Tag 8 nach Mandel-OP?

Hi,

also nachdem ich das gesamte Internet durchforstet habe und dadurch merkte wie individuell die Erfahrungen nach einer Mandel OP sind, habe ich mich dazu entschlossen hier auch mal meinen Leidensweg zu schildern und hoffentlich brauchbare Tipps zu bekommen.
Bzw für die Leute nach mir ein kleinen Trost zu hinterlassen.

Die ersten 4 Tage im Krankenhaus waren echt garkein Problem. Ja man hatte Schmerzen aber nichts, was man nicht aushalten könnte.

Ab Tag 4 ging es dann für mich nach Hause und das ist der Punkt wo für mich der Spießrutenlauf begann.
Die Schmerzen wurden zunehmend stärker und ich konnte nachts nicht schlafen.

Wenn ich dann doch mal eingeschlafen war, wachte ich nach 1 Stunde mit derartigen Schmerzen auf, dass ich zeitweise dachte mein Kopf fliegt gleich weg.

Die Schmerzen veränderten sich auch und so kam immer mehr ein brennen und stechen dazu und die Schluckbeschwerden waren eigentlich das harmloseste an der Sache.

Naja mittlerweile bin ich an Tag 8 und ich habe, wirklich objektiv betrachtet, keinerlei Besserung in den letzten Tagen erfahren.
Es wurde einfach von Tag zu Tag schlimmer.
Das raubt mir irgendwie meine Kraft und Hoffnung, dass es überhaupt nochmal irgendwann besser wird.

Beim HNO war ich natürlich regelmäßig und der meinte, dass mein Hals top aussieht und dass die Schmerzen halt dazugehören.
Ich nehme nur Novamin Saft und hin und wieder eine Ibu 600, die aber irgendwie mal hilft mal nicht.
Mehr will ich aufgrund meines Magens einfach nicht nehmen, weil ich wirklich nicht viel essen und trinken kann (ich gebe mein bestes)

Meine Frage an euch, war das bei euch auch so ?
ich hatte gedacht Tag 4-6 sind schlimm und dann gehts bergauf, aber scheinbar nicht (zumindest bei mir)

Habt ihr irgendwelche Tipps wie man die Hoffnung nicht verliert ?

übrigens ich kühle zwar von außen, aber Eis brennt bei mir unglaublich, weshalb ich es nicht essen kann.

Mandeln, Operation, Gesundheit und Medizin
habe ich eine chance aufs medizin studium?

Ich habe in 2022 mein Abitur mit 1,4 bestanden und habe aber den TMS verkackt mit einer Äquivalenznote von 2,1. Ich bin mir auch nicht zu 100% sicher ob ich dieses Ergebnis jetzt nachreichen soll oder nicht, obwohl dies (soweit ich recherchiert habe) meine Chancen eigentlich nicht runterziehen sollte...? Ich schreibe nächste Woche den MedAt, wobei ich jetzt wenig Hoffnung darauf habe gut abzuschneiden nachdem ich mein TMS Ergebnis bekommen habe, da ich den MedAt als noch schwieriger einstufe. Meine Frage ist jetzt ob ich überhaupt noch eine Chance auf einen Studienplatz habe oder ob ich mich vorsichtshalber schon für den nächsten TMS im Herbst anmelden soll (Frist ist vor Ende der Koordinierungsphase). Der Grund warum ich mir unsicher wegen der Anmeldung bin, ist dass ich mir nicht sicher bin, ob ich das nächste Mal besser abschneide als beim ersten Mal... ich denke die meisten Fehler kamen durch Prüfungsangst zu stande und dabei wird sich wahrscheinlich bis zum Herbst kaum was ändern. Ich überlege mich im Frühjahr für etwas anderes zu bewerben (ich habe kein plan für was) und mir bis dahin einen Job zu suchen, damit ich keine Bürde für meine Eltern mehr bin (wir sind in keiner finanziellen Notlage oder so aber in deren Augen saß ich im letzten Jahr halt einfach nur zuhause rum). Irgendwie sind alle Entscheidungen sehr risky und mit FSJ kenne ich mich leider nicht so gut aus.

Ich bin jemand der nicht so gut Entscheidungen treffen kann, weshalb ich fragen möchte was ihr an meiner Stelle tun würdet. :)

Schule, Arzt, Medizin, Studium, Gesundheit und Medizin

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