Blut im Stuhl?

Hallo,

ich (30m) habe leider seit mehr als einer Woche (rotes/dunkelrotes) Blut im Stuhl (auf+im).

ich war am Freitag beim proktologen, er hat mich untersucht & meint die größte Wahrscheinlichkeit ist, dass es durch meine leider vorhanden Stufe 2 Hämorrhoiden kommt, die wäre wohl auch etwas entzündet. Eine Magen Darm Spiegelung hatte ich vor 4 Jahren, er würde jetzt keine Überweisung schreiben, weil der Befund von damals unauffällig war. ich soll erstmal 3 Wochen lang mukofalk flohsamenschalen nehmen, „dass es besser flutscht“. (Das tut es auch so, das hat er aber irgendwie ignoriert). dass ich diese Hämorrhoiden habe, und die auch mal bluten können, weiß ich seit gut 4 Jahren. jedoch für mein Gefühl nicht so, Bzw einfach anders.

Ich fühle mich ziemlich unwohl und habe auch seit dem Blut im Stuhl Rückenschmerzen im linken unteren Rücken, mit leichtem zwicken im linken Bauch.
darauf ist der proktologe leider nicht eingegangen.

Das Blut wird auch nicht weniger nach nun 9 Tagen, & 3 Tagen flohsamenschalen.

ich mache mir tierische Sorgen & habe wirklich Angst. Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht von den Hämorrhoiden kommt, sondern was anderes ist (mag ja sein dass die Hämorrhoiden zusätzlich bluten.) besonders das Gefühl damit nun noch 3 Wochen zu warten auf den nächsten Termin bei ihm, gibt mir sehr zu denken…

das Blut ist im & auf dem Stuhl, eben nicht nur auf dem Stuhl & auf dem Klopapier wie ich es kenne.

Schmerzen habe ich ansonsten keine.

was soll ich tun ?!?!

ich mache mich so verrückt deshalb..habe aus Verzweiflung schon Fotos gemacht, die will der proktologe aber nicht sehen.

Magen-Darm-Beschwerden, Blut, Darmbeschwerden, Hämorrhoiden, Darmspiegelung, Stuhlgang
Was hilft gegen die schlimmen schübeartigen Darmkrämpfe ohne ärtzlichen Befund?

Mein Mann kämpft schon seit fast einem Jahr mit diesen schlimmen Darmproblemen. Sie kommen immer in Schüben. Es wurde alles untersucht.Von Arzt zu Spezialist und Heilpraktiker wurden wir hin und her geschickt. Es wurde nichts gefunden. Da er bei der Bundeswehr ist, kann er auch nicht zu einem beliebigen Arzt gehen und wenn,mussten wir es aus eigener Tasche zahlen. MRT, Ultraschall, Blutbild, Magen-Darm-Spiegelung, Stuhlprobe war alles ok. Wir lassen es auch nicht auf Reizdarm beruhen, da er diesen Ernährungsplan auch schon probiert hat. Alles vergebens. Es wurde zuerst eine Laktose Intoleranz festgestellt aber nach stricktem Ernährungsplan kamen die schlimmen Darmkrämpfe wieder und heftiger. Schmerzmittel helfen schon gar nicht mehr. Es wurden Krankheiten wie Morbus chron ausgeschlossen. Seit einer Woche halten diese Schmerzen im Darm an ohne dass sie weggehen. Wir waren schon so oft in der Notaufnahme und immer wieder wurde er weggeschickt, weil sie nichts fanden.

Er kann nichts mehr essen, ohne das er Krämpfe bekommt, die mit Durchfall und eiskalten Hände einhergehen.

Kann es vielleicht von Borreliose kommen, da er vor ein paar Jahren die Diagnose bekommen hat?

Kann es von Corona kommen, da er am Anfang der Pandemie erkrankte und unmittelbar nach dem Ausklingen der Krankheit diese Symptome kamen obwohl er früher ab und zu Probleme hatte?

Wir sind langsam am verzweifeln, weil ihm niemand helfen kann. Ich hoffe hier kennt jemand ein Anhaltspunkt was wir noch probieren könnten.

Wir bitten um Hilfe!

Darmbeschwerden
Wie kann man seine Stuhlfrequenz reduzieren?

Nach einer ziemlich stark dosierten Antibiotika-Behandlung war meine Darmflora völlig zerschossen. Ich hatte noch wochenlang danach Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und lautes Darmrumoren.

Ich wandte mich an eine Heilpraktikerin mit der ich eine Floraanalyse durchführte:

  1. E. Coli, Bacteroides und Enterococcen stark vermindert.
  2. Klebsiella und Clostridium species leicht erhöht, Citrobacter stark erhöht.
  3. Nachweis von erhöhter Candida albicans

Also empfahl sie mir eine Behandlung mit Nystatin gegen den Candidapilz und Myrrhinil Intest um die erhöhten Stämme wieder zu reduzieren. Anschließend soll ich Colibiogen und Symbioflor 1 einnehmen um die verringerten Stämme wieder anzusiedeln.

Nun ist es so, dass meine Verdauung sich zwar etwas normalisiert hat, aber ich seitdem eine mir völlig unnormale Stuhlfrequenz eingependelt hat. Damals hatte ich ungefähr alle zwei Tage einen Stuhlgang. Nun ist es aber so, dass ich täglich zwei, drei oder mehr Stuhlgänge am Tag habe, die auch mit starkem, fast schmerzhaften Drang einhergehen, gerade morgens direkt nach dem Aufwachen und auch jedes mal eine normal bis weich geformte, aber dennoch sehr große Stuhlmenge raus kommt, die bei weitem das übersteigt was ich an Nahrung zu mir nehme. Zusätzlich habe ich immer noch sehr starke Blähungen und Darmrumoren. Habe die Ballaststoffzufuhr schon erheblich runtergeschraubt. Bis jetzt ohne wirklichen Erfolg. Fructose- und Laktoseintolerzanz ist bei mir schon seit Jahren bekannt.

Gibt es irgendwas, was man tun kann um seine Stuhlfrequenz und -menge zu verringern bzw. besser kontrollieren zu können?

Vielen Dank Ihr Lieben.

Darm, Darmbeschwerden, Gastroenterologie, Reizdarm, Verdauung, Darmflora, Reizdarmsyndrom

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