Auswertung meiner Diagnose, bzw. kann man hiermit einen GdB eintragen lassen? L5/S1 wurde 2 mal Operiert, nach 8 Mon. immer noch Schmerzen bis zum linken Fuß?

Indikation:
Lumboischialgie li. NPP LWS? MRT LWS

Befund: zum Vergleich liegt eine Voruntersuchung vor.
Darstellung der Wirbelsäule von BWK 12 bis zum Os sacrum. Geringe Streckfehlstellung der LWS im Liegen. Regelrechtes dorsales Alignment. Keine Änderung. Der Conus medullaris endet auf Höhe des LWK 1. Osteochondrose LWK 5/SWK 1 mit neuer Aktivierung rechtsbetont. Multisegmentale, kaudal betonte Facettengelenksarthrose ohne Zeichen der Aktivierung.
LWK 1/2: Zirkuläre breitbasige Bandscheibenprotrusion. Keine relevante SKS oder NFS. LWK 2/3: Zirkuläre breitbasige Bandscheibenprotrusion mit Kontakt zur absteigende Nervenwurzel L3 links. Keine relevante SKS. Keine NFS.LWK 3/4: Breitbasige, medial betonte Protrusion mit Touchierung der absteigenden L4-Wurzeln bds. Im lateralen Recessus. Einriss des Annulus fibrosus medial bis mediolateral bds. reichend.
LWK 4/5: Riss im Anulus fibrosus mit medianem Bandscheibenvorfall, neu nach kranial umgeschlagen (ima 8/2: 8mm) und Kontakt zu den absteigenden L5-Wurzel bds. im Lateralrezessus. Kontakt zur austretenden Nervenwurzel L4 links extraforaminal.
LWK 5/SWK 1: Mediolateraler Bandscheibenvorfall links und Kompression der linken S1 Wurzel im Lateralrezessus und Kontakt zur Nervenwurzel S1 rechts.

Beurteilung:
Neu nach kranial umgeschlagener, bekannter medianer Bandscheibenvorfall LWK 4/5. Konstanter mediolateraler Bandscheibenvorfall links LWK S/SWK 1, Kompression S1 links rezessal und Kontakt S1 rechts rezessal.
Kein neuer Bandscheibenvorfall. Keine höhergradige SKS.
Neu aktivierte Osteochondrose LWK S/SWK 1.

Bandscheibenvorfall, Nervenschmerzen, MRT Befund Erklärung
Bandscheibenvorfall?

Hi alle zusammen, ich hoffe Ihr könnt mir mit euren Erfahrungen, wissen etc. weiterhelfen.

ich war am 25.4 bei einer Neurochirurgin, sie stellte die Verdachtsdiagnose „Bandscheibenprolaps, lumbales Wurzelreizsyndrom und ISG-Syndrom“

Am 27.4 hatte ich dann einen MRT der Lendenwirbelsäule. Die Beurteilung vom Radiologen (im Befund): klein paramedianer Diskusprolaps LWK 3-5. Ausgedehnter links mediolateraler Diskusprolaps LWK5/SWK1 mit Affektion der Nervenwurzel S1 links. Geringe Spondylarthrose LWK3-5. Beckenhochstand rechts“

So mein Problem im großen und ganzen ist jetzt, dass ich am 5.5 bei einem anderen neurochirurgen war (mit dem Befund), da meine 1. Neurochirurgin mir erst einen Termin für Juni gegeben hat. Dieser Arzt hat mir eine PRT spritze verabreicht und daraufhin 2 weitere Termine gegeben. Als ich ihn fragte, ob ich Physiotherapie in Anspruch nehmen soll, da die erste Neuro diese als Heilmittelverordnung mir gegeben hatte. Er meinte nein, denn man wisse nicht ob die Spritze dann geholfen hätte oder Physiotherapie.

Seit dem 5.5 sind meine Schmerzen so schlimm geworden, dass ich keine 5 Minuten stehen kann.Ich hab überhaupt keine kraft mehr im Rücken, es fühlt sich so an als hätte ich Gewichte die mich runter drücken, laufen tue ich nach vorne gebeugt und muss mich die ganze Zeit irgendwo festhalten, so dass ich mein Gewicht darauf lagern kann. Ich hab unfassbare Schmerzen im linken Bein, ich habe Novalgin ausprobiert, Tilidin 100/8, Ibu 800, aber nichts hilft:( Selbst Schlafen geht aktuell nicht, ich hab um ehrlich zu sein Angst zu schlafen, da die schmerzen in der nacht sehr schlimm sind..

Habt ihr einen Rat wie ich das ganze handhaben kann? Was ich selber machen kann, damit dieses elend ein ende hat? Die schmerzen habe ich seit Oktober 2022..

Bandscheibenvorfall, Ischiasnerv, Neurologie, Orthopädie, Radiologie, Ibuprofen, bandscheiben-op, MRT Befund, Tilidin
Schmerzen in der Brust nach Dips?

Ich hab einen stechenden Schmerz direkt in der Mitte von der Brust wenn ich Dips mache. Ich habe auch Monate lang auf Dips verzichtet, aber wenn ich wieder anfange sind die ersten zwei Sätze schmerzfrei und danach kommt wieder der Schmerz. Ich spüre den Schmerz im Alltag nicht und kann den Schmerz auch nur schwer provozieren. Nur bei der Übung tritt der Schmerz auf und ich spür den sehr leicht wenn ich Bankdrücken mit engem Griff mache oder bei Klimmzügen an der obersten Position der Übung. Dieses Problem habe ich schon ca. seit einem 3/4 Jahr.

Ich war erst beim Hausarzt und der meinte das könnte etwas am Rücken sein, was zur Brust ausstrahlt. Der Orthopäde erzählte mir dasselbe und meinte das wäre eine Wirbelblockade. Nachdem ich deswegen bei der Physiotherapie war, hat die Therapeutin gemeint, dass das an dem Brustmuskel liegt und ich den Muskel nach dem Training dehnen soll.

Als ich erneut zum Orthopäden gegangen bin, meinte er, das sei Schwachsinn und ich soll wieder in die Physiotherapie gehen, aber an einem anderen Standort.

Kurz bevor ich zu dem neuen Therapeuten ging, hab ich mich wieder an die Dips herangewagt und der Schmerz war so stark, dass ich es als stechenden Schmerz, diesmal am Rücken, gespürt habe, genau an der Stelle wo die Wirbelblockade sein soll. Der Schmerz war so stark, dass ich darauf hin für 3 Tage nicht mehr schmerzfrei nach rechts und links schauen konnte. Ich habe auch zusätzlich immer das Verlangen mein Rücken an der BWS zu knacken.

Vielleicht kann das ein zusätzliches Anzeichen für eine Wirbelblockade sein.

Beim zweiten Physiotherapeuten habe ich auch einmal die Dips vorgemacht und die meinten, dass die Ausführung gut ist. Nachdem ich da fertig war, haben die Therapeuten mir gesagt, dass das nicht am Rücken, sondern am Sternum liegt und vielleicht das Tietze Syndrom sein soll. Die haben mir empfohlen, mindestens zwei Wochen nicht zu trainieren.

Zwei Wochen später war ich wieder beim Orthopäden und der meinte wieder, dass das nicht stimmt und ich habe anschließend ein MRT vom BWS gemacht. Es zeigte sich, dass kein Bandscheibenvorfall vorliegt und ich eine leichte Skoliose habe. Anschließend hat er mir empfohlen, einfach weiter zu trainieren und mein Rücken zu stärken, aber sehr langsame Übungen mit wenig Gewicht zu machen.

Keine der Physiotherapeuten konnte die Wirbelblockade rausmachen.
Entweder es gab von Anfang an keine Wirbelblockade und der Orthopäde lag falsch oder die Physiotherapeuten, die ich besucht habe, waren zu unerfahren.

Ich persönlich denke, dass das an der Wirbelsäule liegt.

Gibt es Sinn zum Chiropraktor oder Osteopathen zu gehen, damit die schnell und gezielt die Wirbelblockade entfernen können, falls es eine gibt? Das wäre auf jeden Fall keine kostengünstige Methode vor allem als Student.

Training auslassen gibt für mich auch kein Sinn, da ich bei allen anderen Übungen keine Schmerzen habe.

Bandscheibenvorfall, Bodybuilding, Kraftsport, Osteopathie, Skoliose, Wirbelsäule, Brustschmerzen
Könnte es etwas ernsthaftes sein?

hi,

seit 2 Monaten plagen mich gleich mehrere Probleme. Nach ewigem Hin und Her wurde bei mir eine AV-Knoten-Reentry-Tachykardie festgestellt, nach mehreren Untersuchungen und unendlichen EKGs. Letztendlich konnte der Verdacht durch eine Anfalls-EKG Aufzeichnung mit einer Apple Watch bestätigt werden, die Herzkatheterablation folgt vermutlich in 2 Wochen, aufgrund fast täglich auftretendem Herzrasen.

Nun wurde letzte Woche noch ein HWS Bandscheibenvorfall bei mir festgestellt.
Manche Ärzte sagen, die Symptome welche ich beschreibe passen dazu, manche Ärzte schließen das vollständig aus.
ich habe immer wiederkehrende Schwindelattacken, meist nicht länger als ein paar Sekunden. Teilweise spontan auftretendes Kribbeln und Brennen im Hinterkopf / linke Kopfseite, vor allem an der Schläfe. Spontanes Kribbeln in der linken Hand. plötzlich eintretendes Hitzegefühl punktuell an unterschiedlichen Körperteilen (meist auch nur wenige Sekunden). spricht das nun für einen Bandscheibenvorfall oder nicht?

neurologisch war bei mir auch alles unauffällig, keine Beeinträchtigungen in der Motorik. Schilddrüsenwerte auch in Ordnung

ich weiß selbst nicht mehr weiter, Panikattacken konnten vom Facharzt für Psychiatrie ausgeschlossen werden.

ich fühle mich richtig eingeschränkt in der Lebensqualität, denn ich merke, irgendetwas stimmt mit meinem Körper nicht.

vielen Dank fürs Zuhören, ich freue mich auf eure Antworten!

Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfall, Halswirbelsäule, Herzrhythmusstörungen, kribbeln
Ist das normal, dass die (Ischias?)-Beschwerden vom Bandscheibenvorfall nach 7 Wochen immer noch da sind?

Hallo,

ich habe einen Vorfall (Rezidiv) L5S1, der vom Neurochirurgen als "sehr klein" bezeichnet wurde. Die selbe Bandscheibe wurde vor 3 Jahren bereits operiert, da der Fersenheber nicht mehr funktionierte , was dann wieder ging. Ich hatte zwischendurch immer mal wieder Probleme mit Missempfindungen im Fuß (diese Bandscheibe hatte dann auch wieder eine Vorwölbung), was mit Physio und auch tendenziell bei besserem Wetter in den Griff zu kriegen war.

Nun bei diesem aktuellen Vorfall stehen Schmerzen nicht im Vordergrund, sondern ein ekliges Taubheitsgefühl in der Aussenkante des Fußes, was bei längerem Laufen dann leider irgendwann auch sehr schmerzhaft wird. Das Taubheitsgefühl ist in etwa das, was vorher auch hin und wieder aufgetreten ist, nur diesmal scheint es dauerhaft da zu sein, ich wache bereits morgens mit einem komischen Gefühl im Fuß auf. Was auch auffällig ist, dass im Unterschenkel in Ruhe dauerhaft Faszikulationen (Muskelzuckungen) auftreten. Genau diese Stelle zwischen Wade und Fuß war auch einige Zeit nachts gerne krampfanfällig. Zumindest die nächtlichen Krämpfe hatte ich nun 3 Wochen nicht mehr, nachdem mir der Neurochirurg Kortison-Tabletten für 5 Tage verschrieben hat.

Ein bisschen Hoffnung gibt mir die Tatsache, dass es in den nun 7 Wochen zwischendurch mal besser war und wenn ich z.B. abends vorm Schlafengehen einen Muskelentspanner (Tizanidin) nehme, ist morgens das Taubheitsgefühl komplett weg und kommt dann nach dem Aufstehen nach einer Zeit wieder. Das würde ja dann doch für eine muskuläre Geschichte sprechen, oder?

Ich muss noch dazu sagen, dass ich in den 7 Wochen bisher nur 3 Termine Krankengymnastik hatte (schwierig Termine zu bekommen), aber habe gelesen, dass die Probleme zum Großteil eigentlich nahc 6 Wochen von alleine verschwinden müssten.

Ist das noch normal, dass ich beim längeren Laufen immer noch so große Probleme bekomme und dass das Taubheitsgefühl nicht weg zu gehen scheint? Sämtliche Ischias-Dehnübungen fruchten hier nicht und ich habe sogar das Gefühl, dass die Schmerzen beim Laufen nach den Übungen schlimmer werden. Ich bin 34 und habe Angst, dauerhaft gehgeschädigt zu sein.

Bild zu Frage
Bandscheibenvorfall, Ischiasnerv, Wirbelsäule

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