Knochenmarksödem und Knorpelschaden. Nun Mikrofrakturierung - ja oder lieber nicht?

Hallo Ich bin weiblich, 26 Jahre alt und ich habe eine sehr wichtige Frage bezüglich einer evt. bevorstehenden Operation.

Ich habe nach einem Umknicktrauma und einem Bänderriss am rechten Fußgelenk, vor 14 Monaten, der in meinem Auslandssemester passierte und nicht richtig behandelt wurde nun immer noch, bzw. wieder Schmerzen beim Laufen. Ich war nach dem Unfall lange auf Krücken und im Rollstuhl. Der Fuß war auch zwischenzeitlich steif, eine Physiotherapie wurde viel zu spät begonnen.

In einem MRT vom 31. 10. 2014 kam heraus dass ich eine kleinste Einkerbung in der distalen Tibiagelenkfläche (Am Übergang vom mittleren zum dorsalen drittel) und ein nach medial hin diskretes subchondrales Knochenmarködem habe. Dort ist auch ein diskreter Reizzustand. Der Knorpelüberzug ist allenfalls gering unregellmäßig. Unauffällige Beuge- und Strecksehnen, unauffälliger medialer und lateraler Bandapparat. Eine höhergradige Chrondropathie ist nicht nachzuweisen. Der Schmerz ist mittlerweile stärker geworden und tritt nicht nur beim Laufen sondern auch im Sitzen und Liegen fast durchweg auf.

Mein hier ansässiger Orthopäde (Fußchirug) möchte möglichst schnell operieren. Er sieht eine ambulant durchgeführte Arthroskopie mit Mikrofrakturierung vor, damit sich Faserknorpel bildet. Wahrscheinlich kann dadurch auch das Ödem entlastet bzw. geöffnet werden?! Ich bekomme zur Zeit keine Medikamente gegen das Knochenmarködem oder die Schmerzen.

Nun bin ich gerade mitten in meiner Abschlussarbeit an der Hochschule. Ich habe keine Möglichkeit vor Ort weiter zu arbeiten wenn ich mich jetzt operieren lasse. Ich müsste die Abgabe vom Prüfungsausschuss verschieben lassen und zu meinen Eltern ziehen. Ich brauche unbedingt eine weitere Meinung und möchte gern Nutzen und Risiken abwägen. Welche Möglichkeiten stehen mir insgesamt zur Verfügung um wieder richtig laufen zu können?? Muss ich operieren lassen, und genau die OP und so schnell? Hat jemand Erfahrungen damit? liebe grüße und vielen Dank!

bänderriss, Arthrose, Sprunggelenk, Fußgelenk, Knorpelschaden, Arthroskopie
Morbus Crom, Colitis ulcerosa, Arthritis

Hallo zusammen. Hab schon viel Gegoogel, hoffe auf Erfahrungsberichte. Meine Frage, kann man auch Morbus Crom, Colitis ulcerosa haben ohne starken Durchfall?

Habe seit einem Jahr immer stärkere Gelenkbeschwerden und schleimiger, blutiger Stuhlgang. Darmspieglung letzten Aug. bei erstmahliger blutung, keine Polypen, Schleim und Blut wahrscheinlich von hämorrhoiden. Gelenkentzündungen laut Rheumathologe Seronegetative Arthritis. Darmbeschwerden intressierten ihn nicht. Kurze Zeit Salazoperin und Vit D Tropfen ( leichter Mangel ). Nach 6 wochen abbruch da nach kurzer Zeit bereits besserung, vermutlich durch das Vitamin D, Salazoperin hätte erst nach 6 wochen wirkung gezeigt, dafür starke Magenbeschwerden da kein Magenschoner bekommen. Nach Magenschoner und einer Woche Fasten besserung.Nach späterem Rückfall wurde Morbus Bechterwe ausgeschlossen. Mitlerweilen täglich gegen Abends mehrer Gelenke entzündet und mehrmals täglich blutabgang auf der Toilette aber nicht wirklich Durchfall, oft Magen o. Darm schmerzen und blähungen.Vom Hausarzt Irfen 800 bekommen, nützte nichts, musste wieder mit dem Magenschoner beginnen. Dann Lodine die nützen, nehme aber nur selten wegen dem Magen. Hatte die Nase voll von den angeblichen Hamorrhoiden und wollte die beim Arzt veröden lassen und siehe da es sind garkeine vorhanden!!! Die Darmschlaumhaut wuchert und ist entzündet, wegen dem Risiko eines Darmdurchbruchs wollte der Arzt keine Probe nehmen. Bekam einen Kortison Schaum den ich jetzt seit einer Woche nehme. Blutungen sind weg, der Rest ist immer noch gleich. Habe morgen einen Termin, da wird weiter geschaut, vorallem eine überweisung zum Spezalisten damit man wirklich mal eine richtige klare Diagnose bekommt aber das kann dauern.Könnte das was mit Morbus Crom oder Colitis ulcerosa zutun haben auch wenn ich nicht wirkliche Schübe habe, sonder seit einem Jahr immer schlimmer und auch nur 2x richtig Durchfall? Kennt das jemand so? Danke schon mal und liebe Grüsse

Arthrose, colitis ulcerosa, Morbus Crohn
Knorpelschaden Arthrose Sprungelenk

vorab ein paar Informationen zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre und übe sehr viele verschiedene Sportarten aus, u.a. bin ich aktiver Fußballer und Fußballtrainer. Desweiteren gehe ich regelmäßig ins Fitnessstudio. Die letzten Jahre habe ich sehr viel Fußball gespielt, seit ca. 2 Jahren nur noch 2x Training und Spiel pro Woche. Seit der Winterpause (ca. 8 Wochen) habe ich Schmerzen im Bereich des rechten Sprunggelenks. Nach Überweisung meines Hausarztes war ich nun beim MRT und es wurde folgender Befund gemacht: Geringfügiger Gelenkerguss im oberen Sprunggelenk. Geschlossene Malleonlengabel mit intakter Syndesmose. Leichtgradige ödematöse Signalreaktionen im Bereich des Außenknöchels und vor allem im Bereich der Außenknöchelspitze sowie aber auch im Bereich der lateralen Talusschulter. Die Bandsysteme intakt durchgängig, streifig degenerative Veränderungen im dorsalen Anteil des Ligamemtum deltoideum. Os trigonum von Gelenkflüssigkeit umflossen. Kein freier Gelenkkörper. Daneben streckseitige Irregularität und Inhomogenität der proximalen Gelenkfläche und des Talus streckseitig. Auch hier leichte ödematöse Signalreaktion subchondral differenzierbar. Geringfügige Signalstörungen der Achillessehne über dem Calcaneus. Beurteilung: 1. Unspezifische etwas lateral betonte Synovialitis bei differentialdiagnostisch Osteochondrose /DD überbelastungsbedingte reaktives Knochenmarksödem der lateralen Talusschulter/korrespondierend aber auch geringfügig im Bereich der Außenknöchelspitzen bei 2. in erster Linie degenerativ // DD alt posttraumatische Signalstörung des Lidamentum deltoideum als möglichen Hinweis auch auf eine chronische Instabilität. 3. Os tigonum, jedoch kein Hinweis auf einen freien Gelenkkörper. 4. Geringfügig aktivierte, mäßiggradige USG - Arthrose im Talonaviculargelenk

Neben den Sprunggelenksbeschwerden habe ich eine Skoliose mit verbundenen Beckenschiefstand. Starke O - Beine sehe ich als weitere Ursache für meine Beschwerden. Nun weiß ich nicht welche Art der Behandlung ich machen soll bzw. welche Maßnahme ich zur weiteren Vorbeugung tun kann.

Ich hoffe dass Sie mir helfen können.

Arthrose, Sprunggelenk, Knorpelschaden

Meistgelesene Fragen zum Thema Arthrose