Seit ich "Ritz-Verbot" habe, werden meine Phantasien ums Ritzen immer schlimmer und ich beneide andere, die ritzen "dürfen". Wie komme ich davon weg?

ich komme mit mir selbst nicht mehr klar. seit dem ich nicht mehr ritzen "darf" (unter androhung meiner therapeutin, dass ich sonst wieder in die geschlossene gesteckt werde) habe ich immer häufiger phantasien, wie ich mich ritzen kann. in gedanken schneide ich mich immer so tief, dass alles genäht werden muss oder dass sehnen zerschnitten werden oder ich fast verblute. zum glück passiert das alles nur in meinem kopf.... das problem ist, dass ich dieses thema eben immer mit mir herumschleppe, den ganzen tag über und auch nachts kann ich an kaum etwas anderes mehr denken. das macht mich irre, vor allem, da ich ja eigentlich "gesund" sein möchte! ich brauche eine lösung für dieses problem, sonst kann ich nicht mehr funktionieren, das weiß ich selbst. doch wie diese lösung aussehen könnte, weiß ich nicht. deswegen frage ich um rat. skills kenne ich zu genüge und doch bringen sie nicht den gewünschten effekt. mit meiner thera habe ich den nächsten termin erst in mehreren wochen....

heute habe ich außerdem erfahren, dass eine bekannte von mir angefangen hat sich zu ritzen. ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber irgendwie fühle ich mich schlecht deswegen. es ist keine besorgnis oder angst um sie, dazu kenne ich sie zu wenig bzw. ist sie mir zu egal. ich fühle mich so betrogen von ihr. als hätte sie das ritzen mir geklaut... es ist nicht so dass ich es niemandem "gönne" zu ritzen. in der psychatrie waren viele leute, die sich verletzt haben, ich fand es zwar schlimm ("es schadet dir, hör auf damit" usw.) aber ich habe es ihnen gleichzeitig "erlaubt" ("sie hatte eine schwere kindheit, der andere hat depressionen, und xy eine ptbs...") dieser bekannten gegenüber denke ich eher so, als dass sie keinen grund hat sich zu ritzen, kein recht dazu hat und keinen anspruch darauf erheben darf. ich weiß vom verstand her, dass sie wahrscheinlich gründe haben muss um sich zu ritzen, doch trotzdem mag oder kann ich es einfach nicht akzeptieren! ich verstehe jedoch nicht, wieso das so ist. ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir helfen könntet, in beiden angelegenheiten..

Psyche, Psychologie, ritzen, Selbstverletzung
Mir gehts immer noch nicht besser eher schlechter, kann ich gar nichts mehr tun?

Was noch tun? Ärzten nun vertrauen? habe Symptome, Schwindel. Übelkeit, Dauerhafter Kopfschmerz (So ein Drücken um den ganzen Kopf, als wenn den jemand zusammendrückt oder ich da irgendwas drin habe, fühle mich teils als stände ich neben mir. Herzrasen, Apeitlosigkeit, Geschmackslosigkeit, Müdigkeit, Schlappheit, und und und... mal mehr mal weniger..Bauchschmerz

War bereits in zwei Krankenhäusern (Eines Diagnose: Migräne und eins: Psyche) Acht Allgemeinärzten und Innere Medizin. (Alle hier in der Umgebung) Drei Hals Nasen Ohren Ärzten, Endokrinologe, Kardiologe, zwei Orthopäden, zwei Chiropraktiker, zwei Hautärzte, zwei Augenärzten, zwei Neurologen, Zahnarzt, Frauenarzt, Heilpraktiker Naja bei allem möglichen. Gemacht wurden zig Blutabnahmen, eeG; Nervenbahnuntersuchung, Kernspint vom Kopf, Kernspint von der Halswirbelsäule, Magenspiegelung, Röntgenbild von der Lunge, Röntgenbild von den Nasennebenhöhlen, Darmspiegelung, zig Blutuntersuchungen auf alles mögliche (zb. auch Borreliose), Aussscluss bei jedem Arzt auf irgendwelche Krankheiten des Fachgebietes.

Naja alle sagten (Psyche Stress) Habe nun auch ne Psychotherapie angefangen.. hatte aber zweiTermine aber empfinde momentan keine wirkliche Besserung... dh an dem Tag wo dieTermine waren gings mir noch ein bissl schlechter und den Tag danach ... Dazu habe ich jetzt schon seit zwei Monaten Phisiotherapie...

Hmmz??

Psyche, Psychologie, Symptome, Ursache, unwohlsein
Mit Hausärztin über ES/psychische Krankheiten reden?

Ich struggle seit einigen Jahren mit anorexie (auch wenn ich phasenweise geschafft hab nicht komplett oder teils sogar recht wenig nach den Gedanken zu handeln, komm aber auch nicht wirklich von los) und hab auch soziale Phobie und Depressionen diagnostiziert.
ich war früher schonmal in Therapie, allerdings war der sehr inkompetent was noch echt positiv ausgedrückt ist , vieles wär so auch nicht mal erlaubt gewesen, (war damals leider noch minderjährig) weshalb man das auch nicht wirklich als Therapie bezeichnen kann, viele Dinge/Aussagen waren einfach echt unmöglich.

jedenfalls such ich mittlerweile seit 2019 nochmal einen Therapieplatz und komm alleine auch nicht wirklich von los, ich hätte jetzt zwar wahrscheinlich ab Dezember einen, bin allerdings am überlegen, vlt mal beim Hausarzt zu fragen, ob sie vlt Therapeuten kennt, die früher nen Therapieplatz hätten, weiß allerdings nicht, ob das die beste Idee ist, da ich normalerweise nie irgendwelchen Ärzten /allgemein niemandem erzähle, dass ich psychische Probleme, bzw ne ES hab, weiß auch garnicht wie sie damit umgehen würde, kenn sie nicht sonderlich gut.

Das Ding ist auch dass es Situationen gab, wo man die ES hätte erwähnen können, was ich nie hab zb hatte ich ne zeitlang mal (was wie ich mittlerweile weiß ne Folge der ES war) einige Unverträglichkeiten und am Anfang nmd wusste, woher diese Symptome kamen (also dass das durch Lebensmittel Unverträglichkeiten kam) und deshalb war ich auch mal bei ihr, allerdings wusste ich ja nicht dass das ne ES Folge war, hab ich erst später raus gefunden, aber man hätte die ES ja schon erwähnen können und als noch unklar war woher die Symptome kamen hat sie zb auch so gemeint dass das auch neurologische Ursachen haben kann und man vlt mal zum Neurologen gehen könnte und dann noch dass das ja nicht heißt dass man verrückt ist oder so ähnlich, hätte man da vlt mal die ES erwähnen sollen…..Wahrscheinlich erinnert sie sich eh nicht mehr daran

Wär bisschen merkwürdig jz plötzlich random zu fragen, ob sie Therapeuten kennt, die momentan Therapieplätze frei haben und zu erzählen dass ich seit vielen Jahren mit ner ES struggle und vlt auch von den Depressionen und sozialen Ängsten aber kann 0 einschätzen wie sie bzgl mentalhealth so drauf ist und ja

deshalb würde mich eure Einschätzung interessieren, ob ihr das erzählen würdet?

Essstörung, Hausarzt, Psychologie, psychische Erkrankung
Teile der Bibel gelesen drehe ich durch?schlafparalysen halluzinationen?

Hallo, die Frage ist ernst gemeint und ich mache mir mittlerweile Sorgen.

Schlafparalysen hatte ich in der Kindheit schon allerding eher selten. Dann Jahrelang keine mehr bzw sehr selten über 15 Jahre und wenn einfach nur das der Körper schläft, ohne iwelche Halluzinationen oder sonstiges.

Ich habe mich vor ca 2 Monaten mit dem christlichen Glauben beschäftigt, eigentlich aus Neugier, da ich einen starken Drang dazu habe zu wissen woher wir kommen und ich nicht glauben kann/konnte das alles "zufall" ist. Habe dann intensiv gebetet und auch die Bestätigung bekommen das es da was gibt. Allerding war eine Woche so intensiv das Dinge passierten die in der Bibel stehen. Letztenendes habe ich gemerkt das es mir damit überhaupt nicht gut geht, seit dem habe ich immer wieder extreme schlafparalysen, sehe die Hölle, Gestalten usw. Habe auch Visionen gehabt mit geschlossenen Augen wenn ich mich schlafen legen wollte. Ständig Gänsehaut Anfälle. In der Dämmerung sehe ich Dinge die sich bewegen z.b Lampe hängende Jacke etc. Das Ding ist ich weiß das es niemand anders so sieht bzw das es nur in mein Kopf so ist. In diesen Momenten merke ich auch das ich iwie auf einer anderen Ebene bin. Auch kamen die grausamsten Gedanken in mein Bewusstsein, habe dann auch Tatsache gesagt das die verschwinden soll in Jesus Namen. Funktionierte auch. Allerdings kann und will ich das alles nicht mehr glauben, weil mir es einfach nicht gut geht damit und die Bibel lesen ist einfach nur noch ne Qual für mich. Seit 2 Wochen geht es mir auch etwas besser in Sachen Zwangsgedanken, allerding machen mir die Schlafparalysen Sorgen außerdem denke ich wenn ich einschlafe Dinge die ich nicht möchte.

Ich möchte einfach mal eine Meinung dazu hören. Psychische Hilfe werde ich mir auch suchen, da es mir einfach nicht gut geht und wenn man gläubig ist, dann sollte es doch eher was schönes sein oder nicht? Trotzdem sind mir Dinge passiert die ich mir logisch nicht erklären kann, einige Dinge aber eben schon.

Schlaf, Angst, Psyche, Psychologie
Reflux psychischer Natur?

Hallo an alle,

Erst mal bitte ich um hilfreiche Antworten, da ich wirklich am verzweifeln bin. Erst mal zu meiner Vergangenheit: ich(18) habe schon seit 5 Jahren starke psychische Probleme, vor 5 und 3 Jahren Anorexie, diese aber erfolgreich überwunden, depressionen, und die letzten zwei Jahre hab ich mich nicht mit mir selbst beschäftigt sondern habe so viel in meinen tag gepackt, dass ich gar nicht mehr viel zum denken gekommen bin. Hatte also extrem viel Stress. Dann vor 3 Monaten: Corona. Ich war also gezwungen, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Und mir geht es seitdem richtig bescheiden. Habe mich in die Krankheit Corona so hineingesteigert, bin ausgetickt, habe jede Sekunde an Krankheiten gedacht, meinen Körper genau analysiert und fest davon überzeugt, dass ich schwer krank wäre und ich sterben würde. Dazu muss gesagt werden, dass es mir körperlich wirklich sehr sehr schlecht geht. War 14 mal in der Notaufnahme, bei 1000 Ärzten, nie wurde ich ernstgenommen. Ich bin nochmehr im Stress als vor der Erkrankung, halt wegen emotionalem Stress. Beim 14 Mal haben sie mich dann ernstgenommen, und wurde untersucht aufgrund Blut im Schleim. Broncho: alles okay, Magenspiegelung: Reflux durch schlaffen Magenmuskel und Speiseröhrenentzündung Grad 1. Also doch nicht alles eingebildet, bin mir aber sicher dass ich mir das selbst zugelegt habe. Anstatt mich zu entspannen und meinem Körper Zeit zum Heilen zu geben, steigere ich mich jeden Tag unfassbar hinein. Denke jede Sekunde darüber nach, und es wird immer schlimmer. Hab Panto bekommen, hat nichts gebracht, hab zigtausend andere Sachen gekauft, probiere jetzt noch G und Bentomed. Die Beschwerden sind so schlimm, kann nichts mehr essen, meine Lunge ist auch gereizt alles ist immer sauer im Mund, bin dauerkrank, belastung physisch und psychisch ist so so hoch, ich kann nicht mehr, sehe keine Hoffnung mehr, so mag ich nicht weiterleben, das ist kein Zustand. Habe gelesen dass dieser Muskel auch durch zu wenig Magensäure entstehen kann, diese aufgrund von Bakterien im Darm die durch Stress ansiedeln. Oder mein Magen produziert zu viel Magensäure wegen dem Stress, aber dann hätte Panto ja geholfen. Das Heli B Bakterium ist es nicht. Ist es durch Zwerchfellverspannung oder gar Zwerchfellbruch? Wie kann dieser diagnostiziert werden? Habe schrecklich Angst, Angst dass das nicht besser wird sondern schlimmer oder auch vor einer Op, die anscheinend ja auch nicht so viel hilft. Oh man. Ich bin am verzweifeln. Hat irgendjemand einen Rat? Ich weiß nicht mehr weiter, ich wäre so dankbar!

Und nein, an der Ernährung kann es nicht liegen, gesünder als ich kann man sich nicht ernähren

Angst, Magen, Hilfe, Psyche, Psychologie, Reflux, Verzweiflung, hilfe dringend

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