Parotistumor - wie sicher ist die Aussage über Gutartigkeit nach MRT?

Hallo!

Ende März war ich bei meinem Hausarzt wegen einer Schwellung unterhalb meines rechten Ohres. Dieser hatte mir dann direkt Blut abgenommen (Blutwerte sind alle in Ordnung) und mich zum HNO geschickt. Der HNO fragte mich dann, ob ich in letzter Zeit ungewollt Gewicht verloren hätte (habe ich nicht) und hat dann die besagte Stelle abgetastet und mich gefragt, ob es wehtut. Hat es ein bisschen... naja, doof wie ich bin hab ich trotzdem "nein" gesagt. Ich weiß nicht warum. Vielleicht dachte ich, das bisschen Schmerz wär ja normal wenn man da rumdrückt. :-/

Jedenfalls hat der HNO gleich einen Parotistumor vermutet und mich zum MRT geschickt. Im Befundbericht wurde schließlich ein gutartiger Tumor festgestellt, der eine Vene verdrängt.

Seit meinem Besuch beim Hausarzt, dem MRT und meinem letzten Besuch beim HNO (22.04.13) sind ja nun einige Wochen vergangen. Inzwischen schmerzt mir der Tumor leicht, wenn ich direkt draufliege. Bei direktem Druck mit dem Finger, schmerzt es sogar richtig ordentlich. Ich werde zwar den Hausarzt mal am Montag fragen, ob sich da was verändert haben könnte, aber ich würde trotzdem gern wissen, wie genau man durch MRT-Bilder feststellen kann, ob der Tumor wirklich gutartig ist? Vor allem, weil man mir meinen Operationstermin erst MITTE JUNI (!!!) anbietet, denn laut Arzt, der das operieren soll, liegt da keine besondere Dringlichkeit vor (??).

Vielen Dank für Erfahrungsberichte oder sogar Fachkompetenz :-)

Liebe Grüße,

Lervi

Krebs, MRT, Tumor

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