Radiusfraktur - einrenken mit oder ohne Narkose?

Radiusfraktur war verschoben und musste eingerenkt werden. Leider war es der Arm wo die Lymphknoten ausgeräumt wurden und die Finger nicht ganz gerade gehen ohne Schmerzen. Dem Arzt alles berichtet und um eine Sedierung beim Einrenken gebeten. Wurde abgelehnt, dauert nur wenige Minuten. Schmerzmittel haben bei mir seit meiner Chemo keine Wirkung mehr, trotzdem wurde Infusion mit Analgin gegeben, die keinerlei positive Wirkung zeigte. Meine Finger wurden in den sogenannten "Mädchenfänger" geklemmt und der Oberarm mit 3 kg belastet. Im Internet habe ich nachgelesen, dass man das unter Vollnarkose macht. Das Drama begann schon damit, dass die Schwester und der Pfleger nicht wussten, wie das Gerät an der Liege befestit wird. Nach 3 Versuchen und 2maligen Neubefestigen der Finger ging es dann endlich und ich dachte ich bin im Mittelalter bei einer Folter. Das Strecken sollte ich 20 Minuten aushalten und dann kam der Arzt und hat den Bruch eingerenkt. Ich glaube, mein Schreien hat man kilometerweit gehört. Es hat mehrere Minuten gedauert und ich war der Ohnmacht nahe, dann habe ich gesagt, wenn er nicht aufhört zu drücken, beiße ich ihn. Ich war so fertig, dass ich seitdem Alpträume habe und mir in der zweiten Nacht den Gips abreißen wollte, weil ich geträumt habe, mir beißt ein Krokodil den Arm ab. Ist so etwas denn noch normal? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hallo Ihr Ärzte hier, hättet Ihr das auch so gemacht? Am Schluss der ganzen Behandlung sollte ich noch ein Rezept für Schmerzmittel bekommen, der Arzt, der wahrscheinlich fast nichts verstand, meinte noch Ibuprofen und Analgin währe völlig das Gleiche. Ich sagte ihm, dass mir das völlig neu wäre, meines Wissens hat Analgin den Wirkstoff Metamizol und Ibuprofen ist auf Basis Isobutylphenylpropinsäure. Ich fühlte mich total verarscht. Für Eure Antworten danke ich schon mal.

narkose, einrenken, Fraktur
Oberschenkelhalsbruch mit 87 - Oma war sehr fit

Hey Leute! Ich bin am verzweifeln. Meine Oma hat sich vor gut drei Wochen den Oberschenkelhals gebrochen. (Bin bei meiner Großmutter groß geworden, ist quasi wie meine Mutter)

Sie war für ihr Alter, fit wie ein Turnschuh und hat ihren Haushalt noch selbst geführt. (Essen gekocht, Bügeln etc. ) Doch nun darf sie erst in fünf Wochen nach der OP ihren Fuß mit max 20kg belasten, also quasi eine Schinkensemmel klein drehten :)

Was jetzt leider noch dazu kommt ist, dass sie ein wenig Wasser in der Lunge bekommen hat, woher das Wasser ist kann ich mir nicht erklären. Meine Frage kann dies bei Oberschenkelhalsbrüchen vorkommen ?

Oma hängt nun den ganzen Tag am Sauerstoff? Ihr wurde zuerst Blut abgenommen ohne Sauerstoff dann mit. Der Arzt fragte sie heute in der Früh nur ob sie zu Hause auch Sauerstoff nimmt, schüttelte den Kopf und ging wieder. Ärzte eben, ich hatte noch nicht die Möglichkeit mit einem Arzt zu sprechen und wenn man dann mal was fragt menen sie immer es ist alles in Ordnung und über Therapie und Heilungsverlauf wird schön der Mund gehalten. Morgen habe ich ein erneutes Gespräch mit dem Arzt nach drängen meinerseits.

, Da wir für Oma um eine neue Wohnung schaun müssen, um ihr den Altag so gut wie möglich zu erleichtern. Wohnung mit Fernwärme und nicht mehr mit Kohle. Vorallem aber keien Stiegen

Was noch dazu kommt ist nicht nur bei ihr, sondern auch bei mir, die psychologische Seite! Ich bin fertig mit den Nerven. Arbeite 40h die Woche studiere berufsbegleitend und die Verwandten kümmert das gar nicht, so quasi wird schon wer machen !!!!!!

Den Befund liefere ich natürlich nach!!!!!

danke und lg markus

Oberschenkel, Bruch, Fraktur
Flüssiges Laufen nach Sprunggelenksfraktur wieder möglich??

Hallo zusammen,

ich habe mir letztes Jahr im Oktober bei einem Verkehrsunfall eine schwere Sprunggelenksfraktur + Weichteilschäden zugezogen, in deren Folge konnte ich bis Mai nicht ohne Gehstützen laufen. Damals wurde der Bruch zunächst mit einem Fixateur externe versorgt, bis die Schwellung am Fuß einigermaßen abgeklungen ist.

Nach neun Tagen wurden dann schließlich auch Schrauben und Platte eingesetzt. Lt. Bericht und Röntgenkontrolle sitzen diese wohl regelrecht. Der Doc sagte damals, dass es ziemliche Friemelarbeit war, da die Knochen da quasi wieder zusammen"gepuzzlet" werden mussten. Nach dieser OP hat sich alles leider eine Entzündung gezeigt, die sich erst nach mehrmaligem Operieren erst unter Kontrolle bekommen ließ.. Auch eine Beinverkürzung von 1,5 cm liegt vor.

Eine stationäre Reha fand dann dieses Jahr im April auf dem Plan, da ich vorher nicht belasten durfte hätte sich das ja auch nicht wirklich gelohnt, so der Doc. Zwischenzeitlich mit Unterschenkelcast + Gehstützen mobilisiert, regelmäßig KG und LD. Nach der Reha dann endlich Vollbelastung, allerdings auch eine Arthose im Gelenk diagnostiziert (mit 21 Jahren, na toll!).

Einmal kurz zusammengefasst....

Heute habe ich immer noch große Probleme, da das Gangbild immer noch nicht flüssig ist, ich hinke manchmal sehr stark. Ständig starke Schmerzen. Autofahren kann ich aus mehreren Gründen immer noch nicht... Immerhin kann ich wieder arbeiten gehen:) (muss allerdings das 2. LJ wiederholen, war in der Ausbildung) Der Großzeh ist immer noch gelähmt und der Fuß im ganzen ist sehr stark in der Bewegung eingeschränkt. Ich war sehr sportlich vorher (TANZ, Joggen, Handball, regelm. Fitnesscenter-Besuche), jetzt ist das alles undenkbar, von High Heels tragen ganz zu schweigen:( Treppen hinuntergehen ist der Horror, Stufe für Stufe wie als Kleinkind;( Hat vielleicht jemand sowas oder was ähnliches durchmachen müssen und kann mir von den eigenen Erfahrungen berichten oder evtl. auch aus medizinischer Sicht ein wenig erzählen? Hoffentlich was Positives, das wäre dann endlich mal was neues...Bin ziemlich verzweifelt und auch depressive Stimmung macht sich in mir auch schon breit...

Liebe Grüße

Sprunggelenk, Unfall, gehen, Fraktur
Viele offene Fragen zu Sprunggelenksfraktur

Ich bin 48 Jahre alt, männlich und hatte genau vor drei Wochen (07.09.11) einen Dienstunfall, bei welchem ich mir durch Umknicken des des rechten Fußes eine Sprunggelenksfraktur (Weber C) zuzog. Hierbei ist an der Innenseite des Fußgelenks die Spitze abgebrochen und am Außenknöchel ist ein Band abgerissen. Beide Seiten des Fußgelenks wurden aufgeschnitten um die Verletzungen operativ zu versorgen. Das Außenband wurde wieder angenäht und der Innenknöchel wurde mit Drähten einer Schraube, welche mit Schlinge versehen ist fixiert. Nach einwöchigem Krankenhausaufenthalt liege ich nun zu Hause auf dem Kreuz mit der Maßgabe, den operierten Fuß sechs Wochen nicht belasten zu dürfen. Es ist schon nicht einfach sich lediglich mit diesen "Krücken" fort zu bewegen und den Schultern tut es auch nicht so gut. Das ist sicherlich das kleinere Übel, bei der ganzen Sache. Die Fäden an den Nähten sind vor zwei Tagen gezogen wurden und wie es aussieht verheilen die Schnitte ( je ca. 6 cm lang) ohne Probleme. Nun jedoch zu meinen Fragen: Auf Grund der Tatsache, dass ja nun der Fuß schon drei Wochen ruhig gestellt ist habe ich das Gefühl, dass sich die Sehnen oberhalb des Fußes (am Fußhebermuskel) der Art verkürzt haben, dass ich nun nicht mal mehr die Nullstellung (90°C - Winkel Unterschenkel zu Fuß) hinbekomme. Das macht mir arge Sorgen und erzeugt in mir die Angst nie mehr richtig laufen zu können. Ich habe zwar über das Krankenhaus eine motorische Fußbewegungsschiene verschrieben bekommen, welche ich auch fleißig nutze ( drei mal tägl.), jedoch kann ich bisher keine Erfolge erkennen. Des Weiteren habe ich, das Gefühl, dass mich die eingebrachten Metallteile bei der Fußbewegung zwicken. Oder ist das einfach noch der Schmerz welcher in Folge der OP entsteht? Ich hänge mal ein Gruselröntgenfoto des operierten Sprunggelenks mit an. Vielleicht gibt es einen fachkundigen User, welcher mir konkret sagen kann, was die Schraube und die daran befestigte Schlinge für eine Rolle spielen. Dies ist mir leider nach der OP nicht erklärt wurden.

Operation, Sprunggelenk, Fraktur
Nach dreifachem Jochbogenbruch Probleme beim öffnen des Mundes!

Hallo zusammen,

am 27.4.2014 hatte ich beim Fußball einen Unfall und mir ist der Jochbogen dreifach gebrochen. Einen Tag später wurde ich operiert und der der Teil des Bruches, welcher nahe dem Jochbein liegt wurde mit zwei Titanplatten fixiert. Der andere Teil (also der Richtung Ohr geht) konnte leider nicht gerichtet werden und ist immer noch nach innen verschoben. Dadurch hat sich mein Gesicht in dem Teil ein wenig verändert und es hat sich eine Delle/Kuhle gebildet. Der Eingriff wurde durch den Mund vorgenommen, so dass es keinen Schnitt in meinem Gesicht gegeben hat. Jetzt meine erste Frage: Was spricht dafür und was dagegen, das Knochenfragment noch so richten zu lassen, dass diese Delle nicht mehr sichtbar ist? Mir wurde gesagt, dass bei einem weiteren Eingriff Nerven verletzt werden könnten, die dann zu einer Gesichtslähmung führen könnten! Meine zweite Frage: Ich kann immer noch nicht meinen Mund normal öffnen. Höchstens zur Hälfte! Woran liegt das und wie lange kann das dauern, bis sich das wieder normalisiert und mein Mund sich wieder ganz normal öffnen lässt? Was kann ich machen um das zu beschleunigen? Ich habe das Gefühl, dass es irgendwas mit den Muskeln zu tun hat, bin mir aber nicht sicher. In dem Teil, wo die OP stattgefunden hat, merke ich nämlich überhaupt nichts, sondern eher im hinteren Kieferbereich...

Ich danke im Voraus für alle Antworten!!

LG Izelinho

Gesicht, kiefer, Operation, Probleme, Sportverletzung, Fraktur

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