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Levofloxacin absetzen oder nicht?

Hallo, ich bin Sophie, 19 Jahre alt vor 10 Tagen hat meine mycoplasmatische Lungenentzündung angefangen, die in Deutschland zuerst als Grippe gedeutet wurde (sehr hohes Fieber, husten, Kopfschmerzen, mir wurde von drei Ärzten gesagt meine Lunge sei "frei"), nach einer leichten Besserung habe ich am Wochenende beschlossen, in den Familienurlaub mitkommen zu können, dann kamen die Symptome aber genauso schlimm wieder, weshalb ich nach 8 tagen hohes Fieber in die Notaufnahme gegangen bin, die Lungenentzündung wurde festgestellt und ich war dann zwei Nächte im Krankenhaus bis ich entlassen wurde.

Schon dort wurde mir Levoflaxocin ohne jede Nebenwirkung intravenös verabreicht, 1-2 mal am Tag. Nun soll ich noch eine Woche die Tabletten nehmen und bin auf die Nebenwirkungen im Internet gestoßen. Als Person mit Angststörung kann ich jetzt kaum damit umgehen. Ich war heute endlich kurz spazieren (das erste Mal in einer Woche dass ich mehr als 50 Meter gelaufen bin am Stück) und jetzt tut eine meiner Achillessehnen und mein linker Unterarm weh.

Ich habe Angst dass es Nebenwirkungen sind und dass es schlimmer wird. Ich will keine permanenten Schäden. Habe auch niemanden, an den ich mich wenden kann, ich kann ja schlecht im Krankenhaus anrufen, die sind sowieso schon total überfordert und sprechen kein Englisch.

Ich hab also die Frage ob mich wer mit positiven Erfahrungen beruhigen kann (man soll ja nicht allen Horrorstories im Internet glauben) bzw. Mir sagt was ich jetzt machen soll, ich habe keinen Arzt in der Familie. Ich weiß dass Levofloxacin mir das Leben gerettet hat, und will es nicht absetzen, aber ich habe Angst davor.

Antibiotika, Lungenentzündung, Nebenwirkungen

Ich habe ernsthaft Angst. Was kann mein Schwächegefühl bedeuten?

Seit fast 2 Wochen fühle ich mich immer schlechter. Unsagbare Müdigkeit - es ist schon eher Erschöpfung, bekomme die Augen kaum noch auf - Schwindel, Schweissausbrüche, Sehschwäche (alles ist unscharf) manchmal Gleichgewichtsstörungen, unter den Ohren, aber eigentlich im ganzen Gesicht bin ich voller Wasser/geschwollen, das selbe über den Knöcheln, die Beine schmerzen allgemein und fühlen sich an, als würden sie fast explodieren........ und kein Arzt untersucht mich richtig. Ich lebe in Spanien und war bei 1 Hausärztin, 2 Notfallärzten und einem Chiropraktiker. Letzterer hat noch am meisten gemacht, denn ich habe auch eine Skoliose und meine Wirbelsäule - vorallem der Nacken - ist wirklich in schlechtem Zustand. Viel gebracht hat die Behandlung aber nicht. Die letzte Ärztin, die ich sah, verschrieb mir lediglich Tabletten gegen Schwindel. Nicht mal Blutdruck hat sie gemessen. Ich war fassungslos. Mein Puls ist übrig. bei unter 50 (bin eine Frau, 45 Jahre alt). Ich weiss nun wirklich nicht, wie ich weiter machen soll. Ich weiss nur: etwas stimmt ganz und garnicht und es ist nicht nur eine leichte Kreislaufstörung. Ich kenne meinen Körper sehr gut und ich habe wirklich bammel. Aber was soll ich tun? Wo soll ich hin, wenn man nirgends ernst genommen und nur abgefertigt wird? Bin echt verzweifelt. Seit einer Woche ist mein Geschäft zu. Ich kann nicht mal vom Sofa zur Küche gehen, ohne fast umzukippen und schwer zu atmen, geschweigedenn arbeiten. Dazu noch die spanische Hitze.. Ich bin wirklich in schlechter Verfassung und fühle mich von den Ärzten alleine gelassen. Was könnt Ihr mir zu den Symptomen sagen und was ratet Ihr mir? Liebe Grüsse aus Spanien🌸 Sabrina Liana

Schwindel, Sehschwäche, Skoliose, Atemnot, Erschöpfung, Schweißausbrüche, Wassereinlagerungen, Zittern