HWS Syndrom Schwindel Benommenheit nimmt kein Ende?

Hallo,

ich bin 21 Jahre alt und mich plagen seit zwei Jahren chronische Nackenschmerzen mit allen möglichen weiteren Symptomen. Es verändert sich mit den Monaten immer wieder, aber seit einem Freizeitparkbesuch vor drei Monaten ist es jetzt extrem schlimm.

Ich habe

  • starke muskuläre Schmerzen und Verhärtungen im Nacken-, Schulterbereich
  • Kieferverspannungen, Schmerzen, Probleme beim Bewegen des Kiefers, Knacken usw (CMD wurde diagnostiziert, Schiene hilft nicht)
  • eine große Kieferzyste in der Kieferhöhle und Probleme mit den Nasennebenhöhlen (wird vermutlich bald operiert)
  • Schwindel, Benommenheit, Wattegefühl im Kopf
  • Brennen und Schmerzen, Druckgefühl auf Kopfhaut (ausstrahlend)
  • Druckgefühl im Nacken hinten, als würde eine Faust reindrücken
  • ich höre das Blut in den Ohren rauschen, fühlt sich an wie Blutstau, Druck baut sich an den Schläfen auf
  • extrem lautes und starkes sandiges Knirschen des Nackens bei Drehung, teilweise Geräusch als würde es durchbrechen

Untersuchungen, die ich hatte:

  • Röntgen von HWS, BWS, Kiefer
  • CT vom Kiefer, bald neues von Nasennebenhöhlen

Was alles nicht geholfen hat:

  • Schiene für den Kiefer
  • Übungen für Nacken und Kiefer
  • mehrfaches Einrenken von Ärzten, Osteopathen usw. an vielen Stellen BWS, HWS
  • Wärme
  • Selsbtmassage
  • Entspannung
  • Schmerzmittel

Ich habe das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden, Familie sagt nur, schlechte Haltung, Arzt sagt, er kann nichts finden, niemand konnte mir bisher helfen. Mittlerweile geht es mir aber so schlimm, dass ich mein Leben nicht leben kann. Und das mit 21. Was denkt ihr? Klingt das für euch noch normal oder ist da vielleicht doch was kaputt? Kann ein normales HWS-Syndrom das alles auslösen? Und warum lindert nichts die Beschwerden? Was könnte noch helfen und wäre es gerechtfertigt, ein MRT zu machen?

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Chronische Verspannungen, was hilft nachhaltig?

Seit meiner Schulzeit kämpfe ich mit extremen Nacken- und Schulterverspannungen, die zeitweise Auswirkungen auf meine Knie, Hüfte und Handgelenke hatten. Alle „Ausstrahlungen“ habe ich mit Physio und Osteopathie in den Griff bekommen, Nacken und Schultern blieben aber immer bestehen. Ich glaube, Ärzte verzweifeln langsam an mir, denn der letzte Tipp, den ich bekam, war, mir YouTube-Videos anzusehen und Entspannungsübungen zu machen.

Das Allheilmittel soll manchen zufolge ja eine Zahnschiene sein, auch die habe ich, weil ich nachweislich nachts knirsche und auch am Tag unbewusst häufig die Zähne aufeinanderpresse. Damit werden meine Zähne nun geschont, was gut ist, aber gegen die Verspannungen hilft es nichts.

Massagen, dehnen und Wärme tun gut, helfen allerdings nur kurz, dann ist wieder alles verspannt.

Man gewöhnt sich irgendwann an den Zustand, dann geht es. Seit Kurzem strahlt die Verspannung aber in meinen Brustkorb und den Herzbereich aus, was mich sehr verunsichert. Zumindest vermute ich das, weil eine Kardiologin ausschließen konnte, dass etwas mit meinem Herz nicht stimmt. Es wäre auch merkwürdig, denn ich bin weder familiär vorbelastet, noch rauche ich o.ä. Ich mache mindestens 3x pro Woche Sport (Joggen, Tanzen, Krafttraining, dehnen, Yoga) und bin auch sonst körperlich aktiv (täglich mit dem Rad zur Arbeit, Bewegung in der Mittagspause). Bei jeglicher Aktivität und Maximalpuls spüre ich nichts und es geht mir wunderbar. Nur wenn ich krumm sitze oder auf dem Sofa (halb) liege, kommt der Schmerz. Trotzdem ist es jedes Mal ein beklemmendes und angsteinflößendes Gefühl, ein Stechen im Herzbereich zu verspüren.

Ich würde mir nichts mehr wünschen, als diese Verspannungen ein für allemal wegzukriegen. Ja, gerne erstmal das Ausstrahlen, aber dann auch den Rest, das kann ja nicht für immer so weitergehen. Hat irgendjemand eine Idee, was ich noch versuchen kann oder wer mir noch helfen kann? Ich würde mich sooooo freuen!

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Nacken, Druck im Hinterkopf, Grund zur Angst?

Ich habe erst am 3.4. einen Orthopäden (wurde leider verschoben vom 21.03.) Termin und aktuell wird mein Nacken/Hals/Kopf Bereich nicht wirklich besser sondern eher schlimmer komm mir vor und ich mach mir immer Sorgen.

Ich versuche mal das zu beschreiben:

Morgens gehts kurz, dann irgendwann fängts an, dass ich vom Nacken einen Druck verspühre, der dann auch in der Nähe des linken Schulterblatts auftritt. Das geht dann noch so halbwegs aber über die nächste Stunden hinweg wirds aktuell schlimmer,

Der Druck baut sich auf (vor allem linksseitig) und zieht in den Hinterkopf, ins Gesicht, zur Stirn und den Augen. Ich kann dieses dumpfe Drücken und Ziehen gar nicht wirklich beschreiben. Manchmal kribbelts bis in die Finger hin...

Außer dass ich trotz Dehnübungen und Bewegung immer das Gefühl habe, als würde mein Kopf immer stärker drücken und ich in Ohnmacht fallen, was zwar nicht passiert, aber ich dann immer Angst habe, dass ich gleich einen Schlaganfall bekomme. Meine Augen sind dann lichtempfindluch, die Augenlider fühlen sich schwer an, ich hab dann Kopfschmerzen vor allem an den Schläfen und dann lässts irgendwann wieder etwas nach und kommt aber dann wieder. Das hab ich dann so 5-10 mal am Tag, manchmal fast so als wäre es ständig da.

Ich sehe dann verschwommen auch, bekomme Angst, bin unruhig und es kommt mir vor als würde ich dann noch mehr anspannen. - Ich trinke genug, bin Blutdruck Patient, aber eigentlich gut eingestellt auf 130 zu 70 maximal.

Nacken/Schulter Probleme hab ich schon seit Jahren, aber nie so schlimm und darum hab ich mir auch einen Facharzt Termin ausgemacht. - Bis dort hin glaube ich, brauche ich Ruhe/Entspannung...vor allem aber etwas Zuspruch oder jemanden, der aus Erfahrung berichten kann.

Kann man vom Nacken aufsteigenden Druck so stark haben, dass Blutgefäße komprimiert werden und man einen Schlaganfall bekommt oder ohnmächtig wird? Hab mal was von "Kraniozervikale Übergang" gelesen, dass wenn es da Probleme gibt, richtig gefährlich werden kann.

Ich mache immer wieder dehnübungen die auch für Leute mit HWS Problemen wie Bandscheibenvorfälle helfen sollen, aber mir kommt vor es bringt nichts.

Ach ja...ganz wichtig. Vor ein paar Tagen hatte ich dann am Nacken eine Stelle die sehr empfindlich, geschwollen und rot war, das wurde dann irgendwie zu weissen pünktchen, die dann aufgeplatzt sind und jetzt geblich verkrustet. sehr schmerzhaft, bohrend und genau dort wo der schlimmste schmerz war/ist. Weiss aber nicht ob das vom zu starken massieren oder von zu viel Wärem mittels Wärmeflasche kommt.

Ich bin echt am Ende :-(

Kopfschmerzen, Angst, Bandscheibenvorfall, Gürtelrose, HWS, Schulterschmerzen, Schwindel, Wirbelsäule, Druckschmerz
Übelkeit, Kloß im Hals, Rückenschmeren BWS, zervikogener Kopfschmerz?

Hallo,
Ich möchte hier meine Geschichte erzählen weil ich nicht mehr weiter weiß...

Vorab: Ich habe nie etwas traumatisches erlebt bzw. psychisch etwas schlechtes erlebt. Daher bitte ich aufgrund meiner Geschichte die "Psyche" Schiene zu unterlassen.

Zu Mir: Ich bin männlich, 22 Jahre alt und wiege aktuell 72kg (Dezember 2021 noch ca. 120kg)

Ich lag an einem Abend im Dezember 2021 im Bett in Bauchlage mit einem Bein angewinkelt nach links gedreht. Plötzlich hatte es einmal gezwickt und ich hatte einen Starken Kloß im Hals bzw. Übelkeit empfunden.

Ende Januar 2022 habe ich aufgrund der Übelkeit / Kloßgefühl eine Angst daraus entwickelt, mich übergeben zu müssen. Dieses ist aber bis zum heutigen Tag nie eingetreten....

Zuerst dachte ich mir ich habe etwas falsches gegessen und habe mir nichts bei gedacht. Dieses Übelkeit Kloßgefühl hält allerdings beinahe täglich bis heute an.

Im Juni 2022 1 Tag nach mei

ner Geburtstagsfeier hatte ich aufgrund von zervikogener Kopfschmerz (rechts) ein paar Dehn Übungen gemacht. Danach halle ich höllische Rückenschmerzen auf der rechten BWS Seite. Diese strahlten bis zum Bauch aus. Wenn 10 das schlimmste ist war ich bei einer 9. Aber ich bin nicht zum Arzt gegangen. Wärme und Schmerzmittel konnten diesen schmerz lindern.

Seit diesem Tag leide ich fast täglich an Rücken und Nackenschmerzen. Ich habe öfters Probleme tief einzuatmen und meine Rippen sind auch manchmal druckempfindlich.

Ich habe in dieser gesamten Zeit schon einige Untersuchungen machen lassen:

- 3x großes Blutbild = ohne Befund
- Ultraschall folgender Organe: Leber, Niere, Magen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse = ohne Befund
-Stuhl Untersuchungen auf gewisse Keime = ohne Befund
- Röntgen der HWS = ohne Befund
- MRT der HWS = ohne Befund

Nun zum MRT: Ich habe das MRT damals um 18:30 gemacht. ich war ca. 18:45 fertig. Keine 2 Minuten später habe ich den Bericht mit den Bildern per E-Mail bekommen mit dem Ergebnis = ohne Befund. Das kam mir etwas komisch vor. Dauert das wirklich nur so kurze Zeit sich das anzusehen ??

Ich war 1 mal bis jetzt bei einem Orthopäden, welcher meinen Kopf ruckartig geknackt hat und kurze Zeit danach waren die bescheren noch schlimmer.

Mein Hausarzt hat meine "Behandlung" mit den Worten es ist die Psyche beendet und meine Familie stempelt mich mittlerweile auch auf dieser Schiene ab. Das ich mittlerweile Angst vor dem erbrechen aufgrund der Langwierigkeit dieser Symptome bekommen habe sehe ich 100% ein. Aber das ist niemals der Auslöser, wobei es nicht mal einen Grund dafür geben würde...

Ich habe schon viel über BWS Bandscheibenvorfall gelesen und ähnlichem... Dieser soll mit ca. 2% selten sein aber nicht unmöglich.

Nun meine Frage an die Community: Was soll ich als nächstes machen...? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich kann mein Leben absolut nicht mehr genießen aufgrund meiner Schmerzen, Übelkeit und der Angst.

Hat jemand bitte einen Tipp ? Ich danke im Voraus jedem, wer sich das durchgelesen hat.

Vielen dank,
Lukas

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Kopfschmerzen, Angst, Bandscheibenvorfall, HWS, Übelkeit, Wirbelsäule, bws

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