Wirbelsäule – die besten Beiträge

Nochmals zum Orthopäden gehen?

Hallo,

Ich, 34, habe schon seit vielen Jahren Schmerzen auf Grund der Bandscheiben und habe zuletzt vor vier Monaten MRT-Bilder machen lassen und war kurz drauf zuletzt beim Orthopäden.

Zu sehen waren (laut Orthopäde) zwei "schwarze Scheiben", eine davon auch ein BS-Vorfall.

Ich habe mit dem Orthopäden zum damaligen Zeitpunkt über mehrere Behandlungsmöglichkeiten gesprochen, er fand folgende allesamt passend: Physiotherapie, Physiotherapie + Krafttraining an Geräten (in einem speziellen Studio), EMS-Training.

Wir haben uns dann damals auf EMS-Training geeinigt, was ich jedoch nie begonnen habe, da man es selbst zahlen muss und ich dann doch nicht das Geld dazu hatte.

Nun hatte ich vor einer guten Woche ein sehr stressiges Erlebnis was erneut zu sehr starken Schmerzen geführt hat. Ich hab mich nun entschieden, jetzt mit Physiotherapie + Krafttraining zu beginnen (was der Orthopäden ja auch gut fand).

Meine Sorge: Was, wenn der MRT-Befund von vor vier Monaten nicht mehr aktuell ist? Ich habe schließlich seit 1,5 Wochen relativ starke Schmerzen. Sollte ich vielleicht nochmal zum Orthopäden gehen? Nochmal ein MRT machen?

Zögern tu ich deshalb, weil ich in Österreich lebe und es in meiner Stadt nicht so einfach ist. Es gibt nur wenige Orthopäden deren Rechnung komplett von der Kasse übernommen wird. Gerade eben habe ich beim letzten Orthopäden, bei dem ich war, angerufen - da hieß es, er geht Freitag in Pension.

Daher meine Frage: Wie notwendig ist es, nochmals hin zu gehen? Von der Überweisung für die Physiotherapie her ist es kein Problem, die hab ich mir schon von meiner Hausärztin geholt.

Mir geht's nur darum ob zB aus einem zwei BS-Vorfälle geworden sein könnten und daher ein Orthopäde diesmal vllt sagen würde "Auf keinen Fall Krafttraining an Geräten, auch nicht in einem Physiostudio".

Liebe Grüße und Danke im Voraus

Chris

Rückenschmerzen, Schmerzen, Bandscheibe, Bandscheibenvorfall, Krafttraining, MRT, Orthopäde, Orthopädie, Physiotherapie, Wirbelsäule, MRT Befund, Physiotherapeut

Erfahrung mit Einlagen und Fußfehlstellungen.

Hallo liebe Community, habe da ein paar Fragen hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Wie in meinen älteren Beiträgen beschrieben, plagt mich weiterhin das selbe Problem.

Kurze Zusammenfassung: 2013 September: Einlagen bekommen Links saß Einlage perfekt = Muskulatur arbeitete besser und Verspannung lösten sich Rechts : Einlage saß schlecht und Muskulatur wurde stark geschwächt, trotz Nachbesserung keine Änderung

Da ich bemerkt hatte, wenn eine Einlage gut sitzt kann sie die Lösung für meine Probleme sein. Ich versuchte es dann bei vielen anderen Sanitätshäusern, doch alle ohne Erfolg. Ich fragte mich, wieso ich so viel Pech hatte. Doch ich wollte nicht aufgeben da ich, wie bereits gesagt, eine "perfekte" Einlage hatte. Nach sehr vielen recherchieren hab ich oft gelesen, dass Einlagen nicht Individuell genug angepasst werden da sehr oft industriell vorgefertigte Rohlinge benutzt werden. Da bin ich nach langen Suchen auf einen Orthopädie - Schuhtechniker gestoßen der die Einlagen selber fräst, d.h. die Einlagen sind dort auf jedenfall schon mal deutlich mehr individueller als die die ich vorher hatte.

Ich war dann dort zur Beratung: Der Orthopädietechniker mir wo und was die Probleme meiner vorherigen Einlagen waren.

Der Orthopädietechniker empfiehlt mir sensomotorische Einlagen. Entweder nach 3D-Abruck oder nach Laufbandanalyse (Fisch-Einlagen). Einlagen nach 3D Abruck wären bei c.a. 60-70 Euro und das mit der Laufbandanalyse und alles drum und dran würde um die 200 gehen.

Die sensomotorischen Einlagen sollen ja die Muskulatur aktivieren, allerdings hab ich ja eine Einlage die "keine" sensomotorische ist und trotzdem Muskulatur aktiviert und meinen Fuß verbessert hat und das nur noch einem 2D Abdruck.

Ich weiß jetzt nicht genau was ich machen sollen. Das gute ist ja dass die Einlagen dort selber gefräst werden, aber ist denn sone sensomotorische Einlage wirklich nötig.

Hab auch Berichte gelesen wie dass alle Einlagen sensomotorisch sind : http://www.bauerfeind-life.de/uber-die-notwendigkeit-von-pelotten-in-orthopadischen-einlagen-jede-einlage-ist-sensomotorisch/

Das würde ja meinen Fall bestätigen da die eine Einlage ja auch Muskulatur kräftigte.

Was ich nach all den Fehlschlägen und Erfahrungen jetzt weiß ist : Wenn die Einlage optimal sitzt, kann schon sehr viel erreicht werden.

Ich bräuchte wirklich da Hilfe denn ich will endlich wieder vernünftigen Sport machen und wieder "richtig" leben. Kann mir wer vielleicht auch einen Orthopäden, der sich sag ich mal mit diesem Thema beschäftigt, empfehlen oder ein Sanitätshaus/ Orthopädietechniker, wo ihr gute Erfahrungen gemacht habt. ( Nähe Hannover oder wenn es sein muss auch weiter weg)

Rückenschmerzen, Einlagen, Muskulatur, Orthopädie, Wirbelsäule, Fehlstellung

Anschlussheilbehandlung Orthopädie nach OP Wirbelsäule mit Pflegestufe 3 und kognitiven Funktionseinschränkungen seit Hirntumor-OP 2016 möglich?

Hallo! Bin vor 3 Wochen an den Bandscheiben operiert worden und am 15.10.24 entlassen worden. Nun habe ich von der Krankenkasse Bescheid bekommen, dass sie mich zu einer stationären geriatrischen Rehamaßnahme angemeldet hat. Eine "normale" Reha wäre bei meinem Pflegegrad und den Einschränkungen nicht möglich.

Muss ich das so hinnehmen oder kann ich Widerspruch einlegen und falls jamit welcher Begründung? Ehrlich gesagt möchte ich im Alter von 60 Jahren nicht in die Abteilung der noch älteren und bedürftigen Menschen "abgeschoben" werden.

Klar, ich habe diverse Einschränkungen nach der Hirn-Tumor OP zurückbehalten und erhalte zuhause Unterstützung durch meinen Mann und meine Tochter. Bin aber immer noch fähig, wenn auch unter Schwierigkeiten und mit Hilfsmitteln, einigermaßen zurechtzukommen, wenn ich alleine zuhause bin. Dauert halt alles ein wenig länger. Aber ist das nicht auch so bei Frischoperierten, die nach Entlassung in die Anschlussheilbehandlung gehen, haben doch oftmals auch entsprechende Einschränkungen und brauchen Hilfe. Wo liegt bei denen denn dann der Unterschied zu mir? Außerdem stellen die geschulten Therapeuten doch für jeden Einzelnen ein passendes individuelles Therapieprogramm zusammen.

Ich würde gerne an einer "normalen" Reha teilnehmen, es doch zumindest versuchen. Falls es gar nicht klappen würde, müsste ich halt abbrechen.

Über Tipps und Infos würde ich mich wirklich sehr freuen. Vielleicht sollte ich mich auch an den VdK wenden?

Vielen Dank schon jetzt!

Liebe Grüße

Sonja Meinen

Operation, Orthopädie, Rehabilitation, Wirbelsäule, Pflegestufe

Ist das normal, dass die (Ischias?)-Beschwerden vom Bandscheibenvorfall nach 7 Wochen immer noch da sind?

Hallo,

ich habe einen Vorfall (Rezidiv) L5S1, der vom Neurochirurgen als "sehr klein" bezeichnet wurde. Die selbe Bandscheibe wurde vor 3 Jahren bereits operiert, da der Fersenheber nicht mehr funktionierte , was dann wieder ging. Ich hatte zwischendurch immer mal wieder Probleme mit Missempfindungen im Fuß (diese Bandscheibe hatte dann auch wieder eine Vorwölbung), was mit Physio und auch tendenziell bei besserem Wetter in den Griff zu kriegen war.

Nun bei diesem aktuellen Vorfall stehen Schmerzen nicht im Vordergrund, sondern ein ekliges Taubheitsgefühl in der Aussenkante des Fußes, was bei längerem Laufen dann leider irgendwann auch sehr schmerzhaft wird. Das Taubheitsgefühl ist in etwa das, was vorher auch hin und wieder aufgetreten ist, nur diesmal scheint es dauerhaft da zu sein, ich wache bereits morgens mit einem komischen Gefühl im Fuß auf. Was auch auffällig ist, dass im Unterschenkel in Ruhe dauerhaft Faszikulationen (Muskelzuckungen) auftreten. Genau diese Stelle zwischen Wade und Fuß war auch einige Zeit nachts gerne krampfanfällig. Zumindest die nächtlichen Krämpfe hatte ich nun 3 Wochen nicht mehr, nachdem mir der Neurochirurg Kortison-Tabletten für 5 Tage verschrieben hat.

Ein bisschen Hoffnung gibt mir die Tatsache, dass es in den nun 7 Wochen zwischendurch mal besser war und wenn ich z.B. abends vorm Schlafengehen einen Muskelentspanner (Tizanidin) nehme, ist morgens das Taubheitsgefühl komplett weg und kommt dann nach dem Aufstehen nach einer Zeit wieder. Das würde ja dann doch für eine muskuläre Geschichte sprechen, oder?

Ich muss noch dazu sagen, dass ich in den 7 Wochen bisher nur 3 Termine Krankengymnastik hatte (schwierig Termine zu bekommen), aber habe gelesen, dass die Probleme zum Großteil eigentlich nahc 6 Wochen von alleine verschwinden müssten.

Ist das noch normal, dass ich beim längeren Laufen immer noch so große Probleme bekomme und dass das Taubheitsgefühl nicht weg zu gehen scheint? Sämtliche Ischias-Dehnübungen fruchten hier nicht und ich habe sogar das Gefühl, dass die Schmerzen beim Laufen nach den Übungen schlimmer werden. Ich bin 34 und habe Angst, dauerhaft gehgeschädigt zu sein.

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Bandscheibenvorfall, Ischiasnerv, Wirbelsäule

Eure Meinungen zu meinen Lendenwirbeln (MRT VORHANDEN) ?

Moin,

ich fange man von Anfang an zu erzählen. Ich arbeitete über 3 Jahre im Garten Landschaftsbau (Schwere körperliche Arbeit) und war im August auf einem Konzert. Wir standen ziemlich lange wie das halt ist, dann bekam ich auf einmal sehr starke Schmerzen im Kreuzbereich, konnte gerade eben so raus dort, um mich auf einen Bordstein zu setzen. Dann gings wieder soweit, dass ich laufen konnte aber in der Bahn im sitzen hatte ich dann leichte Schmerzen. Ich habe sie seitdem immer noch. Beim Sitzen wird es schlimm, der Schmerz strahlt von den Lendenwirbeln nach rechts, bishin zum Bein. Leichtes Taubheitsgefühl war vor ein paar Tagen, aber vielleicht verwechsel ich das auch mit dem Schmerz an sich, der sich ungewöhnlich anfühlt. Jedenfalls habe ich immer dann Schmerzen, wenn ich lange sitze, stehe, niese und huste. Meinen Job habe ich vorerst aufgeben müssen, da es ein offenes Geheimnis war. Nun war ich heute morgen beim Mrt und habe ein Bild hochgeladen. Der Dokter sagte in einem kurzen Gespräch es sehe gut aus, jedoch ist eine Bandscheibe leicht gewölbt. Wenn ich mir die Aufnahmen angucke fällt mir auf, dass der zweite Zwischenraum von unten zwischen den Wirbeln komisch aussieht. Der obere Wirbel steht ein bisschen ab im Gegensatz zum Unteren. Kann es sein, dass die doch aufeinander reiben, wenn ich eine bestimmte Position habe, oder besser gesagt, kommt es vielleicht deshalb zu einer Reizung mit Schmerzen? Da ich Schmerzen beim Husten und Niesen habe, direkt an der Wirbelsäule, muss es ja auch mit der Wirbelsäule zu tun haben. Ich habe bald einen Termin beim Orthopäden, mich würden vorab schonmal eure Meinungen interessieren.

Danke im Vorraus.

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Schmerzen, Husten, Niesen, Wirbelsäule

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