Pieksen, stechen,fremdkörpergefühl?

Ich hab seit paar Monaten unangenehme symptome bei denen ich mir nicht sicher bin ob woher die kommenn .

Es ist schwer zu beschreiben,zum einem hab ich so eine Art muskelzucken punktuell im oberkörper ,teilweise auch in den Füssen. Andererseits hab ich manchmal noch so eine Art fremdkörpergefühl im bauchraum und auch manchmal im unteren Rücken/Seiten Bereich. Hinzu kommt noch so eine Art druckgefühl im bauch ,teilweise hab ich auch ein zwicken,brennen,scharfes Gefühl im oberkörper. Manchmal hab ich sogar das Gefühl das irgendwas in meinem Bauch auslaufen würde weil es plötzlich punktuell so komisch warm wird .Wenn ich teilweise aufrecht sitze fühlt es sich an als hätte ich ein geschwür oder ähnliches im bauchraum. 

Muskelzucken und herzbrennen hab ich auch öfters 

Es fühlt sich alles nicht wirklich schmerzhaft an aber ist TOTAL unangenehm und so kann ich es nicht aushalten still zu liegen.

Am schlimmsten ist es im Liegen und sitzen 

Hat jemand eine Ahnung was das sein könnte ?lese direkt von darm/magenkrebs im Internet bei diesen symptomen

Ps ca 4 Monate bevor die Beschwerden anfingen wurde ein ultraschall vom bauchraum gemacht da war Alles ok.Weiss jemand was das sein könnte ?Vielleicht irgendwelche harmlosen Optionen?Hab mal noch meine blutwerte von 3 Wochen hinzugefügt falls das hilfreich ist.

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Kann eine Attestpflicht aufgetragen werden, wenn die Fehlstunden durch eine psychische Erkrankung entstanden sind?

Ich leide seit mehreren Jahren an einer Essstörung, die sich in den letzten Jahren in eine Bulimie entwickelt hat. Ich breche bis zu fünf mal am Tag, bis zu acht mal an schlechten Tagen und ich kann mich nicht an das letzte mal erinnern, dass ich nicht an einem Tag erbrochen habe.
Ich bin auch seit mehreren Jahren in Therapie, allerdings scheint nichts wirklich zu helfen. Meine Schule (Berufskolleg) weiß seit Beginn der elften Klasse davon, nachdem meine Psychologin ein Gutachten und eine Erklärung zur Krankheitsentwicklung geschrieben hat.

Meine Fehlstunden sind wegen der Bulimie entstanden. Meistens war es dann so das ich nach einem Tag an dem ich viel gebrochen habe, kraftlos, mit Magenschmerzen, Sodbrennen und Halsschmerzen, aufgewacht bin und einfach nicht konnte.
Mein Selbstwertgefühl ist sowieso im Keller und an solchen Tagen ist es noch schlimmer, ich kann mich im Spiegel nicht ansehen, geschweige denn irgendwelche Klamotten finden in denen ich mich raus trauen würde. Mich dann zu zwingen zur Schule zu gehen, bekomme ich selten hin.

Meine Noten haben darunter bis jetzt noch nicht gelitten, ich schreiben sehr gute bis befriedigende Noten. Mache mündlich viel mit und versuche auch damit aktiv meine Fehlstunden zu kompensieren.

So um jetzt zu meiner eigentlichen Frage zu kommen:

Ich habe jetzt eine Attestpflicht wegen meinen Fehlstunden bekommen. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das auch nachvollziehen, allerdings fühle ich mich dadurch einfach nur angegriffen und als würde man meine Suchterkrankung nicht ernst nehmen. Als würde man mir vorhalten einfach nur faul zu sein und keine Interesse an Schule zu empfinden, was offensichtlich nicht der Fall ist.

Außerdem ist es mir auch peinlich und unangenehm an meinen schlechten Tagen zum Arzt zu gehen.
Mein Hausarzt weiß von der Bulimie, hat mir aber auch schon oft gesagt das er da nichts für mich machen kann, ich sollte dann einfach Zuhause bleiben anstatt zu der Praxis zu fahren. Vor allem weil ich da dann auch unnötig seine Zeit verschwende.

Sollte ich mich jetzt deswegen beschweren gehen? Darf ich überhaupt eine Attestpflicht wegen der Auswirkung einer psychischen Erkrankung bekommen?

Danke im Voraus für alle Antworten.

Ps.: Ich habe nicht vor in die Klinik zu gehen, ich habe bereits ein Schuljahr versäumt und ich werde der Bulimie nicht zulassen mich noch ein Jahr zu kosten. Ich habe nicht vor schulisch, wegen der Krankheit, weniger als mein Bestes zu geben.

Schule, Psyche

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