Schmerzen – die besten Beiträge

Starke Probleme nach Thaimassage?

Ich weiß, ihr seid alle keine Ärzte. Ich war vor 15 Monaten bei der Thai Massage hatte starke Verspannungen im oberen Rückenbereich und hatte nach 2 Tagen Kribbeln in der rechten Pobacke es fühlte sich an als ob ein Nerv stranguliert wird das wandelte sich um in einen stechenden Schmerz, das ganze hat sich danach sehr stark entzündet, das ganze rechte Bein war in Mitleidenschaft gezogen, und es fing an in der linken Schulter zu stechen an , dann ging es weiter mit Gefühlsstörungen im rechten Zeh, die ärztlichen Bemühungen KG und Mt verschreiben brachten keinen Erfolg, habe zwischenzeitlich mehrere MRT,s gemacht auch von der Hüfte, brachte alles keinen Erflog, auch eine Reha hab ich gemacht, alles ohne Erfolg,

Es war auch schon mal besser , dann wieder schlechter vor ca .3 Monaten hab ich mich nur nach Äpfeln gebückt ,dann ist der Schmerz wieder eingeschossen und die Gefühlstörungen haben sich auf beide Füsse ausgebreitet, war dann 3 Tage im Krankenhaus, da kam auch nichts heraus, haben mich mit Schmerztabletten nach hause geschickt, seit 3 Wochen kann ich nicht mehr zur Arbeit gehen die Füsse brennen nach kurzer Zeit und die Schmerzen werden schlimmer. Habe festgestelt, dass es auf der Pobacke einen Reiz und Druckpunkt gibt, wenn der berührt wird, werden die Beschwerden schnell schlimmer. Habe vor Weinachten versucht mit Übungen, die ich auch in der Reha gelernt habe das Ganz zu verbessern, aber der Schluß ging nach hinten los, und die Beschwerden wurden wieder so schlimm und schlimmer als am Anfang es war die Schmerzhölle. Langsam bin ich verzweifelt, weil die Ärzte auch keine Lösung wissen. Weiß einer hier Rat, oder hat sowas schon gehabt ?

Schmerzen, stechender Schmerz

Langzeitfolgen von Geburtsverletzungen?

Die Geburt meines Kindes vor 4 Jahren war mit vielen Interventionen verbunden (Präeklampsie, großer Kopf des Kindes, dann drohender Sauerstoffmangel Kind: Einleitung, PDA, "Wehentropf auf höchster Stufe", Kristeller-Handgriff, forciertes Pressen angeleitet, Einsatz der Geburtszange).
Als Folge des Ganzen hatte ich einen tiefen Scheidenriss (und mächtig Blutverlust); der Damm war laut Ärztin intakt, musste aber im Zuge der Wundversorgung (=Nähen) der tiefen Wunde doch geschnitten(?) und vernäht werden (das weiß ich nicht, sie sagte es damals).

Die Wundheilung war gut, zumindest alle Nachsorge / Rückbildung wunderbar.

Nun mein Problem/ Fragen:

Irgendwann längere Zeit nach der Geburt begannen unregelmäßige Schmerzanfälle. Sie dauern vielleicht 10-20 min, die Intensität ist so hoch, dass ich z.B. davon aufwache oder mir tagsüber schlecht davon wird (ich bin empfindlich, aber es ist dennoch aushaltbar). Danach ist wieder alles ok. Die Schmerzen sind im Unterbauch lokalisiert (gefühlt weit unten), aber ich kann es nicht ganz genau sagen. Sie sind nicht pulsierend oder pochend, sondern von gleichbleibender Stärke (bevor sie irgendwann wieder abklingen). Alles ist vollkommen zyklusunabhängig und unregelmäßig. Insgesamt selten genug, dass ich damit klarkomme. Dennoch möchte ich die Ursache klären (lassen).

Frage: Könnten die Geburtsverletzungen noch Jahre später zu solchen Symptomen führen? Könnten das Verwachsungen, Verklebungen(?) sein? Falls ja, (wie) ließe sich das diagnostisch abklären?

Reiner Check-up bei Gynäkologin war ohne Befund und wenig empathisch (ach, führen Sie mal ein Blutungstagebuch, ältere Frauen haben oft Mittelschmerzen).

Nun soll jetzt seitens Gastroenterologen / Proktologen (den suchte ich irgendwann mal nach der Frauenärztin auf) volles Programm an Diagnostik erfolgen bzw. ich habe einiges hinter mir. Ich frage mich nur, ob wir hier auf dem naheliegenden Weg sind? Zwei Darmspiegelungen plus Proktologie bei insgesamt vier Ärzten ohne gefundene Schmerzauslöser (nur andere Unklarheiten, daher die Vielzahl der Überweisungen und Arztbesuche), jetzt soll MRT Sellink folgen und danach - wenn kein Befund - Laparoskopie. Uff!

Wie wäre Ihre Meinung oder Vermutung?

Kann eine Laparoskopie eigentlich auch nützlich für meine gynäkologische Vermutung sein? Bin talentfrei bezüglich räumlichen Vorstellungsvermögens der Anatomie und des Vorgehens... was würde man denn laparoskopisch einsehen und genauer abklären können?

Hinweis: Eingriffe im Bauchraum waren Eizellentnahme (ICSI) und Blinddarm-OP (vor zwei Jahren); beides war aber minimalinvasiv.

Mit den Schmerzen kann ich übrigens gut leben, falls sich nichts Eindeutiges findet / nichts unternommen werden kann.

Danke im Voraus für Ihre Einschätzung!

Schmerzen, Verletzung, Gastroenterologie, Geburt, Gynäkologie, Proktologe

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