Angst – die besten Beiträge

Angst vor spritzendem Wasser beim Stuhlgang

Hallo Gemeinde, wenn ich auf der Toilette mein großes Geschäft verrichte, spritzt häufig ein wenig Wasser an mein Gesäß, was ja wohl normal zu sein scheint. Auf öffentlichen Toiletten lege ich daher vor der Defäkation zwei Lagen Toilettenpapier über das Wasser, sodass nichts spritzen kann. Zudem vermeide ich so Ängste, das spritzende Wasser könnte mir irgendwie schaden, denn öffentliche Toiletten sind ja häufig ziemlich hoch frequentiert.

Zu Hause habe ich bislang nie Toilettenpapier in die Schüssel gelegt, da meine heimische Toilette ja nicht von wildfremden Menschen benutzt wird. Außerdem ist das Wasser in der Toilette ja ganz normales, sauberes Trinkwasser. Nicht zuletzt kann man das Ergebnis des "großen Geschäfts" auch besser beurteilen, wenn vorher kein Papier in der Schüssel lag, und so Rückschlüsse darauf ziehen, ob Aussehen und Konsistenz in Ordnung oder womöglich krankheitswertig sind. Ich sah also nicht ein, warum ich mir den Aufwand machen sollte, vor jedem Stuhlgang Papier in die Schüssel zu legen.

Als ich vorhin bei mir zu Hause groß war, spritze es wieder ziemlich stark, sodass mein Analbereich teilweise mit Wasser benetzt war. Ich wischte mein Gesäß sofort ab, aber dennoch blieb die Angst, ob mir das spritzende Wasser nicht doch irgendwie schaden kann. Schließlich putze ich mein WC zu Hause nicht täglich und es wird ja auch von mehreren Personen benutzt. Zufälligerweise habe ich heute sogar vor meinem Stuhlgang einmal kurz gespült, sodass das Wasser in der Schüssel wirklich frisch war. Kann das Spritzen dennoch irgendwie schädlich gewesen sein?

Meine größte Sorge ist, dass die eventuell im Wasser enthaltenen Bakterien oder Keime irgendwie in meine Harnröhre oder in meinen Urogenitaltrakt gelangen und dort Schaden anrichten könnten. Dies erscheint aber doch schwer möglich, wenn eigentlich mein Analbereich angespritzt wurde und ich das Wasser außerdem gleich wieder abgewischt habe, oder? Meine große Angst vor der Schädigung des Urogenitalbereichs rührt daher, dass ich schon seit langer Zeit Missempfindungen – vor allem ein Fremdkörpergefühl – in der Harnröhre spüre, obwohl diverse urologische Untersuchungen ohne Befund blieben.

Aus irgendeinem Grund bin ich davon überzeugt, dass das beschriebene Spritzen des Wassers diese Missempfindungen verstärken könnte. Denn seitdem dies passiert ist, spüre ich das Fremdkörpergefühl stärker als zuvor. Wahrscheinlich liegt das aber nur daran, dass ich jetzt wieder mehr darauf achte, oder?

Ich hoffe, ihr könnt mich ein wenig beruhigen.

Angst, Bakterien, Penis, Psychologie, Urologie, Stuhlgang, Toilette, Hypochondrie

Depressionen und extremes Nägel- und Lippenbeissen

Hallo Leute,

ich leide seit einem halben Jahr an einer Depression und nachdem ich viel grüble, fällt mir immer wieder etwas Neues ein. Heute zB. Ich beiße seit meinem 4. Lebensjahr an meinen Nägeln (auch die Haut drumherum) und zusätzlich oft an den Innenseiten meiner Lippen. All das so lange, bis es wehtut und blutet. Waren das bereits die ersten Anzeichen in meiner Kindheit, dass ich psychische Probleme hab? Ist das selbstverletzendes Verhalten?

Ich schäme mich für meine abgekauten Nägel und habe deshalb 10 Jahre durchgehend Kunstnägel getragen. Vor ca. einem Jahr wollte ich dann nicht mehr so viel Geld in den Wind schmeißen und hab mit den Kunstnägeln aufgehört. Leider hab ich auch vor den künstlichen Nägeln nicht zurückgescheut, teilweise hab ich auch die abgebissen. Nicht immer, aber doch relativ oft. Seit ich keine mehr trage, ist der Zustand der Selbe, wie vorher: Beißen, bis das Blut kommt.

Ich habe auch noch andere schlechte "Angewohnheiten": zB kratze ich immer meine Hautunreinheiten auf, bis sich alles entzündet, abstehende Haut wird weggebissen oder -gezupft, ich kratze teilweise so lange an meiner Kopfhaut herum, bis sich Schuppen bilden.

Zudem hab ich neuerdings Zwänge. Jeden Tag putze ich meine Wohnung, jeden Tag wasche ich die schmutzige Wäsche (auch wenn es nur 2-3 Stücke sind). Jeden zweiten Tag wechsle ich die Bettwäsche. Meine Küche sieht aus, wie in einem Möbelhaus: es steht dort nur die Kaffeemaschine. Sonst nichts. Alles clean. Ich halte zuzeit nicht die kleinste Unordnung aus. Ich habe dann einfach ein gutes Gefühl, wenn alles zusammengeräumt, erledigt und sauber ist. Wenn ich am Abend zu Bett gehe, denke ich schon darüber nach, was ich am nächsten Tag alles putzen werde.

Apropos: Schlafstörungen... Einschlafen kann ich immer relativ rasch (ca. 30 Min.), nur nach 2-3 Stunden werde ich im 15-Minuten-Takt wach und habe extreme Ängste und Schweißausbrüche. Um 4:45 Uhr werde ich jeden Morgen wach und kann (will) nicht mehr schlafen und stehe dann eben auf. Meine Arbeit beginnt um 7 Uhr. Da kann der Tag schon echt lange werden, wenn man dann bis 18 Uhr oder länger im Büro sitzt.

Bis jetzt haben mich Baldrian-Tabletten immer recht gut unterstützt, aber langsam verlieren auch die ihre Wirkung. Ich habe morgen Abend einen Termin bei meinem Arzt und werde um Schlaftabletten bitten. Ich will endlich wieder gut und lange schlafen können, ohne am Morgen das Gefühl zu haben, mich hätte nachts ein LKW überfahren.

Ich nehme seit 3 Monaten das Antidepressivum "Sertralin", 50mg am Tag. Ich hatte ca. 6 Wochen nach Beginn der Einnahme eine gute Phase (ca. eine Woche lang), aber seitdem fühl ich mich wieder besch..... Werde morgen meinen Arzt fragen, ob wir die Dosis erhöhen können...

Ich habe so oft das Gefühl, ich kann nicht mehr... Aber ich darf mir die Schwäche nicht anmerken lassen - ich habe eine leitende Position in einem großen Unternehmen und kann es mir nicht leisten, länger auszufallen, da ich keine Vertretung hab.

Wer weiß Rat?

Angst, Depression, Psyche, Zwang

Berächtigte Angst vor Herzmuskelentzündung?

Guten Tag liebe User, ich komme jetzt auch direkt zum Problem. Ich wurde vor ca. 3 Wochen übers Wochenende krank ( Freitagabend - Montag )halt das übliche Fieber, Husten und von der Nase bis zum Hals alles verschleimt und ich bekam noch ein stechen im Herzbereich, deswegen ich auch am Montag zum Hausarzt gegangen bin weil Ich Angst hatte das es vielleicht Anzeichen für eine Herzmuskelentzündung sein könnte, beim Arzt angekommen hörte er mich ab und meinte das meine Bronchien verschleimt sind und das stechen daher kommt dann verschrieb er mir brausetabletten die gegen Schleim in den Atemwege sind und sagte das ich in einer Woche nochmal vorbei kommen soll so ca. 2-3 tage danach waren diese stechen weg. Dennoch hatte ich sorgen das es doch eine Herzmuskelentzündung sein könnte, war deswegen dauerhaft unter Spannung. Eine Woche später ging ich zum Arzt er hörte mich wieder ab und sagte das es besser geworden ist, darauf hin ich ihm erklärt habe das ich immer noch sorgen habe doch er sagte das ich keine bräuchte da mein Herz sich normal anhört und ich keine Anzeichen für eine herzmuskelentzündung habe dachte ich mir ja gut dann muss es wohl so sein trotzdem habe ich Angst das er sich vielleicht getäuscht hat denn was haben die Bronchien mit dem stechen im Herzbereich zu tun gehabt Dazu kommt das mir die letzten 2 tage das atmen etwas schwer fällt und weil ich die ganze zeit auf meine Atmung achte auch deswegen sie unregelmässig ist und ich noch dazu eine verpannung im rückenbereich verspüre kommt es davon weil ich mich so verrückt deswegen mache und deswegen dauerhaft angespannt bin? Ist meine Angst berächtigt? Und da ich die Erkältung vor 3 Wochen hatte müsste es eigentlich jetzt nicht schon klar sein ob ich eine habe oder nicht? Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen. Ich danke euch schonmal im vorraus und entschuldigt meine grammatikalischen Fehler

Angst, Herzmuskelentzündung

Analfissur! Höllische Schmerzen!

Hi an alle! Sorry die Frage war schon ein paar mal wohl da aber ich brauch Hilfe! Kurze Vorgeschichte: Ich hab seit einiger Zeit einen neuen Freund und übelste Probleme damit auf die Toilette zu gehen wenn er zuhause ist. Mittlerweile verbringen wir aber Tag und Nacht zusammen. Lange Rede, kurzer Sinn: ewig nicht auf Toilette gegangen, Verstopfungen und viel zu harten Stuhl bekommen, aus Scham aber nix unternommen bzw nicht viel Beachtung geschenkt. Dann der Horror: zuerst Scheidenpilz mit starken Schmerzen, dann endlich mal aufs Klo gegangen und Blut am Klopapier gehabt incl. abartigen Schmerzen am After und am Damm! Geblutet hat es seitdem aber nie mehr. Zuerst dachte ich an Hämorrhoiden aber nach einwöchiger Behandlung keine Verbesserung. Nun hab ich mich mal ausführlich belesen und glaube an eine Analfissur! Auf Klo gehen ist für mich die Hölle! Ich weine jedesmal und ich könnte schreien so schlimm ist das ABER ich will nicht zum Arzt! Ich weiß da kommen jetzt riesen Aufschreie aber ich schäme mich zu Tode außerdem hab ich so schlimme Angst davor denn ich hab so schon schlimme Schmerzen dass sogar Abwischen mit feuchten Tüchern oder allein schon ausversehen berühren mir Tränen in die Augen schießen lässt! Ich wünsch mir einfach dass mir jemand sagen kann was ich tun soll und wie ich diese schlimmen Schmerzen weg bekomme. Kann dann teilweise 2 Std nicht sitzen bishin dass ich nicht mehr schlafe nachts... Danke im voraus!

Angst, Schmerzen, Darm, Analfissur

Sorge um meinen großen Bruder - Was kann ich tun?

Ach je, jetzt schreib ich auch mal, könnt vielleicht was länger werden, weiß ich noch nicht.

Also, ich bin jetzt 15 Jahre alt geworden, vor gar nicht so langer Zeit und mein Bruder 19. Wir haben daheim immer wieder das ein oder andere Problem, aber bislang hat uns das nie so mitgenommen. Unsere Mutter tut immer so, als wäre sie eine tolle Mutter, als würde sie uns behüten und schützen und was weiß ich. Doch ich weiß es inzwischen selbst nicht mehr.

Seid sie sich von unserem Vater trennte, da war sie abends ständig unterwegs und während unser Vater im Ausland rum hockte bei seiner neuen Freundin, da kam sie abends komplett blau nach Hause und hat sich bei uns, meistens bei mir ausgeheult, sagte sie wolle sterben, sie sähe keinen Sinn mehr und sie könnte nicht mehr. Ich habe mich um sie gekümmert, ich bin abends, wenn sie weinte zu ihr gegangen, habe sie getröstet, habe mir mit 13 Jahren ihre Sorgen angehört, ihre Ängste und was weiß ich. Ich war ihr "Objekt" wenn sie wütend war, dann hat sie meine Zeichnungen (mein größter Heiligtum) durch einander geworfen, sie hat mich geschlagen, das ich weinend in der Ecke saß und unter Tränen meinen Vater anrief, er sollte kommen und mir helfen, ich hatte Angst, Angst vor meiner Mutter.

Meine Mutter ist nachts einmal abgehauen und ich musste sie suchen, mitten in der Nacht, ich habe damals auch den Abschiedsbrief von meinem Vater gefunden, denn auch der sa kein Sinn mehr in seinem Leben. Nein, er lebt nun noch.

Meine Mutter hat Medikamente genommen, das sie nicht so aggressiv ist, die hat sie nun abgesetzt und es klappt nicht wirklich, wie dem auch sei, die ganze Zeit über habe ich die Familie wo es nur ging zusammen gehalten, ich habe mich gegen meinen Onkel, meine Tante und meine Oma gestellt um meinen Vater zu verteidigen, obwohl er es eigentlich gar nicht verdient hätte, denn er lachte mich aus, als ich weinend vor ihm auf dem Boden lag und beleidigt mich aus Gemeinste.

Nun, aber weiter, in der Zwischenzeit ist alles wieder ruhiger geworden und nun ist es so, das mein Bruder, der sich aus der ganzen Sache fein raus gehalten hatte jede Nacht wach wird, oft höre ich ihn, wie er dann rumläuft, oder wecke ihn. Er weint dann, schreit, oder winselt einfach nur und wenn ich ihn wecke, dann schaut er mich eine Weile an und sagt dann ich solle ins Bett gehen, wenn ich am nächsten Morgen drauf anspreche und frage was los ist, dann ignoriert er mich einfach.

Nun hat er irgendwann im Halbschlaf einmal was gemurmelt von wegen: "Es ist alles meine Schuld, Papa, Mama... es ist alles meine Schuld." Solche ähnlichen Sachen sagte er dann häufiger, kann sich aber angeblich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern. Nun hatte er vor einer Woche einen schweren Asthmaanfall und musste auch in paar Tage im Krankenhaus bleiben, heraus kam: Lungenentzündung. Er ist jetzt seid gestern wieder daheim und gestern Nacht hat er eben wieder geschluchzt und ich hab ihn geweckt und er meinte, er hätte mich damals beschützen müssen

Angst, Familie, Jugendliche, Psyche

L-Thyroxin Dosis, Schilddrüse, Essstörung

Hallo Ihr Lieben!

Ich mache mir ziemliche Sorgen um mich selbst. Seit Ende 2010 nehme ich die L-Thyroxin 50, kam immer super damit klar. Bis dato war ich sehr lethargisch, müde, faul und, obwohl ich seit 2007 an Esstörungen leide, zu diesem Zeitpunkt "clean" und trotzdem stark übergewichtig. Ich wusste keinen Rat, bis mir der Arzt verriet, dass meine Schilddrüse nicht richtig funktioniert. Ich bekam die obigen Tabletten verschrieben und mir ging es bald sehr viel besser.

So ging das bis diesen Herbst, wo ich mich aufgrund diverser Umstände recht schlecht zu fühlen begann. Ich wurde rückfällig, was meine Magersucht anbelangte. Und als ich an einem Morgen aus Versehen nicht eine, sondern eineinhalb Tabletten geschluckt habe, dachte ich mir, wenn ich das jetzt einmal gemacht habe, kann ich das auch weitermachen.

Ich hatte keinerlei Symptome einer Überfunktion und bin damit super gefahren- ich hab in der Zeit sehr viel abgenommen, aber ich weiß nicht, ob es an den Tabletten lag, immerhin habe ich kaum was gegessen. Und das ist eben der Punkt, ich kann ganz schlech beurteilen, wie viel Einfluss das Thyroxin auf mein Körpergewicht wirklich hat.

Mein Arzt stellte vor zwei Monaten fest, dass mein TSH-Wert nun zu niedrig ist. Nicht drastisch, aber da ich trotz begonnener Therapie und ( sehr erfolgreichem :) ) Kampf gegen die Esstörung noch untergewichtig bin, befürchtete er, eine Gewichtszunahme sei bei meiner zu hohen Dosierung unmöglich. Er sagte, ich solle nur noch eine halbe Tablette nehmen.

Hat dann eine Woche geklappt, bis ich mich schlapp gefühlt habe. Aus Panik hab ich dann nicht mehr eine oder eineinhalb, sondern eineinhalb Wochen lang eindreiviertel Tabletten genommen- also etwa 80 Mikrogramm, weil ich solche Angst bekommen hab.

Es ist nämlich so, dass ich durch meine gesunde Umstellung und den Weg aus der ES so oder so zunehme und das auch wirklich will, aber auf keinen Fall durch etwas, was ich nicht kontrollieren kann! Ich würde es nicht aushalten, würde das Defizit des Hormons als einziger Grund dazu beitragen, dass ich zunehme. Das soll schon vom Essen kommen, und dann auch nicht zu viel.

Es kann sein, dass mir das nur so vorkommt, weil ich ein ziemlicher Hypochonder bin, aber seit gut vier Tagen habe ich extrem darauf geachtet, wie viele Haare ich verliere. Es kommen so etwa 70 am Tag zu Stande, wenn ich mir durchs Haar fahre, bleiben immer so 3,4 an den Händen hängen und beim Föhnen sowieso. Da hab ich Angst bekommen, dass ich jetzt eine Überfunktion habe- denn das will ich auch nicht!

Also mache ich jetzt das einzig Vernünftige und dosiere langsam wieder runter- auf 1 Tablette bzw. zweimal die Woche 1 1/2, so, wie ich mich wohl gefühlt habe. Zugenommen habe ich nämlich TROTZ hoher Dosierung, vom Essen.

Meine Frage an euch ist jetzt, ob ihr meint, wenn ich niedriger dosiere, nehme ich noch mehr zu. Und ob ihr Erfahrungen mit niedrigerem Dosieren einstiger höher Dosen habt?

Ich bin sehr schnell panisch, wie ihr merkt...

Angst, Essstörung, Gewicht, Haarausfall, schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, L-Thyroxin

Bruder schlägt meine Mutter Was kann man tun?

Hallo!

Also mein Bruder ist 20 Jahre alt und meine Mutter 48. Das Problem ist, das wenn sie sich streiten, es meistens ziemlich heftig zu geht. Es war früher zwar heftiger, aber trotzdem schockt mich das jedesmal wieder. Manchmal denke ich mir, wenn ich nicht zu Hause bin, das es vielleicht passieren könnte, das mein Bruder meiner Mutter was an tut. Ja, ich habe auch schon daran gedacht, das er mal aus rastet und sie verletzt oder sie bei einer Handgreiflichkeit stirbt.

Ich weiß, das hört sich vielleicht übertrieben an, aber das sind wirklich meine Befürchtungen. Eben hat meine Mutter meinen Bruder dazu auf gefordert, sein Zimmer auf zu räumen. Sie wollte dabei seinen Fernseher aus schalten, daraufhin hat er gesagt, sie soll das lassen und hat sie beschumpfen. In so einer Situation mache ich meistens die Türe meines Zimmers zu, damit ich mir das nicht an sehen muss. Ich habe es aber zuerst gesehen und habe beobachtet, wie sich meine Mutter gewehrt hat, und mein Bruder hat versucht, sie aus dem Zimmer zu schieben. Ich hatte auch Befürchtungen, das mein Bruder meine Mutter die naheliegende Stiege runter stoßen wird.

Das ist zum Glück nicht passiert. Also wir sind keine Assis, die in einem Plattenbau wohnen, sondern wir wohnen in einem Haus und meine Eltern haben auch einen Job. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht.

Was kann ich jetzt tun?

Was würdet ihr mir raten?

Wie gesagt, habe ich Angst, dass das ganze mal eskaliert.

Bitte helft mir.

P.S. Ich bin 18 Jahre alt

Angst, Leben

Habe Angst eine Frau zu schwängern.

Hallo, zu mir: bin 23 jahre alt, männlich, student ich hab folgende Angst: Ich befürchte bei den kleinsten Kontakten mit Frauen das diese durch mögliche Spermareste unter meinen Fingernägeln/Händen/Klamotten schwanger werden könnten indem sie sich unwissentlich/wissentlich die Spermareste einführen bzw. beim Toilettengang es zur einführung der Spermien kommt. Ich bin aufgeklärt, nicht dumm (schätze mich eher intelligenter ein als so manch anderen in meinem Freundeskreis), und weiß natürlich was benötigt wird um schwanger zu werden. trotzdem wäre es ja theoretisch möglich denke ich mir immmer... Ich hatte schon einige Beziehungen, schon mit einigen Frauen Sex, und ohne arrogant zu wirken durchaus bei Frauen "beliebt". Diese Angst war also nicht immer da. Jedoch schränkt es mich schon sehr ein. Wenn ich aus einer Flasche trinke dann schau ich immer das ich diese Flasche auch mit nach hause nehme, dass sie niemand entwendet und durch mögliche spermareste welche dran gekommen sind geschwängert wird...sehr verrückt eigentlich, aber ja durauchs möglich. ich putze immer nachdem ich (egal wo) auf der toilette war, mit klopapier die gesamte kloschüssel ab um mögliches sperma zu beseitigen. in letzter zeit geht es soweit, dass wenn ich z.b. feiern gehe mir bestimmt 30 sekunden lang die hände wasche und kurz bevor ich die toilette verlassen will denke ich mir "lieber nochmal waschen". handelt es sich dabei um einen waschzwang? besonders "sauber" bin ich sonst eigentlich nicht. im grunde sehr! unordentlich was mein z.b mein zimmer angeht. da macht es mir auch nichts aus....es geht ja nur um die spermien. ich hab also definitiv keinen ordnungszwang. was ich aber habe, ich muss ständig den herd kontrollieren und türen ob sie denn verschlossen sind, abundzu geh ich 10 mal zur tür zurück und schau ob sie wirklich zu ist. ich onaniere jetzt nicht unüblich viel, maximal einmal am tag würde ich sagen, manchmal mehr, manchmal weniger, alles im rahmen. es wäre einfach das schlimmste für mich im moment vater zu werden. diese angst treibt michh dann so weit das ich frauen nur ungern die hand gebe, eher "kumpelmäßig" die faust hinhalte... was ist da los? wer kann mir helfen? sind meine ängste begründet? was für ein problemm habe ich genau? vielen dank.

Angst, Psychologie, Zwang

Bitte dringend um Hilfe, Benommenheit, Sehstörungen "mouches volantes" etc.

Hallo liebe Leute,

ich bin 21 Jahre alt und leide seit ca. 5-6 Jahren unter ständiger Benommenheit und Sehstörungen. Die meist 24 Stunden am Tag anhält.

Es ist relativ unterschiedlich, ich fühle mich einige Zeit "Minuten" wohl und dann tritt diese Benommenheit wieder auf. Seit ca. 3 Monaten sind jetzt auch noch diese "mouches volantes" (Kreise, Fäden, Mücken vor dem Auge) dazu gekommen. Ich habe den Augenarzt besucht, dieser konnte aber nichts feststellen, Sehtest positiv, keine Beeinträchtigung.

Ich stehe frühs auf und sobald ich aus dem Bett bin ist mir wieder schwammig. Lichteinflüsse beeinträchtigen mich auch. Gehe ich z.B. aus einen hellen Raum in einen etwas dunklerern Raum wird diese Benommenheit schlimmer. Nach dem Joggen/Laufband werde ich schwach auf den Beinen. Ich treibe aber nicht regelmäig Sport.

Ich bin in der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherung und Finanzen seit 01.08.2012. Ich habe Angst mit fremden Leuten zu sprechen und rede mir manchmal ein, dass sich ja ein "Sprachfehler" einschleichen könnte. Obwohl meine Artikulation meiner Meinung nach hervorragend ist. Dies beeinflusst natürlich meinen Arbeitsablauf intensiv! Normalerweise habe ich Spaß daran mich mit fremden Leuten zu unterhalten.

Seit meiner Kindheit streiten sich meine Eltern, es geht hauptsächlich um Geldprobleme. Das artet dann immer so heftig aus, dass sie sich gegenseitig anschreien. Auch ich hatte hin und wieder Auseinandersetzungen mit meinen Eltern. Vor ca. 9 Wochen war der Streit mit meinem Vater so heftig, dass ich mich seelisch total unwohl gefühlt habe, ich dachte ich wäre verrückt, fing an mir Sachen einzureden. Daraufhin ging zum Hausarzt der mir ein psychisches Mittel verschrieb.Ich sollte jeden Abend eine halbe Tablette nehmen. Das setzte ich allerding nach 3 Tagen wieder ab, da mir das definitiv zu dumm war.

Jeder fühlt sich "beschissen", nachdem er sich mit Menschen gestritten hat, die ihm am Herzen liegen.

Dies erwähne ich, da ich mir dachte, ich leide unter Depressionen. Die diese Benommenheit etc. hervorruft. Irgendwie unrealistisch, der Spaß geht ja schon ca. 6 Jahre.

Fazit: Ich fühle mich jeden Tag so als hätte ich am Vortag eine Flasche hochprozentiges getrunken.

Nun, kann mir jemand helfen und sagen wodurch das hervorgerufen wird?

Ps.: Diese Frage ist wirklich ernst gemeint, blöde Bemerkungen könnt ihr euch sparen. Seid froh, dass ihr gesund seid.

Mit freundlichen Grüßen.

Angst, Sehstörung

Missempfindungen im Kopf, kurzes Zucken, Blitzschlag, Vibration

Hallo :)

Ich schreibe heute, weil ich so langsam mit meinem Latein am Ende bin.... nach einem unschönen Erlebnis im März diesen Jahres (lag im Bett, plötzlich länger anhaltendes Vibrieren im Kopf -- > Notarzt, Krankenhaus... aber alles OK, nur danach Angstattacken...) suchen mich immer wieder Missempfindungen im Kopf heim. Ich sitze entspannt irgendwo, oder bin zu Fuß unterwegs, und plötzlich habe ich eine Art kurzes "Zucken" im Kopf bzw. eine kurze Vibration. Das stört mich ungeheuerlich, da ich mich jedes Mal furchtbar erschrecke.

Nach diesem Vorfall im März war ich bei so ziemlich jedem Arzt, den es gibt.. ich habe machen lassen: EEG(alles normal), Schädel-MRT (normal), HWS-MRT (leichte Fehlstellung, aber nichts weltbewegendes), Langzeit-Blutdruck/Pulsmessung, Akupunktur (der Verspannungen im Nacken wegen), großes Blutbild (alles wunderbar, nur Eisenmangel), Routine-Untersuchung beim Augenarzt auch alles ok (bin halt immer schon weitsichtig), Gynäkologe auch alles ok (will heißen - habe im April die Pille abgesetzt, seitdem ist alles durcheinander... aber es pendelt sich langsam wieder ein und meine Ärzte sagen auch, an den Hormonen wird das nicht liegen), Halsschlagader-Sonographie (alles ok), BelastungsEKG auch ok... sogar Herzultraschall etc ok.

Trotzdem - dieses unangekündigte "Zucken" im Schädel macht mich wahnsinnig. Ich hab auch gar keine Angst mehr mittlerweile, zumindest meistens nicht... auch vorher nicht, es gibt manchmal tagelang Ruhe... ich habe darüberhinaus häufig ein Knacksen im Kopf und das Gefühl, als würden meine Augenbewegungen zu langsam sein. Zu guter Letzt kommt noch hinzu, dass ich seit langem an Kopfschmerzen leide, die sich in sekundenlangen unangekündigten Stichen im Kopf äussern, die so schnell gehen wie sie gekommen sind, furchtbar weh tun.. aber halt überhaupt nicht anhalten - weswegen ich auch keine Tabletten dagegen nehmen kann. :/

Migräne hatte ich früher mal sehr stark, habe damals aber Akupunktur gemacht und das ging dann auch weg.

Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter :( Ich war auch schonmal bei einem Psychiater, weil meine Neurologin zu mir meinte, ich solle da hin gehen... das ist schon eine Weile her. Ich habe daraus aber wirklich null Nutzen ziehen können, weil wenn ein Arzt mich missbilligend anguckt wenn ich sage, ich würde sehr gerne auf Medikamente verzichten (weil ganz ehrlich, so krank bin ich nun wirklich auch noch nicht... sorry. Aber das traue ich mir noch zu..) und mich wirklich null motiviert - nein Danke. Es ist seitdem auch schon eine Weile vergangen und mir geht es ja auch besser - keine Panikattacken mehr etc...

.. war dann letztens nochmal bei einer anderen Neurologin und habe der meine Symptome geschildert - die ist recht ratlos, lässt aber nochmal ein EEG machen und meine Sehbahnen (???) kontrollieren.. allerdings erst in knapp drei Wochen. Ich bin auch ehrlich gesagt nicht zuversichtlich, dass das aufschlussreich sein wird.. Weiß einer Rat? :) LG!

Kopfschmerzen, Angst, Zucken

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