Mund – die besten Beiträge

Dringende Frage an Dr.Hendrickson von Zahnarztlügen bzgl pochendem Zahn

Hallo Dr. Hendrickson :)

Ich hoffe, das Glück zu haben, dass Sie mir auf meine Frage antworten.

Beide Bücher von Ihnen habe ich verschlungen. Vor 4 Jahren wurde bei mir festgestellt, dass der Backenzahn eingebrochen war und von innen zerfressen, laut Zahnärztin. Sie bohrte und meinte, es sei knapp vor der Wurzel. Sie könne es füllen, aber früher oder später müsste ich mit einer Wurzelbehandlung rechnen.

Seit 1 - 2 Wochen fängt der Zahn an zu rumoren, seit etwa 3 Tagen pocht er den ganzen Tag. Es sind jetzt nicht wirkliche bzw starke Schmerzen, vielmehr dieses andauernde Pochen/Pulsieren und drücken ist zermürbend. Ich nehme an, es hat sich Sekundärkaries gebildet und jetzt hat sich der Zahn/die Wurzel entzündet. Fühlt sich auch so an, als würde sich der Zahn oder die Kunststofffüllung etwas verschieben, zumindest passt seit heute Morgen der Zahn nicht mehr so ideal zum gegenüberliegenden beim Aufbeissen. Geschwollen ist bisher nichts, ich habe nur wärmere Backen. Nachts und bis ich aufstehe tut nichts weh, pulsiert auch nichts. Wenn ich mich vornüber beuge pulsiert es stärker.

Ich esse seit einer Woche nichts zuckerhatiges mehr, mit Xylitol putze ich mir schon seit einem Monat die Zähne, heute habe ich angefangen mit Chlorhexidinspülung. Habe vor jetzt erstmal nur Rohkost zu essen, evtl Fleisch. Da ich noch eine Säure-Basenkur mache, nehme ich täglich Basenpulver ein, in dem sehr viel Calcium und Magnesium enthalten ist. Solang die Wurzel noch lebt bzw der Zahn noch mit Blut versorgt wird (wovon ich ausgehe in Anbetracht des Pochens), müsste sich ja über's Blut wieder was einlagern können.

Sollte ich mir am Mittwoch vom Hausarzt Antibiotika und Fluoridlack verschreiben lassen?

Wie schätzen Sie das ganze ein? Meinen Sie, der Zahn ist zu retten? Wenn ich jetzt wirklich keinen Zucker mehr zu mir nehme und jeden Tag spüle. Mache auch zwischendurch Ölziehen. Soll ja auch entgiften.

Schmerzmittel will ich nicht nehmen, deshalb werde ich mir Globuli besorgen. Zum Zahnarzt will ich auch nie wieder. Und wenn, dann lass ich mir den Zahn endgültig ziehen. Aber kein herumgedoktore mehr.

Liebe Grüße und ich kann ihre Antwort kaum erwarten :D

Hygiene, Zähne, Mund, Zahnpflege

Tantum Verde gegen Seitenstrangangina wirksam?

Hallo, ich hab seit einem Monat das Problem, dass ich geschwollene bzw. granulierte Lymphknoten im Rachen habe, so 4-5 große (1,5 cm) und paar kleinere.

Vor über einem Monat hatte ich Schnupfen und so, denke mal es war eine Erkältung oder ähnliches, war nach 4-5 Tagen auch wieder weg und danach fingen die Schluckbeschwerden an, die immer stärker wurden. Dann bin ich vor 3 Wochen beim Arzt gewesen und der meinte paar Lutschtabletten und mit Salzwasser gurgeln soll helfen, hat aber nichts gebracht, also bin ich nach einer Woche zu einem anderen Arzt gegangen, von dem ich Antibiotika erhielt. Die hab ich dann 7 Tage lang genommen, aber trotzdem keine Besserung. Dann war ich diese Woche Montag bei einem HNO-Facharzt und der sagte zu mir, dass ich eine Seitenstrangangina habe (ich hab keine Mandeln mehr) und verschrieb mir Tantum Verde zum Gurgeln. Jetzt gurgel ich schon 4 Tage damit und kann trotzdem keine Besserung erkennen.

Es ist nicht so, als ob ich Schmerzen hätte oder Fieber oder es mir sonst irgendwie schlecht ginge. Ich habe einfach nur diesen roten Rachen mit den granulierten Lymphknoten. Die Schluckbeschwerden sind auch seit 2 Wochen fort, nur ab und zu zieht / piekst es nochmal ein wenig im Hals.

Habt ihr eine Ahnung was das sein könnte bzw. wodurch das kommen könnte und wie Lymphknoten wieder kleiner werden? Ist es noch "normal" das Lymphknoten so lange angeschwollen sind?

Ich werde Montag auf jeden Fall noch einmal zum HNO-Arzt gehen, aber ich wüsste nicht was der noch tun könnte, wenn ich schon Luschtabletten, Gurgellösungen und Antibiotika durch habe.

Angina, Lymphknoten, Mund, Rachen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mund