HWS, Kopf, Nerven- Was ist eure Einschätzung?

Kann ich eure Einschätzung mal wieder haben zu folgenden Symptomen:

Jeden Tag habe ich Beschwerden seit ca 5, 6 Wochen

  • Aktuell ist es so dass nach dem Aufstehen für die ersten 30 Minuten nichts ist, aber dann setzen Symptome ein
  • Beidseitig/abwechselnd aber vor allem Links beginnt es dann zu spannen/Drücken seitlich am Hals, rauf bis zum Knochen Hinterm Ohr - von dort wandert der Druck dann den ganzen Tag dann zum Hinterkopf hoch, zur Schläfe, zum Scheitel, vor zur Stirn, zu den Augen und manchmal auch runter zum Unterkiefer
  • Schlaf ist nicht erholsam, fühle mich irgendwie erschlagen, liege nicht wirklich gut
  • Einen wirklichen Schmerz empfinde ich nicht aber der Druck ist sehr unangenehm. Ich kann mich nicht konzentrieren, manchmal bin ich Lichtempfindlich, sehe verschwommen auf der betroffenen Seite, habe müde Augen und wenn Stress dazu kommt, bin ich ganz unruhig/ängstlich und habe angst, dass mir der Kopf platzt oder ich umkippe oder so
  • Selten, aber doch kribbelt es entlang der Gegend im Gesicht wo es drückt
  • Nachts schlafen die Arme öfter ein wenn ich seitlich liege
  • Vor allem bei Stress sehr unangenehm, sitze dann meist mit angezogenen Schultern da, wie auch beim Arbeiten.
  • Dehnen und massieren hilft nicht wirklich und wenn dann nur temporär, genau wie wärme oder Fahrrad Fahren

Ich gehe heute Nachmittag zum Orthopäden, habe Termin, aber bin ganz unruhig/ängstlich, dass es was Schlimmes sein kann. Kennt sowas jemand in dieser Ausprägung?

Kopfschmerzen, Bandscheibe, Bandscheibenvorfall, HWS Syndrom, Orthopäde, Orthopädie, Schlaganfall
Nacken, Druck im Hinterkopf, Grund zur Angst?

Ich habe erst am 3.4. einen Orthopäden (wurde leider verschoben vom 21.03.) Termin und aktuell wird mein Nacken/Hals/Kopf Bereich nicht wirklich besser sondern eher schlimmer komm mir vor und ich mach mir immer Sorgen.

Ich versuche mal das zu beschreiben:

Morgens gehts kurz, dann irgendwann fängts an, dass ich vom Nacken einen Druck verspühre, der dann auch in der Nähe des linken Schulterblatts auftritt. Das geht dann noch so halbwegs aber über die nächste Stunden hinweg wirds aktuell schlimmer,

Der Druck baut sich auf (vor allem linksseitig) und zieht in den Hinterkopf, ins Gesicht, zur Stirn und den Augen. Ich kann dieses dumpfe Drücken und Ziehen gar nicht wirklich beschreiben. Manchmal kribbelts bis in die Finger hin...

Außer dass ich trotz Dehnübungen und Bewegung immer das Gefühl habe, als würde mein Kopf immer stärker drücken und ich in Ohnmacht fallen, was zwar nicht passiert, aber ich dann immer Angst habe, dass ich gleich einen Schlaganfall bekomme. Meine Augen sind dann lichtempfindluch, die Augenlider fühlen sich schwer an, ich hab dann Kopfschmerzen vor allem an den Schläfen und dann lässts irgendwann wieder etwas nach und kommt aber dann wieder. Das hab ich dann so 5-10 mal am Tag, manchmal fast so als wäre es ständig da.

Ich sehe dann verschwommen auch, bekomme Angst, bin unruhig und es kommt mir vor als würde ich dann noch mehr anspannen. - Ich trinke genug, bin Blutdruck Patient, aber eigentlich gut eingestellt auf 130 zu 70 maximal.

Nacken/Schulter Probleme hab ich schon seit Jahren, aber nie so schlimm und darum hab ich mir auch einen Facharzt Termin ausgemacht. - Bis dort hin glaube ich, brauche ich Ruhe/Entspannung...vor allem aber etwas Zuspruch oder jemanden, der aus Erfahrung berichten kann.

Kann man vom Nacken aufsteigenden Druck so stark haben, dass Blutgefäße komprimiert werden und man einen Schlaganfall bekommt oder ohnmächtig wird? Hab mal was von "Kraniozervikale Übergang" gelesen, dass wenn es da Probleme gibt, richtig gefährlich werden kann.

Ich mache immer wieder dehnübungen die auch für Leute mit HWS Problemen wie Bandscheibenvorfälle helfen sollen, aber mir kommt vor es bringt nichts.

Ach ja...ganz wichtig. Vor ein paar Tagen hatte ich dann am Nacken eine Stelle die sehr empfindlich, geschwollen und rot war, das wurde dann irgendwie zu weissen pünktchen, die dann aufgeplatzt sind und jetzt geblich verkrustet. sehr schmerzhaft, bohrend und genau dort wo der schlimmste schmerz war/ist. Weiss aber nicht ob das vom zu starken massieren oder von zu viel Wärem mittels Wärmeflasche kommt.

Ich bin echt am Ende :-(

Kopfschmerzen, Angst, Bandscheibenvorfall, Gürtelrose, HWS, Schulterschmerzen, Schwindel, Wirbelsäule, Druckschmerz
Übelkeit, Kloß im Hals, Rückenschmeren BWS, zervikogener Kopfschmerz?

Hallo,
Ich möchte hier meine Geschichte erzählen weil ich nicht mehr weiter weiß...

Vorab: Ich habe nie etwas traumatisches erlebt bzw. psychisch etwas schlechtes erlebt. Daher bitte ich aufgrund meiner Geschichte die "Psyche" Schiene zu unterlassen.

Zu Mir: Ich bin männlich, 22 Jahre alt und wiege aktuell 72kg (Dezember 2021 noch ca. 120kg)

Ich lag an einem Abend im Dezember 2021 im Bett in Bauchlage mit einem Bein angewinkelt nach links gedreht. Plötzlich hatte es einmal gezwickt und ich hatte einen Starken Kloß im Hals bzw. Übelkeit empfunden.

Ende Januar 2022 habe ich aufgrund der Übelkeit / Kloßgefühl eine Angst daraus entwickelt, mich übergeben zu müssen. Dieses ist aber bis zum heutigen Tag nie eingetreten....

Zuerst dachte ich mir ich habe etwas falsches gegessen und habe mir nichts bei gedacht. Dieses Übelkeit Kloßgefühl hält allerdings beinahe täglich bis heute an.

Im Juni 2022 1 Tag nach mei

ner Geburtstagsfeier hatte ich aufgrund von zervikogener Kopfschmerz (rechts) ein paar Dehn Übungen gemacht. Danach halle ich höllische Rückenschmerzen auf der rechten BWS Seite. Diese strahlten bis zum Bauch aus. Wenn 10 das schlimmste ist war ich bei einer 9. Aber ich bin nicht zum Arzt gegangen. Wärme und Schmerzmittel konnten diesen schmerz lindern.

Seit diesem Tag leide ich fast täglich an Rücken und Nackenschmerzen. Ich habe öfters Probleme tief einzuatmen und meine Rippen sind auch manchmal druckempfindlich.

Ich habe in dieser gesamten Zeit schon einige Untersuchungen machen lassen:

- 3x großes Blutbild = ohne Befund
- Ultraschall folgender Organe: Leber, Niere, Magen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse = ohne Befund
-Stuhl Untersuchungen auf gewisse Keime = ohne Befund
- Röntgen der HWS = ohne Befund
- MRT der HWS = ohne Befund

Nun zum MRT: Ich habe das MRT damals um 18:30 gemacht. ich war ca. 18:45 fertig. Keine 2 Minuten später habe ich den Bericht mit den Bildern per E-Mail bekommen mit dem Ergebnis = ohne Befund. Das kam mir etwas komisch vor. Dauert das wirklich nur so kurze Zeit sich das anzusehen ??

Ich war 1 mal bis jetzt bei einem Orthopäden, welcher meinen Kopf ruckartig geknackt hat und kurze Zeit danach waren die bescheren noch schlimmer.

Mein Hausarzt hat meine "Behandlung" mit den Worten es ist die Psyche beendet und meine Familie stempelt mich mittlerweile auch auf dieser Schiene ab. Das ich mittlerweile Angst vor dem erbrechen aufgrund der Langwierigkeit dieser Symptome bekommen habe sehe ich 100% ein. Aber das ist niemals der Auslöser, wobei es nicht mal einen Grund dafür geben würde...

Ich habe schon viel über BWS Bandscheibenvorfall gelesen und ähnlichem... Dieser soll mit ca. 2% selten sein aber nicht unmöglich.

Nun meine Frage an die Community: Was soll ich als nächstes machen...? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich kann mein Leben absolut nicht mehr genießen aufgrund meiner Schmerzen, Übelkeit und der Angst.

Hat jemand bitte einen Tipp ? Ich danke im Voraus jedem, wer sich das durchgelesen hat.

Vielen dank,
Lukas

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Kopfschmerzen, Angst, Bandscheibenvorfall, HWS, Übelkeit, Wirbelsäule, bws

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