Morgenlatte schmerzhaft, Krampf?

Ich wache jetzt schon seid ca. 2 Jahren jedes Mal wenn ich nach dem Ejakulieren nicht sofort danach auf die Toilette gehe (ich nehme also an das es vlt etwas mit verbleibendem Sperma in der Harnröhre zu tun hat?) Am nächsten Morgen mit einer sehr schmerzhaften Erektion (Morgenlatte) auf. Dabei fühlt es sich an als sei mein Penis verkrampft. Dieser "Krampf" geht dann auch nicht weg, bis ich mich ein wenig Bewege. In den darauffolgenden Tagen habe ich außerdem das Gefühl, dass mein Penis gereizt wurde, er sehr viel empfindlicher ist und da es jetzt schon seid 2 Jahren so geht, fühle ich dass er allgemein empfindlicher geworden ist, Schmerzen beim ejakulieren, Schmerzen im Blasenbereich. Außerdem hatte ich eine zeitlang psychische Probleme die mich dazu brachten oft auf die Toilette gehen zu müssen und mir das Gefühl gaben, dass ich nicht richtig alles rausuriniert hätte. Dieses Problem habe ich immer noch aber nicht mehr so stark. Ich denke, dass könnte gut möglich alles zusammenhängen. Ich war bei einigen Urologen, die aber nichts gefunden haben (auch wenn ich das Gefühl gehabt habe, dass sie mir nie richtig zugehört haben und keine Zeit für mich hatten). Also habe ich mich im Internet belesen und viele Leidensgenossen haben ähnliche Symptome beschrieben . Wie ich mich jetzt im Internet belesen habe, könnte es eine Prostatits sein aber ich werde nochmal zum Urologen gehen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder irgendwelche, was mein Urologe untersuchen sollte. Langsam verzweifele ich.

LG Tom

Urologie, Harndrang, Krampf, harnroehre
Restharn mit 19?

Hallo!

Ich bin 19 Jahre alt, und habe seit ca. 2-3 Jahren ein Nachtröpfeln nach dem Wasserlassen. Ich weiß nicht ob es eine Rolle spielt, aber kurze Zeit bevor all die Probleme begonnen haben, habe ich einmal den Harn so lange zurück gehalten bis es nicht mehr ging (spielt keine Rolle wieso, wollte diese Information nur geben da es vielleicht durch das zu einer Infektion gekommen ist?). Auch psychisch war ich zu der Zeit als alles begann sehr belastet (vielleicht auch ein Faktor?). Es begann jedenfalls damit das nach dem Wasserlassen immer wieder Tropfen nach gekommen sind, vor Allem wenn ich mich bückte, hustete etc. Ich habe dann (mit 16 Jahren) im Internet recherchiert, und bin auch Beckenbodentraining gestoßen. Hatte auch das Gefühl es hilft, aber so ganz weg habe ich es damit nie gebracht. (Ebenfalls bin ich mir nicht sicher ob ich es eventuell falsch gemacht habe, bis heute habe ich oft den Drang andauernd meinen Beckenboden anzuspannen, bzw. fühlt es sich oft verspannt an, und irgendwie fokussiert sich mein Gehirn auf das Gefühl des Beckenbodens.). Habe dann trotzdem ein paar Monate später einen Urologen aufgesucht (schon eine Überwindung mit 16). Dieser war auch sehr desinteressiert, ich habe ihm dann nur erklärt das ich oft das Gefühl habe, meine Blase werde nicht richtig leer. Er wusste auch nicht ganz was er machen sollte, und hat mir dann ein pflanzliches Medikament für Blasenentzündungen verschrieben. Ich hatte zwar auch hier das Gefühl es hilft, aber auch nur so halb. Ich habe dann mit der Zeit einfach versucht damit zu leben, immer mal wieder Beckenbodenübungen gemacht, dann wieder aufgehört (weil ich das Problem teils lieber ignorierte). Was ich vergessen habe zu erwähnen, manchmal habe ich kurze "Phasen" wo ich zum Beispiel sogar nach dem Wasserlassen im Stehen kein Nachtröpfeln habe. Ich muss dann aber meist öfter auf die Toilette. Es ist quasi wie, Nachtröpfeln aber nicht so oft müssen, oder kein Nachtröpfeln aber öfter müssen. Als hätte die "Krankheit" verschiedene Bilder. Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Ich war nun Anfang des Jahres bei einer Urologin, da ich mich entschieden habe nicht damit leben zu wollen. Diese hatte dann auch festgestellt das ich Restharn habe. Prostata war in Ordnung, Nieren auch. Sie hat mir dann ein pflanzliches Medikament für gutartige Prostatavergrößerungen bzw. für leichte Probleme beim Wasserlassen verschrieben. Auch hier habe ich zwar eine Besserung empfunden, aber auch nach 3 Monaten war das Problem nie ganz weg. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Kann es auch sein das ich einfach einen schwachen Beckenboden habe? (Ich habe eine schlechte Haltung, habe früher Krafttraining betrieben (vielleicht auch eine zusätzliche Belastung?) und hatte als Kind eine Operation wegen zu enger Vorhaut.) Oder ist es eher eine Infektion die chronisch wurde? Oder einfach nur ein psychisches Problem (auch die Syptome für Staphisagria treffen großteils zu). Ich würde mich über jede Hilfe freuen. Danke!

Beckenboden, Blase, Urologie, Harn, Harnwegsinfekt, urologie bei männern
Situationsbezogener Ständiger Harndrang?

Hallo zusammen,

mein Problem ist folgendes und zwar leide ich seit mittlerweile 3 Monaten an ständigen Harndrang. Ich war bereits beim Hausarzt und beim Urologen allerdings konnten beide nichts feststellen weswegen ich davon ausgehe, dass es was psychisches sein muss. Bestärken tut diese Vermutung auch, dass dieser Ständiger Drang aufs Klo zu gehen auch nicht immer aufritt. Bei mir zuhause hab ich so gut wie keine Problem und schaffe es auch 6-8 Stunden gar nicht aufs Klo zu müssen. Auch wenn ich in der Natur bin komme ich relativ gut klar. Sobald ich allerdings zur Schule, in die Stadt oder zum Sport muss schlägt das sofort auf die Blase teilweise allein schon bei dem Gedanken daran, weswegen ich nicht nötige Strecken immer öfter vermeide. Was das Ganze zusätzlich noch verschlimmert ist das ich an Agoraphobie leide. Sprich gerade in Situation in denen man nicht aufs Klo kann reagiere ich halt panisch was immer häufiger auch zu unkontrollierten Panikattacken führt. Selbst 500 Meter die Hauptstraße lang wird regelrecht zur Qual.
Was ich allerdings gemerkt habe ist, dass solange ich es schaffe mich zu beschäftigen und ich es einfach schaffe nicht auf die Blase zu achten ich kein Problem habe, was allerdings leichter gesagt als getan ist. Beim Sport beispielsweise hatte ich lange Zeit überhaupt keine Probleme, da war ich mit den Gedanken einzig und allein bei der Sache. Da mir dieser Umstand allerdings immer bewusster geworden ist achte ich leider unbewusst zunehmend darauf und nehme die Situation ganz anders war (ich werde extrem nervös, Harndrang verstärkt sich, etc.).
Da ich mich bereits etwas eingelesen habe weiß ich, dass man um die Agoraphobie loszuwerden man sich der Situation halt stellen muss, was für mich im Moment so gut wie unmöglich ist da ich mir gefühlt in die Hose mache. Um das Problem mit dem Harndrang zu lösen muss ich wahrscheinlich aber zuerst die Agoraphobie loswerden.
Mir wäre wahnsinnig geholfen wenn ich zumindest das Problem mit dem Harndrang loswerden könnte. Vielleicht hat ja jemand ne Idee.

Urologie, Harndrang

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