Seltsame Kopfschmerzen: Habe ich wirklich Migräne?

Hallo,

Da mir mehrere Ärzte bisher nicht weiterhelfen konnten, wende ich mich an dieses Forum. Ich bin Anfang 20, war Zeit meines Lebens immer gesund und habe seit circa sechs Monaten ein ständiges Rauschen im Ohr und ein Druckgefühl in der Stirn, dabei kommt es manchmal zur stichartigen Kopfschmerzen, die unregelmäßig auftreten.

Bei dem Rauschen denkt man natürlich zuerst an einen Tinnitus, aber ich kann nicht davon reden, dass ich besonders viel Stress hätte, weswegen ich mir das nicht erklären kann, da ich bisher nie solche Probleme hatte. Auch die Kopfschmerzen sind sehr seltsam, da sie nie wirklich weggehen. Auch wenn es mir mal besser geht bleibt ein gewisses Druckgefühl im Kopf. Darüber hinaus habe ich Schlafprobleme und fühle mich immer müde, auch wenn ich mal 10 Stunden durchschlafen kann und den Tag über aktiv bin.

Ich war bisher bei mehreren Ärzten: bei meinem Hausarzt habe ich eine Blutuntersuchung durchführen lassen, die perfekt war, ich hab ein MRT vom Kopf anfertigen lassen, da ich Angst hatte einen Tumor zu haben, auch hier ist alles in Ordnung und ich war beim Neurologen, der mir aber auch nicht weiterhelfen konnte und meinte, dass ich eine Migräne habe. Die klassischen Symptome einer Migräne sind allerdings anders als bei mir, da ich keine Attacken habe und der Schmerz nie ganz weggeht.

Noch mal zusammen gefasst: ich hab ein ständiges Druckgefühl im Kopf, Rauschen im Ohr und Schlafprobleme.

Ich habe gehofft, dass es mit der Zeit besser wird aber mittlerweile habe ich die Symptome schon seit einem halben Jahr sich nichts geändert.

Gibt es hier eventuell jemanden, der ähnliche Symptome hat oder mir weiterhelfen kann? Vielen Dank im Voraus!

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Krampfanfall durch Cannabis Zusammenhang mit Schlafparalyse?

Hallöchen zusammen! Mich beschäftigt gerade ein Vorfall der mir vor ein paar Jahren passiert ist. Ich war damals 18 und habe fast täglich Cannabis konsumiert. Einmal im Sommer aber war ich mit Freunden draußen und habe deren Zeug geraucht. Ich hatte aufeinmal das Gefühl nicht mehr stehen zu können und als würde ich gleich einschlafen weil ich die Augen nicht offen halten konnte. Ich habe mich dann noch auf den Boden setzen können und anscheinend habe ich dann mit weit aufgerissenen Augen am ganzen Körper gezittert und komische bzw gruselige Geräusche gemacht. Ich selber habe meine Freunde dabei reden gehört und mir war total heiß aber ich konnte nichts sehen und mich nicht bewegen, es war ein komisches Gefühl und ich dachte wenn ich jetzt nicht „kämpfe“ sterbe ich.

Meine damaligen „Freunde“ haben leider keinen Krankenwagen gerufen, aber als ich wieder bei Bewusstsein war habe ich mich ins Krankenhaus bringen lassen. Dort wurde ich zwar 24h lang beobachtet aber man sagte mir, dass das vermutlich einfach ein Krampfanfall wegen gestrecktem Cannabis war.

Ich kann das irgendwie nicht so glauben. Ich leide besonders in stressigen Phasen seit ca 2 Jahren häufig unter Schlafparalyse und da habe ich oft das gleiche heiße lebensbedrohliche Gefühl.

Könnte es da vielleicht einen Zusammenhang haben?

ps: Cannabis konsumiere ich jetzt seit über einem Jahr nicht mehr (die erste Schlafparalyse hatte ich während ich noch Konsumentin war)

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Gibt es eine Möglichkeit, das Abrutschen in eine Schlafparalyse zu vermeiden?

Guten Abend,

ich habe seit geraumer Zeit ein ziemlich großes Problem, das mich sehr belastet und einen ziemlich schlechten Einfluss auf meinen Lebensalltag hat. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht einen Rat geben könnt, der mir hilft, das Problem zu bewältigen.

Wenn ich mich recht entsinne, hat das Ganze vor circa einem Jahr angefangen. Ich lag im Bett und wartete darauf, dass ich einschlief, aber plötzlich spürte ich nur noch, wie mein Körper sich in einen gelähmten, bewegungsunfähigen Zustand versetzt hat. Allerdings war ich geistig noch anwesend und habe einen großen Schrecken bekommen und bin sofort in Panik geraten. In dieser Nacht plagten mich etliche Alpträume und leichte Panikanfälle. Es soll daran liegen, dass man sich in so einem Zustand hilflos ausgeliefert fühlt und deshalb so leicht in einen panischen Zustand verfällt. Nach dieser Nacht dachte ich, dass das ein einmaliges Erlebnis war und ich nicht noch einmal so viel Schreckliches in einer Nacht durchleben müsste, aber nichts da. Von diesem Zeitpunkt an fing ich an, beinahe jede Nacht erneut in diesen Zustand zu verfallen.

Ich habe mich im Internet darüber informiert und habe herausbekommen, dass das ein völlig normales Phänomen ist und dass so etwas eigentlich unvermeidbar ist, weil der Körper sich in diesen Zustand versetzen muss, damit die Tätigkeiten in den Träumen nicht auch in der Realität ausgeführt werden. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich nachts kaum noch zum Schlafen komme, ohne von Alpträumen, eingebildeten Berührungen, Stimmen und furchtbaren Szenarien, in denen ich einfach nur hilflos in meinem Bett liege und kaltblütig ermordet werde, geplagt zu werden. Früher ist mir das immer nur dann passiert, wenn ich auf dem Rücken geschlafen habe, aber mittlerweile spielt die Liegeposition auch keine Rolle mehr, es passiert trotzdem immer wieder.

In letzter Zeit höre ich eigentlich nur noch Stimmen und bin oft gezwungen, komische Konversationen zwischen zwei Menschen mitzuverfolgen, bis ich es schaffe, mich wieder aus diesem Zustand zu befreien. Am schrecklichsten finde ich es aber, wenn ich höre, wie jemand unglaublich laut schreit und zum Beispiel meint, dass ich elendig verbluten soll. Einmal habe ich versucht, mithilfe von leiser Entspannungsmusik einzuschlafen, aber dann hat plötzlich jemand durchgehend "Psht" geflüstert und sich über den Lärm beschwert. Manchmal habe ich die Möglichkeit, in diesem Zustand aufzustehen und eine außerkörperliche Erfahrung zu machen. Allerdings ist das für mich nichts Positives, wenn ich plötzlich komische, durch meine Panik hervorgerufene Gestalten sehe, die mich beispielsweise angreifen.

Ich bin ein 14-jähriges Mädchen und kann so etwas jetzt, wo ich im Schulstress bin, überhaupt nicht gut gebrauchen. Ich leide sehr darunter und frage mich, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, etwas an meiner Situation zu ändern. Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal im Voraus für alle hilfreichen Antworten.

Angst, Schlafstörung, Depression

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