Langanhaltende Kopfschmerzen bei HWS Problemen?

3 Antworten

Die Vermutung Deiner Hausärztin wird wohl zutreffen.

Ich bin sicher, der Orthopäde wird diese Diagnose bestätigen können.

Es wird wohl eine MRT-Untersuchung der HWS erfolgen, aus der die therapeutischen Konsequenzen zu entnehmen sein werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – langjährige Berufserfahrung in der Medizin

Deine Ärztin wird mit dieser Vermutung Recht behalten, allerdings hätte sie Dich besser zu einem Neurochirurgen geschickt, er ist der passendere Facharzt.

Wenn Du Pech hast, bleibt es nicht bei einer Zerrung/Überlastung/Blockade, sondern es könnte sich sogar ein Bandscheibenvorfall herausstellen, das wird per MRT festgestellt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Einen Orthopäden aufzusuchen halte ich erst einmal für richtig!
Dieser schaut sich erst einmal grundsätzlich Deinen Rücken und Deine Wirbelsäule an.
Schaut nach, ob sich an Deiner Wirbelsäule Blockaden befinden, macht vermutlich ein Röntgenbild.

Nach seiner ersten Einschätzung, wird er Dich entweder einrenken, Dir eine Spritze mit einem Lokalanästhetikum geben, um die verhärtete Muskulatur zu lösen.
Vielleicht verordnet er Physiotherapie.
Wird es dann nicht besser, schickt er Dich ggf. zum MRT.
Wenn der Befund des MRT‘s einen Bandscheibenvorfall beschreibt, wird er Dich zu einem Neurochirurgen überweisen.
Auch eine Überweisung zu einem Neurochirurgen heißt nicht gleich, dass es auf eine OP hinauslaufen wird!
Aber dieser kann die Situation des Bandscheibenvorfalls ( wenn denn einer vorliegen sollte) am allerbesten einschätzen.