Sind die sehbaren Muskelzuckungen im Unterbein nach dem Bandscheibenvorfall unbedenklich?

Hallo, kleine Vorgeschichte:

Ich hatte vor 3 Jahren einen kräftigen Bandscheibenvorfall L5 S1. Da der Fersenheber nicht mehr funktionierte, wurde ich etwa 10 Tage später von einem Neurochirurgen operiert und innerhalb weniger Wochen nach der OP konnte ich mich wieder auf die Fusspitze stellen.

Zwischendurch habe ich in den 3 Jahren immer wieder Physio gemacht, da es ab und zu auch nach langem Sitzen zu Taubheitsgefühlen im Fuß gekommen ist und generell leichte Ischiasbeschwerden. Es war aber nie etwas dauerhaft Bleibendes dabei.

Ca. 1,5 Jahre nach der OP ist etwas recht Unangenehmes dazugekommen: In manchen Nächten gibt es einen Krampf zwischen Wade und Fuß. Generell ist diese Stelle oft gereizt. Man kann es manchmal sogar durch Liegen auf dem Bauch ein wenig provozieren.

Nun ist die operierte Bandscheibe leider wieder vorgefallen, aber für den Neurochirurgen nur sehr leicht, sodass ich es erst mal mit Krankengymnastik versuchen soll. Bei mir machte sich das neben Rückenschmerzen leider hauptsächlich dadurch bemerkbar, dass sich die Aussenseite des Fußes durchgehend taub anfühlt bzw. auch der Fuß im Laufen schmerzt was sich zwischendurch nun wieder ein bisschen legt, aber ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.

Das mit den nächtlichen Krämpfen ist nach wie vor so und ich habe auch ein bisschen das Gefühl, dass die in diesem Bereich ständig strapazierte Muskulatur auch die Taubheitsgefühle im Fuß verursacht.

Ich habe vorhin zum ersten Mal beobachtet, dass das betroffene Unterbein im Wadenbereich und unten drunter in Ruhe ständig optisch zuckt, was ich Gefühlsmässig nur bedingt wahrnehme, aber optisch sieht das aus, als würde in dem Bein eine Suppe kochen.

Sind diese Muskelzuckungen bedenklich?

Bandscheibenvorfall
Bandscheibenvorfall, Kraftsport?

Hallo Leute,

Ich habe mir letztes Jahr im Oktober 2020 beim Kreuzheben einen Bandscheibenvorfall in der LWS zugezogen. Als ich wegen starker Rückenschmerzen zum Arzt ging, wurde ich mit einer falschen Diagnose (die meinten ich hätte einen gleitwirbel) weggeschickt. Da die Schmerzen nicht aufgehört haben habe ich ich im Juni dieses Jahres erneut einen anderen Orthopäden aufgesucht. Nach Auswertung des MRTs kam raus, ich habe einen Bandscheibenvorfall, mir wurde Physiotherapie verschrieben( die nicht sonderlich geholfen hat) und ich wurde ohne große Aufklärung weggeschickt. Da ich nun zeitnah keinen Termin mehr bei einem Arzt bekomme, würde ich mich gerne von euch aufklären lassen falls ihr damit schonmal Erfahrungen gemacht habt oder in diesem Gebiet gelehrt seit. Schmerzen habe ich nur, wenn ich mich nach vorne Beuge( je mehr desto stärker) und manchmal beim sitzen, wenn ich nicht gerade sitze. Ich habe jetzt langsam wieder angefangen, Kraftsport zu betreiben(mit wenig Gewicht und keine horizontale Belastung). Ich bin 21 Jahre alt, 1,78m und wiege 71 KG.

Meine Fragen wären: Ist es möglich, dass die Bandscheibe wieder zurück rutscht oder ich Beschwerden frei leben kann? Wie wirkt sich das auf meine Zukunft aus ? Wie dramatisch ist der BSV? Kann ich jemals wieder mit voller Intensität trainieren gehen ?

ich habe ein Bild des MRTs eingefügt. Ich würde mich über jeden Rat/jede Antwort freuen!

LG

Bild zu Frage
Sport, Bandscheibenvorfall
Bandscheibenvorfall und Magendarmbeschwerden - hat jemand gleiche Erfahrungen?

Seit Jahren leide ich unter ständigem Durchfall Übelkeit Blähungen und Bauchschmerzen. Man hat etliche Tests gemacht, mich auf Allergien Unverträglichkeiten usw untersucht. Da kam zwar heraus dass ich auf Laktose reagiere, seit ich diese Lebensmittel allerdings weglasse ist nichts besser geworden. Regelmäßige Magen und Darmspiegelungen und Blutuntersuchungen zeigen keine Ergebnisse. Es wurde das reizdarmsyndrom diagnostiziert und ich nehme seit über zehn Jahren täglich Medikamente gegen chronischen Durchfall. Mal hilft es.mal nicht. Nun bin ich selbst auf einer medizinischen Akademie und habe mich mit dem Nervensystem des Körpers befasst. Da habe ich Zusammenhänge zwischen Beschwerden und nervlichen Schädigungen kennen gelernt. Ich habe gleich einen Termin zum mrt ausgemacht wegen Rückenschmerzen und einem Taubheitsgefuehl und Krämpfe in den Füßen war das eh vorgesehen. Und siehe da - ich habe einen zweifachen Bandscheibenvorfall. In Höhe L3/4 und L4/5 mit nervenwurzelirritationen beidseits und L2/3 L5/S1 Protrusionen. TH10/11 Bandscheibenvorfall Nr.2 mit Hyperlordose und Spondylarthrosen und Hyperthrophie der ligamentae flavae von L2 bis S1. Mein Hausarzt meinte auf jeine frage ob meine Magendarmbeschwerden davon kommen dass dies sehr wahrscheinlich sei allein durch die Nähe der beiden Bereich.

Nun meine Frage an euch - hat es hier jemanden der dies auch erlebt hat? Was wurde daraufhin getan? Welche Ärzte können hier RICHTIG beraten? Und wurde es danach besser?
Danke für die Antwort im Voraus.

Darm, Magen, Bandscheibenvorfall, Orthopädie
Bandscheibenvorfall - wie kann es weitergehen?

Hallo, bei meiner Frage geht es um meinen Bandscheibenvorfall. Ich bin 19 und habe im Januar einen Bandscheibenvorfall (LWS) diagnostiziert bekommen. Seit Februar bin ich bei der Krankengymnastik und erhielt bis Juni 6 Spritzen. Mittlerweile habe ich immer noch Schmerzen, zwar nicht mehr so stark, aber es ist dennoch sehr unangenehm, vor allem bei bis zu 9 Stunden Schule bzw. sitzen. Heute war ich wieder beim Orthopäden, weil ich mit meinen 6 Stunden KG fertig bin und eine neue Verordnung brauchte. Ich habe zwar eine bekommen, aber irgendwie war der Arzt nicht sehr begeistert, dass ich weiterhin zur KG möchte, weil er jetzt schon "Verodnung außerhalb des Regelfalls" ankreuzen musste. Ich habe dann eine Dauerverordnung angesprochen, aber da fing er nur an zu schmunzeln und meinte, man hätte mit einem BSV keinen Anspruch darauf, bzw. die Krankenkasse würde das nicht genehmigen.

Meine Fragen dazu:

  1. Stimmt das mit der Dauerverordnung? Der Arzt von meinem Onkel hatte da nämlich was anderes gesagt. (Kann aber auch sein, dass mein Onkel etwas falsch verstanden hat) Ich war gestern nach dem Orthopäden direkt bei meiner KK und hab denen die Verordnung gezeigt, die Frau sagt mir dann, dass ich mit diesem Indikationsschlüssel leider keine Dauerverordnung bekommen kann, etwas anderes hat sie mir aber auch nicht vorgeschlagen.

  2. Gibt es noch etwas anderes, was ich für meinen Rücken machen kann? Bekommt man z.B Rehasport von der KK verschrieben?

Mein jetziger Orthopäde hat mir bisher nie was anderes vorgeschlagen, außer KG und die 6 Kortisonspritzen. Ich befürchte, dass ich keine weitere Verordnung mehr bekomme, was ziemlich schlecht wäre, weil meine Schmerzen bei einer längeren Pause schnell wieder stärker wurden.

Bandscheibenvorfall, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, Krankenkasse, Orthopäde, Physiotherapie, Rehabilitation, Sportverletzung, Sprunggelenk
HWS-PRT-Behandlung sinnvoll?

Hallo,

was bringt eine HWS-PRT Behandlung bei Bandscheibenvorfall(2x) und Nervenkanaleinengungen?

Hat einer von Euch da Erfahrungen mit und kann mich etwas informieren (Nic)?

Da meine kaputte HWS nicht die Ursache der Schwindelattacken,Taumel,etc.sein soll.Im KH haben sie es total vom Tisch gewischt!O-Ton des Oberarztes"HWS-Schäden machen keinen Schwindel"! Operiert wird auch nicht,ab auf die Neurologie! Haben Sie noch Kummer und Sorgen dann wäre eine Einweisung in die Psychatrie sinnvoll! Entlassen wurde ich mit meiner alten Diagnose Neuropathia Vestibularis rechts und einem evt.hinzugekommenen Morbus Menire! Der HNO-Arzt hat weitere Untersuchungen gemacht die Diagnose irgendwie bestätigt,und ich bekomme jetzt seit 2.Wochen Betahistin 3x 12mg am Tag.Dieses soll ich als Dauertherapie einnehmen!Gucken wies geht und evt.wenn nicht anschlägt noch ein anderes Medikament ausprobieren! Und möglichst schnell wieder arbeiten und bewegen(nichts würde ich lieber tun)!!!Mein Orthopäde stand ziemlich fassungslos neben mir als ich ihm berichtete das auf meine ziemlich kaputte HWS garnicht im KH eingegangen wurde und will nun mir mit PRT Behandlungen helfen? Heute hatte ich die erste und bekomme noch 2 weitere im Abstand von jeweils 2.Wochen! Ich fühle mich ziemlich alleine gelassen,weil die ärzte alle unterschiedliche Aussagen machen und einem nie etwas ausführlich erklären!

Was habt Ihr so an Erfahrungen?

Danke für Eure Antworten im vorraus!

LG AlmaHoppe

Bandscheibenvorfall, Ferse, fersensporn, Fußschmerzen, HWS, Orthopäde, Schwindel, Sportverletzung, Sprunggelenk
Bitte um Befundung auf deutsch/verständlich für u. a. MRT-Befund sequestrierter NPP?

Für mich hört es sich gar nicht so schlimm an wie meine eigentlichen seit 3 Wochen bestehenden Schmerzen und Sensiblilitätsstörungen. Heute geht es einigermaßen, an anderen Tagen knick ich einfach beim Aussteigen aus öffentl. Verkehrsmittels mit dem li. Knie ab worauf ich dann auch peinlich lande. Dann kribbelt mit der Po und die Leistengegend, Außenseite li. Hüfte oder/und Innenseite Oberschenkel, tut mal die Knieinnenseite schmerzen, dass ich nicht auftreten kann oder ich verliere einfach so (manchmal reicht ein Hüsterchen) Urin (auch beim schnelleren Versuch zu Laufen o. ähnl., auch Schmerzen hab ich ab und zu während des kontrollierten Urinabganges, hatte auch schon ein paar Mal kein Gefühl dabei. Es hieß erst immer, dass sei eine Folge meiner Hysterektomie vor 5 Jahren. Der große Zeh oder die Hacke innen, auch die Unterseite waren auch schon öfter wie taub/perlzern. Kann es mit diesem Befund überhaupt zusammenhängen??? Wär echt super froh, wenn mit Jemand kompetent mal dazu was erklären könnte!!!

Text des Befundes: Im Segment LWK 4/5 beginnende Chondrose und im Vergleich mit unserer Voruntersuchung vom 06/2011 neuer subligamentärer, gering nach cranial sequestrierter NPP li. mediolateral bin intraforaminal mit nur geringgradiger Duralsackimpression, kurzstreckiger Tangierung der Nervenwurzel L4 und beginnender Tangierung der Nervenwurzel L5 jeweils links. In den übrigen LWS-Segmenten disrkete beginnende Chondrose ohne patholog. Bandscheibenprotrusion. Keine Spinalkanalstenose, keine nachweisbare Spondylarthrose. Ebenfalls keine nachweisebare Pathologie im Conus medullaris und im Verlauf der Caudafaser.

Bandscheibe, Bandscheibenvorfall, Wirbelsäule
Wer kann mir mein MRT Befund erklären, gegebenfalls einen Rat geben wie ich weiter vorgehe.

Ich,weibl. 46 Jahre jung, hatte bereits 1987 eine BS OP L4/L5 sehr erfolgreich und bis 2008 nie wieder Beschwerden. 2008 erneuten Vorfall auch diesen habe ich nach einer Schmerztherapie und 4 wöchigen Reha erfolgreich gemeistert. 2010 Hws- Syndrom Cepalgien bis auf kleinere Beschwerden keine nennenswerte Probleme mehr. Toi,Toi, Toi Nun zum eigentlichen Problem seit mehr als 4 Wochen habe ich starke Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein und Gesäss. Probleme habe ich mit der Aussage meines Artztes, der meint man könne außer Schmerztherapie nichts machen. Ich bekomme Krankengym. Akkupunktur und Schmerzmittel. Hier mein Befund

Steilfehlhaltung. Knöcherne Randkantenanbauten der Grund und Deckplatten sowie bandförmige Fettmarkdegeneration LW5/SW1, nach caudal betonte Inkongruenzen der kleinen Zwischenwirbelgelenke. Die Neuroforamina sind frei. Regelrechtes Signalverhalten von Conus medullaris und Fillum terminale. Bei LW4/5 breitbasige, dorso-mediane BS- Vorwölbung mit Duralschlauchkompression. Bei LW5/SW1 schmalbasige dorso-mediane BS Vorwölbung.

Beurteilung: Bei LW4/5 lokaler, dorso-medianer Prolaps. Bei LW5/SW1 fokaler, dorso- medianer Prolaps. Spondylosis deformans und Osteochondrose LW5/SW1 betont sowie nach caudal betonte Spondylarthrose. Steilfehlhaltung.

Ich hoffe nun auf Hilfe denn ich weiß nicht weiter. Ich danke euch alle schonmal.

Gruß oldkrolli

Bandscheibenvorfall, Operation, MRT Befund

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