Kann dies mit Zwerchfell zusammenhängen?

Hallo an alle!

Kurz zu mir bin 39 Jahre Männlich! Arbeite seit ca. 5,5 Jahren in einem Büro, davor war ich eher in Produktionspositionen im technischen Bereich tätig.

Bin Dez. 2022 kurz vor Weihnachten mit Verdacht auf Herzprobleme ins Krankenhaus gefahren, Grund waren hoher Blutdruck, Schmerzen im Bereich Brustbein bis linke Brust und Schweissausbrüche. Es hat sich aber dann herausgestellt das ich nichts auf dem Herzen habe, der Arzt damals sprach von Phantomschmerzen im Torso die auf verspannte Muskel zurückzuführen sind. Blutwerte waren damals nicht auffällig laut Arzt sogar sehr gut!

Nach dem ich hier aber sehr oft dann Probleme hatte mit Druck unter dem Brustbein, was ich damals immer auf erhöhten Blutdruck zurückgeführt habe gemeinsam mit meinem damaligen Hausarzt, wurden mir Blutdrucktsenkende Tabletten verschrieben.

Von da an hatte ich immer Probleme mit Verdauung aber Neu war auch immer so ein Ziehen, kribbeliges oder spanungsGefühl im Bereich des Schlüsselbeins! Der Hausarzt nahm dies aber nicht wirklich ernst, ist nie darauf irgendwie eingegangen!

Da ich sehr lange Raucher war, und Anfang Jänner dann aufgehört habe, habe ich dann auch entschieden Lunge checken zu lassen, diese war ok, Lungenfunktion leicht eingeschrenkt aber im Rahmen.

Da diese Probleme aber dann immer mehr wurden (Schmerzen im Bereich Brustkorb meist Brustbein, das beim Schlüsselbein, suchte ich mir einen anderen Hausarzt, wo ich mal zu einer Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse und Bauchraum geschickt wurde, Schilddrüse war unauffällig, es wurde nur festgestellt das ich eine leichte Fettleber habe (was auch auf Grund der Blutdrucksenker sein kann) und ein kleiner Gallenstein sich gebildet hat, aber noch nicht besorgniserregend liegt! Ebenso paar kleine Nierensteine, die ich aber bereits ca. 2 Jahre habe, und darüber Bescheid weis. Bei dieser Untersuchung bin ich etwas mit dem Arzt ins Gespräch gekommen, und er war es auch der mich wegen Sodbrennen befragte! Ja hatte ich öfters, ehrlich gesagt in dem letzten Jahr wahrscheinlich sehr häufig, hab mir da nie Gedanken gemacht, hab dann so eine Lutschtablette genommen.

Jedenfalls wurde ich hier das erste mal mit dem Thema Reflux oder auch Zwerchfell konfrontiert, er meinte da ich auch öfters über Rückenschmerzen leide und auch oft Kopfschmerzen habe kann dies durchaus alles mit dem zusammenhängen.

Bei dem weiteren Gespräch mit dem neuen Hausarzt wurde das Thema auch besprochen und durchaus als sehr vorstellbar bezeichnet, jedenfalls wurde mir eine Magenspiegelung empfohlen welche ich Mitte August nun habe.

Tabletten nehme ich seit 3 Woche keine mehr.

Habe jetzt seit 1 Wocher aber immer wieder dieses ziehende spannende Gefühl beim Schlüsselbein, hab mal getastet und bemerkt das ich auf einer Seite eine ca 5cm große Verhärtung habe, die manchmal leicht schmerzt bei Druck, siehe Foto, auch leicht sichtbar! kann das alles mit dem Zwerchfell zusammenhängen? Die Tabletten als Schuldige würde ich ausschließen, eher Zufall.

Bild zu Frage
Schmerzen, Reflux, Zwerchfell, Schlüsselbein
Wie kann Reflux alternativ behandelt werden?

Hallo, ich bin 20 (m) und hatte bis jetzt 2 Magenspiegelungen.

Ergebnis der 1. Magenspiegelung: Gastritis

Ergebnis der 2. Magenspiegelung: Gastritis + Reflux + Entzündete Speiseröhre durch Reflux

Nun nehme ich schon seit einigen Jahren PPI (nicht durchgehend). Seit heuer auch schon seit Jänner durchgehend, da ich ohne PPI täglich Sodbrennen (eher schon ein schmerzendes Stechen) habe. Ich bin nun extra zu einem Spezialisten (wegen dem Reflux) bezgl. der Magenspiegelung gefahren und habe gehofft, dass mir dieser etwas anderes als die üblichen PPI verschreibt. Nichts. Ich solle die PPI für 4 Wochen nehmen und dann sollte es besser werden. Die PPI helfen teilweise auch nicht mehr. Zum Beispiel wenn das Sodbrennen extrem stark ist.

Da ich die PPI nicht auf Dauer nehmen will, habe ich mich bezgl. alternativer Medikamente in der Apotheke und im Internet informiert.

Zur Zeit probiere:

  • basisches Nahrungsergänzungsmittel zur Neutralisierung der Magensäure
  • Iberogast (pflanzliche Tropfen)
  • Schwarze Johannisbeere

Das Problem ist, dass ich noch keine permanente Lösung finden konnte. Ich würde gerne mal wieder etwas Sport betrieben, jedoch vergeht mir die Lust, wenn mir andauernd die Magensäure in die Speiseröhre steigt. Einer Operation stehe ich angesichts meines jungen Alters etwas abneigend gegenüber.

Nun meine Frage: Welche alternativen Methoden gibt es noch?

PS habe normales Gewicht

Magen, Reflux
Unwohlsein, Benommenheit, Gefühl neben mir zu stehen (Reflux, Gastritis)

Hallo,

ich habe immer wieder Attacken, bei denen ich vom einen auf den anderen Moment plötzlich völlig neben mir stehe und unwohl fühle. Ich habe das Gefühl das ich schlechter Luft bekommen, habe Durst, ein Druckgefühl im Brustkorb und bekomme ein Stechen in der Magengegend. Manchmal habe ich dann auch Durchfall. In solchen Moment hilft mir nichts, ich muss die Situation einfach überstehen. Manchmal geht das schnell vorbei, oft hält es an bis ich schlafen gehe.

Kurz zu meiner Krankengeschichte (etwas länger):

Nov. 12: Ausfall Gleichgewichtsorgan im rechten Ohr. 1 wöchige Infusionsbehandlung zur Durchblutungförderung. Bei den abschließenden Test war das Gleichgewichtsorgan wiederhergestellt.

Ich war 3 Tage beschwerdefrei, da überfiel mich die erste Attacke und bis dato auch die Schlimmste. Ich hatte Angst zu ersticken, hatte das Gefühl das ich das Bewusstsein verliere, Herzrasen. Konnte nicht mehr aufrecht sitzen ohne das mir übel wurde. Der Arzt diagnostizierte einen Magen-Darm-Infekt und Verspannungen der Nackenmuskulatur.

Ich ging zum Osteophaten und nahm Iberogast, Hefe und MCP.

Beim Bluttest wurde ein leichtes B12 und Eisendefizit festgestellt, das mit Tabletten behandelt wurde.

Nach 2 Wochen Behandlung ging es mir wieder besser.

Januar 13: Erneute Magen-Darm-Infektion. Iberogast, Hefe und MCP.

März 13: Wieder eine Magen-Darm-Infektion. Iberogast, Hefe und MCP.

Zudem wurden beim Frauenarzt zwei große Eierstockzysten (6 x 8 cm und 2 x 3 cm) festgestellt, die nun unter Beobachtung stehen. Deswegen nehme ich momentan die Pille.

April 13 : Da nach einer Woche Beschwerdefreiheit wieder das Druckgefühl auftauchte, ging ich wieder zu meiner Ärztin. Sie meinte ich hätte wieder einen Infekt. Das wollte ich langsam nicht mehr glauben, besonders da ich nur weichen Stuhlgang hatte, keinen Durchfall oder Erbrechen. Nach 2 Wochen ohne Besserung ging ich wieder zu ihr, sie überwies mich zur Magenspiegelung. Das Einzige was mir da gegen die Übelkeit und das Druckgefühl half war MCP.

In der folgenden Nacht wurde ich von Schmerzen und starken Druckgefühl wach. Ich musste mich übergeben, darin befand sich etwas frisches Blut. Deswegen fuhr ich in die Notaufnahme. Dort wurde bei einer Magenspiegelung ein Reflux Ösophagitis und eine Rötung der Magenschleimhaut festgestellt.

Ich nehme nun Protonenpumpenhemmer und esse Schonkost. Und je nach Bedarf Riopan und Heilerde.

Die Befunde der entnommen Gewerbeproben sind noch nicht da.

Seitdem gibt es gute und schlechte Tage. Manchmal wache ich Nachts mehrfach durch den Druck und die Schmerzen auf und die begleitet mich dann auch den Tag über. Manche Tage sind hingegen schon besser.

Heute habe ich wieder dieses Unwohlsein und es macht mich langsam wahnsinnig. Kann das von den Magenproblemen kommen oder sollte ich noch weitere Untersuchungen machen lassen?

Danke für euren Rat, Erfahrungen und Hilfe!

gastritis, Magenbeschwerden, Reflux, Benommenheit, unwohlsein, Magenschleimhaut
Der Arzt hat eine Magenentleerungsstörung bei mir diagnostiziert. "Motilium" hilft mir nicht dagegen. Kennt jemand alternative Behandlungsmöglichkeiten?

Zwar hat sich das "Rätsel" meines Sodbrennens und des Reflux geklärt, dadurch entstehen für mich aber neue Fragen.

Im KH wurde in verschiedenen Untersuchungen (Manometrie, Röntgen-Breischluck, Magenspiegelung, 48h-pH-Metrie u. Magenentleerungsszintigraphie) festgestellt, dass ich eine ziemlich deutliche Magenentleerungsstörung habe. Es war in einer festgelegten Zeit nur die Hälfte von dem aus dem Magen raus, was eigentlich raus sein sollte... Dadurch soll dann auch mein Reflux u. das Sodbrennen erklärbar sein, da es dann zu einem "Rückstau" kommt u. der Speisebrei wieder hoch kommt. :-(

Ist ja eigentlich gut, dass ich endlich weiß, was es ist. Aber der Arzt sagte mir, dass dies sehr wahrscheinlich an dem Schmerzmittel liegt, das ich regelmäßig wegen meiner Unfallfolgen nehmen muss. Und das kann ich definitiv nicht weglassen.

Er hat mir jetzt erstmal für mind. 4-6 Wochen "Motilium" verschrieben u. hofft, dass es dadurch besser wird. Sonst müsse man dann weitersehen. Hatte das schonmal, hatte da aber keine Wirkung.

Mit der Ernährung hatte ich in der letzten Zeit alles richtig gemacht, so der Doc. Also leicht verdaulich, nicht fettig, scharf gewürzt etc. u. mehrere kleinere Mahlzeiten.

Hat jemand von euch vielleicht auch so eine Entleerungsstörung und Tipps für mich, was ich sonst noch machen kann? Wie kann man sowas ggf. noch - alternativ(?) - behandeln?

Danke

Magen, Behandlung, Sodbrennen, Arzt, Krankenhaus, Reflux, Untersuchung

Meistgelesene Fragen zum Thema Reflux