Reicht wirklich nur ein Kcaloriendefizit?

Hallo, ich bin männlich 34 Jahre und wiege ca 115 - 125 KG - ganz genau weiß ich es nicht, da ich mich nicht wiege!!

Ich habe vor 6 Wochen angefangen mein Essen zu tracken d.h ich zähle Kcalorien und bewege mich mehr. Ich peile 2000 Kcalorien an.

Dabei esse ich aber alles, achte halt bisschen darauf eiweisshaltig zu essen damit ich nicht all zuviel muskelatur abbaue und so dass ich halt lange satt bin.

Meist esse ich kartoffeln, nudeln, reis mit fleisch und gemüse. Aber es gibt auch 1x die woche mal was vom griechen. Jetzt fühl ich mich nach dem essen von solchem fastfood am nächsten Tag total aufgedunsen und dick, ich weiß dass das quatsch ist, aber ich frage mich ob es wirklich ausreichend ist ein Kcaloriendefizit zu haben und da wirklich (für die abnahme!!) egal ist was man isst so lange man im defizit ist ?

Ich bin bis vor 2 wochen 4 wochen täglich ins gym gegangen doch leider klappt es aktuell nicht da mein auto kaputt ist und ich nicht hinkomme. Daher beschraenke ich es auf spa zieren gehen und fahrrad fahren.

muss dazu aber sagen dass ich aktuell viel zuhause sitze, meint ihr 2000 Kcalorien ist dennoch ausreichend um abzunehmen?

Ich wiege definitiv noch über 100 KG! Das weiß ich weil ich weiß wieviel ich damals gewogen habe und da hatte ich weniger umfang etc.

Was sagt ihr?

Kann ich weiterhin die 2000 Kcalorien anpeilen? auch wenn ich mich erstmal nicht viel bewege?

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abnehmen, Ernährung, kalorien
Wie kann ich trotz Medikamenteneinnahme abnehmen?

Ich bin ein 19-jähriger Mann, der mit Adipositas kämpft (107 kg bei 173 cm Körpergröße). Mein Körperfettanteil beträgt etwa 33%, wobei ich sowohl viel viszerales als auch subkutanes Fett habe. Meine Knochenmasse scheint laut meiner Körperfettwaage gering zu sein, während meine Muskelmasse im Normalbereich liegt.

Seit etwa vier Jahren nehme ich täglich 75 mg Sertralin, das einzige Medikament, das bei mir Wirkung zeigt. Eine der Nebenwirkungen ist Gewichtszunahme, und tatsächlich habe ich in den letzten Jahren zugenommen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Sertralin der Hauptgrund für meine Gewichtszunahme ist, aber es könnte eine Rolle spielen.

Meine aktuelle Situation ist, dass ich ständig müde bin, mich unproduktiv fühle und oft die Disziplin fehlt, Dinge durchzuziehen, obwohl ich motiviert bin, etwas zu tun. Ich habe auch Intervallfasten versucht, hatte aber Schwierigkeiten mit meinem Kreislauf. Diabetes wurde bereits ausgeschlossen. Medikamente wie Orlistat zeigen meist nur die Wirkung eines schmierigen brennenden Stuhls. Meine Haut ist grundsätzlich sehr rein, allerdings bilden sich immer wieder (vorallem unter Stress) hinter meinen Ohren Exeme und auch in Haarregionen bspw. unter den Achseln, im Intimbereich & Co. Pickel/Furunkel.
Tricks um den Stoffwechsel anzukurbeln durch bspw. grünen Tee helfen mir leider nicht.

Meine Ernährungsgewohnheiten sind suboptimal. Ich trinke viel Cola Zero, weil ich Getränke mit Geschmack bevorzuge. Ich weiß, dass der Süßstoff Aspartam potenziell gesundheitsschädlich ist, aber besser als Kalorien finde ichs trotzdem. Zudem habe ich oft dünnen Stuhl, vermutlich aufgrund meines hohen Konsums an Cola Zero. Darmkuren habe ich schon versucht (ohne Wirkung). Vermutlich hat die Phosphorsäure aus der Cola das ganze aber wieder neutralisiert.

Mein Speiseplan beinhaltet ab und zu Vollkornbrot, Müsli und Obst. Ich bin nicht besonders begeistert von den meisten Gemüsesorten, vor allem Kohl. Gekochte Karotten sind okay und Salatgurken mag ich. Ansonsten konsumiere ich sehr gerne Fleisch & Kartoffelprodukte. Ab und zu ist bei mir auch mal etwas süßes dabei, aber das hält sich tatsächlich sogar in Grenzen. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin D, Vitamin B Komplex, abundzu Vitamin C.

Beruflich bin ich Softwareentwickler und betreibe nebenbei ein kleines Softwareunternehmen. Daher ist meine Zeit begrenzt.

Leider bin ich kein Fan von Sport - den Zeitaufwand, das Schwitzen, die Anstrengung, ... Ich suche nach einer Lösung, um mein Gewicht zu halten oder idealerweise abzunehmen, und das ohne!!! Sport.

Ich wäre theoretisch auch bereit mich einer OP zu unterziehen, allerdings möchte ich bis dahin zumindest den Faktor der stetigen Zunahme nicht mehr haben.

Ich wäre dankbar für jeden hilfreichen Tipp oder Vorschlag! Gerne auch experimentelle Vorschläge.

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abnehmen, Ernährung, Sport, Stoffwechsel, Fettverbrennung, Kohlenhydrate

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