Wie kommt die Diagnose auf meiner Psychotherapie Rechnung zustande?

3 Antworten

Dies ist nicht so recht das passende Forum für diese Frage. Überhaupt würde ich diese Frage mit der Therapeutin klären, insbesondere weil du mit der Diagnose nicht einverstanden bist. Das klingt so als wenn die Therapeutin dich ganz anders wahrnimmt als du selbst. Das hieße, da läuft anscheinend etwas "schief" in der Therapie. Zumindest aus meiner Sicht zeigt es, dass ihr beide nicht in gutem Kontakt seid. Gehen die Therapiegespräche nur über'n Kopf? Oder fühlst du dich auch emotional mit ihr verbunden? Führt sie das Gespräch aufgrund ihres Wissens oder versucht sie, sich in dich einzufühlen und Kontakt mit dir herzustellen?
Die Antworten interessieren nicht mich, sondern das sind Fragen, die man sich als Patient stellen sollte, um zu entscheiden ob es sinnvoll ist was da stattfindet.

Ich sehe es genauso-der Arzt muss mit Dir nicht über eine Diagnose reden. Stellen tut er in jedem Fall eine.

Es ist aber so, dass ein Arzt darüber sprechen SOLLTE. So etwas gehört zu einer vernünftigen und guten Arzt-Patienten-Beziehung dazu.

Leider kommt es gerade in der Psychiatrie oftmals zu Fehldiagnosen, die fatale Folgen haben können.

An Deiner Stelle würde ich das mit Deinem Psychiater besprechen und darauf bestehen, dass er seine Diagnose ändert. Ich meine zudem mal gelesen zu haben, dass man sozusagen auch von einem anderen Arzt solche Diagnosen widerlegen kann. Erkundige Dich diesbezüglich vielleicht auch mal bei Deiner Krankenkasse. Alles Gute!

Ja, auf einer Rechnung muss eine Diagnose stehen! Anders kann der Arzt nicht abrechnen!
Er muss die Diagnose nicht mit Dir besprechen, er kann sie nach seiner Beurteilung stellen.