Psychologie: sich selbst abhärten?

Hallo,

ich fürchte, ich bin viel zu nah am Wasser gebaut. Bei jeder Kleinigkeit weine ich. Seit drei Jahren habe ich schlimmen Liebeskummer, Anfang des Jahres ist meine Tatne an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt (Pankreaskopfkarzinom), nun hat meine Mutter auch noch Leberzirrhose und Polyneuropathie, kann kaum noch laufen und ist geistig auch nicht mehr ganz so fit. Die Hilflosigkeit und Angst, dass die alternativen Wege, die ich raussuche, womöglich auch nicht wirklich fruchten, treibt mich noch zur Verzweiflung. Ich weine jeden Tag mehrfach, bin lethargisch und kann nicht schlafen.

Ich bin ohnehin schon nicht gerade die kontaktfreudigste Person, sondern eher misstrauisch und mit zwei, dre guten Freunden zufrieden. Das macht den Verlust von bzw. die Sorge um wichtige Menschen nicht gerade einfacher...

Irgendwie kann ich damit nicht umgehen... Früher war ich schon sensibel, aber irgendwie ist das noch schlimmer geworden. Gibt es etwas, was ich (außer Medikamenten! Naturheilkundliche Mittel sind ggf. okay. Ich will nicht die nächste mit einer kaputten Leber sein, meinen Kindern wollte ich es eigentlich ersparen, mit 22 ihre Mutter zu verlieren bzw. Angst um sie haben zu müssen) tun kann, um stärker zu werden und solche Dinge nicht zu nah an mich rankommen zu lassen? Oder muss ich mit dieser übertriebenen Sensibilität wirklich leben können?

Dankeschön im Voraus

LisaInAShell

Leber, bauchspeicheldrüse, Krebs, Leberzirrhose, Nerven, Polyneuropathie, Psyche, Psychologie
Leberwerte; Wie schnell/langsam sinken sie?

Hallo.

Ich habe die letzten ca. 2 Jahre, abends,

sehr viel Alkohol getrunken.

Erst fing es mit Bier an,

dann immer mehr Flaschenbier

und dann das letzte 1/2 bis 1 Jahr ca. 1x 0,7 Liter Jägermeister Flasche pro Abend .

Mehrer Versuche da raus zu kommen sind gescheitert.

Erst mein erster und sehr starker Gichtanfall, letzte Woche, hat mich zum aufhören bewogen.

Von einen Tag auf den anderen habe ich dann nichts mehr getrunken und auch soweit keine Entzugerscheinungen gehabt.

Ich wollte einfach nur wieder laufen können.

Meine Blutwerte haben Leberwerte Gamma GT von 930 ergeben.

Ich bin durch den Alkohl auch stark übergewichtig geworden.

125 kg bei 1,80cm männlich 35 Jahre alt.

Mein Arzt hat mir gesagt das ich noch keine Zirrhose hätte, sonst würden man das sehen an gelben Augen und anderen Symptomen.

Ich habe gerade mega Panik das er mich nur beruhigen will und ich mich schon kaputt gemacht habe.

Ich trinke nicht mehr und habe auch nicht mehr das Bedürfnis danach.

So einen Gichtanfall möchte ich nicht nochmal bekommen.

Nun zu meiner Frage.

Wie schnell/langsam gehen die Leberwerte bei Abstinenz runter bzw. wie lange dauert es bis sie sich wieder normalisiert haben?

Bei welchen Werten könnte ich in 4,8,12 Wochen stehen?

Gehen die überhaupt runter wenn ich so übergewichtig bin, oder kann man eher davon ausgehen das sie zwar runter gehen aber mit de Übergewicht nicht mehr den Normalwert erreichen?

Leber, Leberwerte

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