Bitte um Hilfe (psychisch krank und wird immer schlimmer)?

Hallo,

Ich bin psychisch krank (Emetophie & soziale Ängste), dadurch auch magersüchtig. mir geht es mental richtig scheisse, ich verweigere zum teil auch das essen mittlerweile komplett, ich kann es nicht mehr steuern. ich will eigentlich essen, aber die blockade und die angst ist so groß, das ich dagegen selten ankomme. seit 4-5 tagen ist mir ständig übel, ich weiß nicht woher das kommt und esse dadurch halt auch nochmal weniger. wir haben schon alles an therapie und klinik bei uns was wir fahren können abtelefoniert, aber es hat niemand etwas frei, nur eine ewige warteliste.. ich könnte bei dem therapeuten mit der kürzesten wartezeit frühestens im september einen platz bekommen, die kliniken sind alle voll. außerdem wird das soziale immer schlimmer, mir gehts in der schule richtig mies, sonntags, den tag bevor ich wieder dahin muss, verbringe ich meist weinend mit bauchschmerzen im bett, weil ich mich da absolut unwohl fühle. wir haben schon nach einem schulwechsel gefragt an allen schule die in frage kommen aber da ist ebenfalls alles voll und nur zwei plätze frei und die können sie aufgrund noch nicht feststehenden ehrenrunden nicht fest zusagen.. ich versuche selber für mich schon etwas zu machen, wenn ich im stall oder beim tanzen bin, gehts mir für einen moment gut, aber sobald ich zuhause bin, geht alles wieder von vorne los, ich komme dagegen nicht mehr an. ich muss jetzt halt warten auf einen platz, aber was kann ich für mich zuhause tun/versuchen, das es mir während der wartezeit besser geht und nicht immer schlechter. es ist jetzt innerhalb eines monats extrem schlimme geworden.. 

danke schon mal im vorraus für eure hilfe…

Krankheit, Psychotherapie, Klinik, psychisch
Ich will nicht mehr mit meiner Therapeutin sprechen, was soll ich machen?

Ich bin seit einigen Monaten in Psychotherapie und habe mich jetzt dazu entschieden, meine Therapie abzubrechen. Die Gründe dazu waren vielseitig. Einerseits schien sie meine Gedankengänge häufig nicht zu verstehen. Sie hat außerdem des Öfteren meine Probleme vollkommen falsch interpretiert, was mich ziemlich fehlgeleitet hat. Was mich aber am allermeisten gestört hat, ist, dass sie immer ihre eigene Meinung zu meinen Gedanken preisgeben musste und somit häufig meine Handlungen verurteilt hat. Das ging meiner Meinung nach gar nicht. Ab einem gewissen Punkt hatte ich nur noch das Gefühl, aufpassen zu müssen, was ich sage. Das Vertrauen ist sowieso nicht da.

Ich habe ihr soeben geschrieben, dass ich die Therapie gern abbrechen würde und ich eine Abrechnung der Stunden für meine Krankenkasse brauche. Jetzt will sie aber, dass ich zur nächsten Stunde trotzdem komme, um das mit ihr durchzukauen. Sie würde gern “verstehen was passiert ist”. Ich kann verstehen, dass sie den Grund für meinen Abbruch wissen möchte. Allerdings will ich schlichtweg nicht zu einer weiteren Stunde kommen. Ich fand die Stunden mit ihr sowieso schon schwierig genug.

Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Ich sehe es nicht ein, nur um ihretwillen zur Stunde zu gehen. Allerdings weiß ich nicht, was ich jetzt tun soll zumal ich ja etwas von ihr brauche (die Abrechnung). Hat jemand eine Idee?

Gesundheit, Schmerzen, Arzt, Krankenkasse, Psychotherapie, Therapie
Schlimme Schmerzen ohne Ursache?

Hallo und tut mir jetzt schonmal leid für die so lange Beschreibung. Allerdings weiß ich nicht weiter und brauche dringend Hilfe.

ich bin weiblich und 22 Jahre alt.

Meine Vordiagnosen sind Skoliose und Depressionen.

Seit nun mehr als 7-8 Monaten leide ich zunehmend an unfassbaren Ganzkörperschmerzen. Die Schmerzen sind chronisch und werden an Tagen mit Schüben (die ich leider nicht voraussehen kann) extrem schlimmer. Ich kann mich kaum bewegen, die Schmerzen ziehen durch meinen ganzen Körper bis hin zu meinen Zähnen die ich alle einzeln aufgrund der Schmerzen spüre. Ich leider neben den chronischen Schmerzen an sehr starken fatigue und an zitternden/ krampfenden/ tauben Händen , Armen und Beinen. Dazu kommen noch Standard Probleme wie Schwindel, Kopfschmerzen usw.

Man hat bei mir bisher eine Nervenmessung (bei der zum größten Teil alles in Ordnung war), ein MRT vom Kopf ohne Kontrastmittel gemacht (wo alles in Ordnung sei) und mehrfach die Lumbalfunktion durchgeführt (warte immernoch auf die Ergebnisse von der Nervenflüssigkeit) durchgeführt und bisher noch Nix gefunden. Ich hatte den Verdacht auf die Erkrankung Me/Cfs allerdings werde ich die ganze Zeit von A nach B geschoben und die Ärzte helfen mir hier kaum weiter. Erst war ich bei einem Neurologen der meinte ich solle dafür zum Psychiater und der würde mir auch nicht helfen können weil er nichts handfestes hat ohne mich überhaupt wirklich tiefgründig zu untersuchen.. Dann war ich beim Psychiater der meinte ich solle Psychotherapie machen um herauszufinden ob ich CFS habe und mein Hausarzt ist eine volle Katastrophe der sich aus allem rauszieht. Jeden Tag weine ich weil ich so unfassbar starke Schmerzen habe und alles entweder auf meine Psyche geschoben wird , ich mir aber zu 100% sicher bin das es nicht daher kommt.

was soll und kann ich machen??

Kopfschmerzen, chronische Schmerzen, Neurologe, Neurologie, Psychotherapie, Psychiater
Was soll ich nur tun? Zwangsgedanken belasten mein Sexleben und meinen Alltag. Können Zwangsgedanken doch homosexuell machen?

Ich weiß für manche klingt es vielleicht ein bisschen komisch, aber für mich ist es der reinste Horror. Ich bin in Therapie und habe schon große Fortschritte gemacht, aber dann donnerte schon wieder so ein Gedanke in meinem Kopf, und wollte mir permanent einreden das ich lesbisch bin, die ganze Zeit kam dieser Gedanke, "ich bin lesbisch" und quälte mich. Werde ich jetzt doch wegen diesen Gedanken homosexuell?, weil er sich die ganze Zeit wiederholt und es mich nicht in Ruhe lässt.

Es wird noch schlimmer, diese Gedanken begleiteten mich auch während dem Sex mit meinem Freund, ich konnte nicht kommen und bekam dadurch noch mehr Angst. Das Grübeln ging weiter, das ich Männer nicht mehr anziehend finde, das ich meinen Freund nicht mehr liebe. Ich weiß irgendwie das es nicht stimmt, weil ich meinen Freund wirklich über alles liebe und das es das Schlimmste für mich wäre ihn zu verlieren, aber trotzdem bin ich so verzweifelt und deprimiert.

Ich esse kaum noch was und will nur noch im Bett liegen. Ich trage fast nur noch die gleichen Jogginganzug und Hobbys übe ich kaum noch aus.

Früher vor dieser Erkrankung habe ich mich so gern hübsch gemacht, ich liebte die Musik und sang voller Leidenschaft. Ich und mein Freund haben Pläne wegen Hochzeit und Kinderwunsch, es machte mich glücklich an unsere Zukunft zu denken. Mich quält die Angst mich selbst verloren zu haben, das es nicht mehr so wird wie früher sein.

Angst, Gesundheit, Beziehung, Depression, Liebe, Panik, Panikattacken, Partnerschaft, Psyche, Psychologie, Psychotherapie, Seele, Sexualität, Zwangsstörung, Sorgen, Unsicherheit, Verzweiflung, Depressionen und Ängste, mentale gesundheit
Klinikaufenthalt bei Depressionen

Hallo! Ich war heute das erste mal bei meiner Therapeutin, weil ich unter Depressionen leide. Fazit des Gespräches ist, dass ich ein Medikament Namens "Cipralex" in Form von Tropfen und eine Verordnung einer Krankenhausbehandlung (Einweisung) erhalten habe. Mein Ziel war es eigentlich meine Depression durch eine therapeutische Behandlung in Form von wöchentlichen Sitzungen "los zu werden". Meine Therapeutin sagte mir ich solle in eine stationäre Behandlung, in eine Klinik meiner Nähe gehen, da ihre Diagnose eine schwere Depression ist. Mein Problem ist aber, dass ich grade meine Ausbildung angefangen habe und extra weggezogen bin. Ich kann es mir nicht leisten für 3 Wochen oder länger einfach in eine Klinik zu gehen. Eine Option ist, dass ich mich selbst einweise und nach ein paar Tagen wieder gehen kann. Aber durch die Depression habe ich schon mega viele Fehlzeiten und darf es mir nicht erlauben weiter zu fehlen. Die Ausbildung möchte ich aber nicht abbrechen. Jetzt steh ich vor einem Dilemma. Ich weiß nicht was ich tun soll. Habt ihr vielleicht einige Ideen wie ich da rauskomme? Und über das Cipralex habe ich auch so einige Bedenken. Habt ihr Erfahrungen mit dem Medi? Wenn ja, welche? Gibt es Nebenwirkungen? Und wie läuft die Selbsteinweisung ab? Was genau muss ich da tun? Und wie viel wird es mich kosten? Ist eine Behandlung in der Klinik wirklich notwendig? Kann man das nicht einfach mit einer Psychotherapie in Griff bekommen? Und eine Frage ist noch, wie lange gilt die VK? Ist sie Quartal bezogen? Und gibt es noch andere Optionen wie man mir helfen kann? Ich bin für jede ehrliche Antwort und jeden Tip dankbar!

Liebe Grüße

Depression, Krankenhaus, Psychotherapie, Therapeut
TW sexualisierte Gewalt: eingeredet oder verdrängt?

Hi, ich habe schon vor mehreren Jahren vor dem Nehmen von Antidepressiva und nach dem Absetzten wieder vermehrt Trigger, die teilweise zusammenhangslos sind und banal wirken und welche die im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt stehen. Früher habe ich mir immer Dokus über sexualisierte Gewalt angeguckt. Ja, es hat mich schon damals getriggert. Aber iwie brauchte ich das komischerweise dennoch. Nun ja, teilweise denke ich, ich rede mir eine mögliche traumatische Erfahrung nur ein. Schon vor paar Jahren habe ich gedacht, es braucht doch eine Ursache, warum es mir psychisch so schlecht geht. Ich Zusammenbrüche habe mit Zitternafällen und die Haut sich so eklig anfühlt und kribbelt, sodass man sie am liebsten abwerfen würde.

So, ich habe aber nichts derartiges erlebt und auch keinen Erinnerungen, nur paar Träume und kurze Flashbacks gehabt, die aber auch unterschiedliche Sachen/Kontexte gezeigt haben. Deshalb frage ich mich, Rede ich mir das alles nur ein, um einen Grund für meine psychischen Probleme zu haben oder habe ich etwas verdrängt was jetzt "mü-weise" gaaaaanz langsam ins Bewusstsein kommt. Sind aber meistens eher Gefühle und Körpererinnerungen. Oder habe ich mir das auch durch das Bingen von Dokus über sexualisierte Gewalt selbst eingeredet? Schließlich bin ich auch ein bisschen hypochonder, dachte früher auch immer, bei kleinsten körperlichen Symptomen, dass es sonst was ist. Google macht das auch nicht besser. Zumal ich auch so sensibel bin und vieles intensiver wahrnehme.

Gibt es jemand, der/die das ähnliche Erfahrungen hat? Ich habe ja keine Ahnung wie es sich anfühlt, Flashbacks zu haben oder ob das nur Einbildungen sind. Und sind so auch die Symptome, wenn man sich etwas einredet. Und kann man sich was eingeredetes wieder loswerden?

Und ich habe schon eine Therapeutin. Ihr habe ich oberflächlich von den Symptomen erzählt und dann mit Gewissheit gesagt, dass ich früher ganz viel Dokus über Mi**brauch geschaut habe und mir das einrede. Hab ich mich da selbst gegaslighted oder ist das die Wahrheit? Ich brauche einfach nur Klarheit, ich halte dieses Diffuse nicht mehr aus. :$

Ich freue mich auf eure Erfahrungen/Ideen/Meinungen/Tipps.

Entschuldigt, dass ich keine klare Frage stellen kann, aber genauso diffus sieht es momentan in meinem Kopf aus. Ich bin auch am überlegen, ob ich ADS habe oder Hochsensibel bin. Habe bezüglich ersteren auch einen Fragebogen ausgefüllt schon. Vielleicht kann das auch machen, dass mit Dissoziationen, Triggern, Zitteranfällen so starke Symptome zeigt? Ach ja, und normalen Gwschlechtsverkehr kann ich mit meinem Partner auch seit Januar nicht mehr wirklich haben, weil es mich sehr triggert.

Depression, Psychologie, Psychotherapie, Sexualität, Trauma, psychische Erkrankung, Hypochondrie, mentale gesundheit
Was bedeutet die radikale Akzeptanz von Zwangsgedanken?

Bedeutet radikale Akzeptanz, das ich den Zwangsgedanken zustimme, auch wenn es unangenehm ist, das ich mich nicht mehr so reinsteigere und die Angst davor mehr abnimmt ?

Wenn mich Gedanken quälen, das ich meinen Freund nicht mehr liebe und die Beziehung nicht wirklich will, oder das ich mich nicht mehr zu ihm hingezogen fühle, das ich dem Gedanken dann recht gebe und dadurch das Gedankenkarussel aufhört ? Ich habe gelesen das das Gehirn Verneinungen schwer verarbeiten kann und es deswegen nichts bringt wenn man dagegen kämpft.

An manchen Tagen wo ich kaum Angst vor den Gedanken habe, denk ich was ist wenn es doch die Wahrheit ist und ich mir die Liebe und die Anziehung eingebildet habe.

Wie würde in meinem Fall die radikale Akzeptanz aussehen und was kann ich tun? Was kann ich tun um die Anziehung und Nähe wieder herzustellen, auch wenn mich die Gedanken sehr verunsichert haben? Wenn ich das Akzeptieren angewendet habe und ich ruhiger geworden bin, merke ich dann von alleine das sich nichts geändert hat und kann die Zwangsgedanken endlich hinter mir lassen?

Danke schon mal für eure Hilfe

Angst, Stress, Angststörung, angstzustände, Beziehung, Depression, Gehirn, Liebe, Nervensystem, Psyche, Psychologie, Psychotherapie, Sexualität, Zwangsstörung, depressive Verstimmung, psychische Erkrankung, Unsicherheit, Psychologe, Depressionen und Ängste, Gesundheit und Medizin, mentale gesundheit
Bezahlt die deutsche gesetzliche Krankenversicherung wie zb dak bzw auslandsreiseversicherung Psychotherapie in der Schweiz?

Ganz kurz zur Erklärung, ich hab ne ES (& auch soziale Ängste und Depressionen) und meine fam ist bzgl ES absolut toxisch sodass ich hier definitiv nicht wirklich gesund werden kann und eigtl ausziehen möchte, aber meine fam unterstützt mich finanziell nicht da sie auch nicht einsehen dass man wo man krank geworden ist…, da sie auch nie Fehler machen… und ich mir das allein halt auch nicht leisten kann…, weshalb eigene Wohnung nicht möglich ist., Hab über fsj mit Unterkunft nachgedacht, aber mit den anderen Fsjlern ne Wohnung teilen, da würde das mit dem Essen safe nicht klappen, kann nicht gut vor anderen essen oder TWG, womit ich mir aber auch unsicher bin.

Die 3. Möglichkeit wäre jz (haben die meiner Sis als die nachm Abi Praktika machen wollte auch angeboten) vorrübergehend bei ner Freundin meiner Mutter und deren fam zu ziehen und während dessen da ein Praktikum zu machen, Problem ich bräuchte eigtl Therapie (, steh auf ner Warteliste) und die in Bern (Schweiz) wohnen…

keine Ahnung ob Therapie bei nem Therapeuten da bezahlt werden würde….

oder soll ich dann jede Woche einmal nach Deutschland also direkt hinter der Grenze fahren und da irgendwo ne Therapeutin suchen oder ist es nicht die beste Idee bei denen zu wohnen und kann ich überhaupt im Ausland einfach so ein Praktikum machen

Essstörung, Krankenversicherung, Psychotherapie

Meistgelesene Fragen zum Thema Psychotherapie