrücken, aber das fühlt sich dann noch viel furchtbarer an, als würde es meinen Bauch kochen. Wenn ich alleine Zuhause bin lasse ich es manchmal heraus. Unter Menschen verhalte ich mich dann oft als wär ich wahnsinnig oder hätte aufputschende Drogen genommen, weil ich diese Raserei dann in extreme Überdrehtheit kanalysiere weil ich es sonst oft nicht aushalte es zu unterdrücken. Es dauert je nachdem wie viel davon ich gegessen habe ca. 30 Minuten an. Darauf folgt dann meist eine längere Phase der Depression. Gott sei Dank ist dabei noch nie etwas passiert. Leider habe ich den Zusammenhang mit Zucker erst vor nicht allzulanger Zeit festgestellt, auch wenn ich es immer wieder in Erwägung gezogen habe. Es fällt mir extrem schwer Zuckerhaltigem zu widerstehen, es ist einfach überall, mal schaffe ich es für 2 Wochen, dann denk ich mir "ach, so ein kleiner Smoothie, was ist schon dabei" und eine Woche später ertappe ich mich wieder mit einem Beutel Gummibärchen im Einkaufswagen.

Ich bin 22 Jahre alt, männlich, hab leichtes Asperger, bin generell übersensibel, aber eigentlich gesund und fit.

Könnte es dafür einen speziellen Grund geben? Diabethes oder so ein Dreck? Oder bin ich wirklich einfach nur extrem überempfindlich?

Ernährung, Zucker, Empfindlich

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