Muskelversagen bei Rheuma?

Hallo,

mein Vater hat Rheuma. Die Schmerzen und Entzündungswerte sind durch Methotrexat gut im Griff bzw. so gut wie verschwunden. Allerdings begleitet ihn seit Beginn der Krankheit eine Art Muskelversagen in den Beinen und wir wissen nicht woran es liegt. Natürlich waren wir schon oft beim Arzt, haben aber keine Hilfe bekommen. Vielleicht kennt jemand die Symptome und kann Tipps geben was man konkret Untersuchen kann?

Die Symptome:

Seit Beginn der Krankheit (etwa vor 2,5 Jahren) hat sich die mögliche Gehstrecke kontinuierlich verschlechtert und liegt aktuell bei 500-1000m (an guten Tagen). Danach knickt er vor allem mit dem rechten Bein (also einseitig betont) ein und kann sich beim Laufen kaum aufrecht halten. Sieht etwas aus wie ein Schlaganfall, also das eine Körperseite nachgibt (wobei der Mundwinkel nicht hängt und auch der Arm nicht betroffen ist, halt vor allem das Bein).

Bleibt er in so einer Situation stehen kann er das Bein problemlos anziehen, ausstrecken und Körperspannung aufbauen. Versucht er zu Laufen knickt er wieder ein.

"Diagnose" vom Arzt ist immer nur "wenig Muskelkraft und man muss Krafttraining machen". Ich kann diese Aussagen aber fast nicht mehr glauben, weil wir machen seit 1 Jahr Muskeltraining und es wird nicht besser. Ja, er hat in diesem Bein weniger Muskeln, weil das Bein längere Zeit wegen Schmerzen in einer Schonhaltung war aber trotzdem sieht das Bein vom Umfang her recht normal aus (paar Zentimeter weniger als das andere).

Rheuma, Neurologie
MRT der LWS: Befund passt nicht zu den Schmerzen. Habe ich Rheuma?

Hallo, Ich bin weiblich, 29Jahre alt, Raucherin, trinke so gut wie keinen Alkohol. 85kilo derzeit, bei 170cm Körper Größe .... Vor meiner Ss waren es 60kilo...entbunden habe ich vor 5 Jahren mit 118kilo.... Evtl helfen diese Angaben ja.... Meine Mutter hat Ms, osteochondrose und mein Vater mäßige Schuppenflechte.

So.... Ich habe Rückenschmerzen 😂 .... Seit dem grundschulalter.... Gleitwirbel wurde mir gesagt von meinem Orthopäden.... Dazu einen Beckenschiefstand.... Ein Bein ganz leicht länger als das andere aber wohl nicht erwähnenswert.... In den letzten Jahren haben die Rückenschmerzen extrem zugenommen. Erst recht nach der Ss... Hinzugekommen in den letzten 2 Jahren sind:

Müdigkeit.  

Schwäche in Armen, Beinen und Händen.  

Schmerzen in den Handgelenken und Fingern (mal hier ein stechen mal da ein pieksen....)

 Meistens kalte Hände und Füße aber kein weiß werden. 

 Muskelkatergefühl alle paar Tage. 

Beim sitzen schläft mir der Hintern ein. Oft stechenden Schmerz vom stieß, über den Po in die knie.

Einschlafen der Hände und unterarme, nachts, verbunden mit extremen Schmerzen im Unterarm, die max. 30min andauern... 

Trockene brennende Augen, Mund, Nase. 

Zeitweise fersenschmerzen, stehen auf hartem Boden tut weh Druckempfindlich an Oberschenkel, Waden und Oberarme. 

Seit einigen Wochen Schmerzen und druck in der bws die in die rippen ziehen.... Das Gefühl man kann nicht tief einatmen. 

Juckende Kopfhaut und starke schuppen.  

Mein Dekolleté Oberarme und Oberschenkel sind lila oder rot. 

Nach Sonnenbad bekomme ich einen juckenden Ausschlag... Überall da wo Sonne so hinkommt 😊. 

Empfindlicher Darm. 

Nun zu meinem mrt Befund

Lws Minimale rechtskonvexe skoliotische fehlhaltung des thorakolumbalen Wirbelsäulenübergangs und minimale linkskonvexe skoliotische fehlhaltung des lumbasakralen Übergangs. Keine Pathologie von der unteren bws bis einschließlich lw3/4

Lw4/5 Intervertebrale chondrose mit deutlich dehydrierter Bandscheibe. Kräftige dorsale bandscheibenprotrusion mit bereits deutlichem ödem entlang des dorsalen anulus fibrosus der Bandscheibe. Keine eindeutige bandscheibenextrusion. Minimaler bandscheibenkontakt zu den intraspinalen deszendierenden wurzelanteilen von l5 beidseits. Mäßige Hypertrophe Facettengekenkarthrose. Keine stenose der neuroforamina. Im segment lw5sw1 beidseitige Facettengekenkarthrose,jedoch keine raumfordende Diskographie.

Bws

Minimale rechtskonvexe skoliotische fehlhaltung der bws

Bei hw6/7 und bw2/3 leichte dorsale bandscheibenprotrusion

Von Bw3/4 bis bw5/6 keine diskopathie

Bei bw6/7 rechts mediilateral betonte dorsale bandscheibenprotrusion ohne wesentlichen raumfordernden effekt

.....überall steht noch dabei das nichts eingeengt ist.....

Der Bericht ist vom Radiologen.... Würde ein Orthopäde oder Rheumatologe da etwas anderes aus den Bildern sehen? Woher kommen die Symptome? Geht es hier jemandem ähnlich?

Sorry für rechtsschreibfehler.... Blödes handy😉

Liebe Grüße und danke schonmal für Antworten

Rheuma, lws, MRT, Befund
Ringelröteln Rheuma oder etwas anderes?

Hallo, ich bräuchte einen Ratschlag, weil ich mich langsam wirklich verrückt mache :( Also ich bin seit ein paar Wochen unerklärlich krank und male mir schon die schlimmsten Diagnosen aus. Villt hat jemand einen Tip was es sein bzw nicht sein könnte? Also es hat ca vor fünf Wochen angefangen. Ich hatte Ohrenschmerzen und Schmerzen im Handgelenk. War dann beim HNO -> o.B und beim Handchirurgen, der meinte die Sehnen reiben sich aneinander und ich sollte meinen Arm einige Tage ruhigstellen. In den nächsten 2 Wochen wurde es dann überhaupt nicht besser und ich hatte das Gefühl, das alle Gelenke des Körpers schmerzen. Ich wurde dann ein paar Tage richtig krank, hatte Nachtschweiß und mir ging's so schlecht, dass ich kaum aufstehen konnte (ein l Lymphknoten war auch schmerzhaft geschwollen). Nachdem es nicht besser wurde bin ich dann zum Hausarzt, dort wurde Blutabgenommen ein Ekg und ein lungenembolietest gemacht, der dann positiv war. Musste dann ins Krankenhaus und es wurde ein Lungenmrt gemacht, das dann aber o.B. war. Meinte Blutwerte waren ok. Bis auf den CRP: 2,3 und Quick-Gerinn ( bin mir nicht mehr sicher wie er genau hieß) leicht erhöht. Diese hat anscheinend auch den Verdacht auf Lungenembolie gegeben. Soweit so gut. Ich wurde dann wieder entlassen und hatte das Gefühl, dass es mir wieder bisschen besser ging. Leider kamen die Gelenkschmerzen wieder züruck (von Gelenk zu Gelenk wandernd, ohne Rötung und ohne Schwellung). Ich bin dann wieder zum Hausarzt und am nächsten Dienstag wird mir nochmal Blut abgenommen und alles mögliche gestestet und Bauch ultraschall gemacht ( habe seit Jahren immer mal wieder manchmal stärkeres oder schwächeres Ziehen bzw. Stechen im rechten Oberbauch). Natürlich haben mich diese ganzen Symptome sehr beunruhigt. Ich dachte schon ich hätte Rheuma, Borelliose oder eine kaputte Leber (Leberwerte sind laut HA ok). Jetzt kam vor einer Woche noch dazu dass ich mega die roten heißen Wangen bekommen habe ('Nase, Kinn, Stirn war in der normalen Hautfarbe) und gestern über beide Armen ein Girlandenförmigen Ausschlag(Ausschlag ist villt das falsche Wort, es sieht eher aus als würde es durch das Blut dazu kommen).Wenn man diesen Ausschlag im Internet eingibt kommt Ringelröteln. Und mein Ausschlag sieht exakt so aus wie bei dieser Krankheit. Da mein Arzttermin zum Blutabnehmen erst am Dienstag ist und ich so Panik davor habe dass es etwas ganz schlimmes ist, wollte ich hier mal um Rat fragen. Ob jemand eine Vermutung hat was das sein könnte und wie viele Sorgen ich mir machen sollte. :( Und ja ich weiß, dass Ferndiagnosen nicht möglich sind. Danke!

Rheuma, Blutwerte, gelenkschmerzen
Können Faszien,Bindegewebserkrankung,Ursache von Polyneuropathie, Muskel- und Gelenkschmerzen und vielen anderen Beschwerden sein und wie sind sie behandelbar?

Hallo! Ich habe jahrelang schon Beschwerden,deren Ursachen nicht geklärt werden konnten. Dadurch natürlich auch keinen gezielte Behandlung,eher,was aus Erfahrung hilft. Meine Muskelschmerzen in Beinen,Armen u.a. sind ähnlich einem Muskelkater, gelegentlich zusätzlich druckempfindlich und mit dem Gefühl reibenden Sandes innen. Nach körperlichen Betätigungen,ob in der Hausarbeit,Freizeit,Rehasport (Schwimmen) z.B., werden sie nach 2-3 Stunden heftig,ich kann darauf warten und sie verschwinden erst bis oder am nächsten Tag wieder. Diclofenac (50-100) hilft als einziges Medikament etwas,Ruhe und Wärme. Gelenke sind auch druckempfindlich und schmerzhaft,auch die Sehnenansätze. Wegen meiner Polyarthrose,Bandscheibenvorfälle,Osteochondrose,Sequester nehme ich Palexia 100 erfolgreich. Hier scheint es nicht zu wirken,daher Diclofenac. Ich bewege mich auch langsamer . Kürzlich wurde bei mir ein systemischer Lupus erythematodes mit Bindegewebsbeteiligung diagnostiziert. Das steht nun so im Raum. Könnte es damit zusammen hängen. Ich hab mich nun mit der Problematik Bindegewebserkrankungen, Faszien,... befasst und m.E. einen Zusammenhang erkannt. Vielleicht gibt es hier auch eine Erklärung für meine langsam fortschreitende Polyneuropathie. Unklar ist auch die Purpura an den Beinen. Sind Vaskulitiden auch mit im Spiel? Jedenfalls sind im Serum nun leichte Ana und DNS Parameter erhöht. Eine Muskelerkrankung wurde ausgeschlossen,ebenso eine Kollargenose und die PNP bestätigt. Vielleicht hat jemand ähnliche Problematik oder kann mir Tipps geben. Bin nun an alledem schon tüchtig verschlissen.

danke sagt Grischa

Rheuma, Neurologie, Bindegewebe
Schmerzen am Sternum (Schwertfortsatz) und nichts hilft....

Hallo, Momentan bin ich am verzweifeln weil mir irgendwie keiner helfen kann und ich unbefriedigten Aussagen und Ergebnissen abgespeist werde.

Zu meiner Vorgeschichte... Ich leide an einem Rundrücken der zwar ersichtlich ist, mich aber nie behindert oder schmerzen verursacht hat. Er ist auch nicht sehr extrem. Mein Vater ist Anfang dieses Jahres an Krebs verstorben. Er litt unter einem Sarkom welches in die Knochen gestreut hatte.

Jetzt zu mir.... Seit ungefähr 4 Wochen habe ich Schmerzen im oberen Bauchraum. Nach Tasten der Stelle bemerkte ich einen Knuppel unterhalb des Brustbeins welcher schmerzte und dies sich bei Druck verschlimmerte. Ich dachte mir nichts dabei und wartete ab. Die Schmerzen wurden Schlimmer und ich bin zum Hausarzt. Dieser sagte der Knuppel sei normal (Schwertfortsatz) aber aufgrund meiner Vorgeschichte wollte er eine Röntgenaufnahme des Toraxes machen. Dies geschah dann auch in einer radiologischen Praxis. 2 Ebenen Aufnahme des kompletten Brustbereiches mit der Diagnose. Prominentes Xiphoid mit der Vermutung auf Reizung. Nicht mehr/nicht weniger. Parallel wurde noch ein EKG ohne Befund und ein Lungenfunktionstest ohne Befund und ein kleines Blutbild mit leicht erhöhten Nierenwerten gemacht. Das wäre allerdings nicht kritisch. Ein großes Blutbild wurde von Ihm nicht für nötig gehalten. Mein Hausarzt entließ mich dann mit den Worten. Da kann man nichts machen und nach nachfrage sagte er ich sollte mich an einen Ortophäden wenden.

Nach 2 Wochen besuchte ich einen Orthopäden. Die Schmerzen wurden nicht weniger und ich empfinde sie sogar als schlimmer.

Der Orthopäde betastete den Knuppel und nach Sicht der Röntgenbilder sagte er auch der Schwertfortsatz wäre daran schuld da er nach vorne verformt ist. Sieht man auch auf dem Röntgenbild. Eine bösartige Veränderung konnte er auf dem Röntgenbild nicht feststellen und verordnete mir Ibuprofen 600 welches ich seit 2 Tagen nehme. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher ob man einen Tumor im Röntgenbild erkennt.

Somit bin ich wieder zuhause und es tut weh. Nichts verbessert sich und ich weiß nicht ob die Diagnose so richtig ist. Auch die Schmerztabletten helfen nicht. Dabei sollten diese ja die angebliche Entzündung heilen.

Nachts merke ich davon gar nichts. Erst im Laufe des Tages tut es wieder weh.

Kann es auch vom Magen oder sonst woher kommen? Irgendwann weiß man gar nicht mehr genau wo der Schmerz herkommt....

Ich weiß nicht weiter... Was soll ich noch machen um diesen Schmerz wegzubekommen? Ich weiß ja nicht mal zu welchen Arzt ich deswegen muß...

Habe auch Panik das es was schlimmes sein kann wie beim meinem Vater...

Wäre froh über eure Tipps

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Wie kann das sein?doch kein lupus?

Schönen guten tag ,ich weiblich 28 leide seit ca 1 jahr an folgenden Symptomen die in Schüben auftreten.

-Starke einseitige Kopfschmerzen

-starke Müdigkeit

-Gelenk/Muskel/nervenschmerzen (ohne Schwellung)

-kalte Hände

-Einen Ausschlag im Gesicht der aussieht wie ein schmetterlingsform der bei Sonne und Krankheit intensiver wird

-Bauch blubbern

-teilweise brustenge

-unklares/unangenehmes gefühl im kopf

Mir ist aufgefallen das diese Schübe Vorallem durch alkohol und stress ausgelöst werden, ich GLAUBE auch von sonne .

Bin seit 3 Monaten bei meinem Arzt deswegen und hab ihn gefragt ob das nicht lupus sein könnte ,darauf hin haben wir vor 3 Monaten und vor 1 woche blutwerte abgenommen.

Grosses Blutbild, ANA ,antidsna,crp3/4,Leberwerte,nierenwerte .

Bis auf zu niedrige Leukozyten beim 1 . Blutbild alles völlig normal (Leukozyten beim 2. Auch wieder normal).

Hatte fest damit gerechnet lupus zu haben ,mein arzt weiss auch nicht wirklich weiter und hat mich mal zum rheumi geschickt (dauert aber ca 2 Monate).

Hab gelesen das man auch mit negativen ana lupus haben kann ,aber dann meist andere Werte dafür sprechen würden ....Also was meint ihr?Gibt es noch andere Krankheiten die meine Symptome wieder spiegeln würden ?

Bin über jede Antwort dankbar ☺️

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