seit 8 Jahren unendliche Steissbeinschmerzen?

Hallo. wie ihr ja euch vorstellen könnt bin ich mit meinen Nerven am Ende !!!, vor genau 8 Jahren habe ich mich in einem hiesigen Schlachthaus, äääh Spital am Steissbein operieren lassen müssen, weil ich nicht mehr richtig sitzen, laufen, gehen, stehen oder liegen konnte. Ich wurde nicht wegen irgendwelchen eingewachsenen Haaren oder wegen Eiterbildung am Steiss operiert, sondern auf VERDACHT einer Steissbeinfistel wohlgemerkt, doch ich hatte gar keine !!!, Nun gut man schickte mich nach der OP mit einer halben Vollnarkose wieder nach Hause, und musste mich tags drauf bei meinem Hausarzt melden, denn ich benötigte ab sofort Schmerzmittel on mass, die verschrieb mir man auch, ich fuhr daraufhin zur nächsten Drogenhütte (Apotheke) und holte mir den Linderungsstoff, so nahm ich diesen dann auch später mit Unterstützung einer Neurologin die mir sämtliche intravinöse Behandlungen zusätzlich verpasste, tagtäglich im Durchschnitt 24 Tabletten zu mir, ich war ab da an mehr in meinem Bett oder sonst wo, mich haute das Zeugs einfach vom Hocker, ein normales Leben konnte ich vergessen, 5 Jahre schleuderte ich mir das Gift ein, bis ich dann zur einer Umschulung gezwungen wurde, ich hatte immer noch sehr starke Schmerzen, in dieser meiner Drogenzeit also in der Zeit wo ich nicht einmal aufrecht stehen, sitzen geschweige denn laufen oder gar richtig liegen konnte, wurde mir keine Regenerierung Phase gegönnt, ich bekam weder eine Rehamassnahme noch eine langsame mit Muskelaufbau organisierte medizinische Betreuung durch Therapeuten, dazu kamen noch drei Bandscheibenvorfälle sowie zwei Hexenschüsse, ich musste notgedrungen wieder zu arbeiten beginnen, trotz mehrfachen MRIs, CTs und sonstigen Durchleuchtungsschmarrn, so trat ich dann als umgeschulter LKW Fahrer meinen Dienst auf dem Bock an, völlig vollgepumpt mit Medikamenten, drei Jahre fuhr ich auf Autobahnen hin und her, bis ich Ende Nov.21 nicht mehr konnte, da nun mich meine Kniee im Stich auch noch liessen, ich knickte aus heiterem Himmel ein fiel hin und verletzte mich ständig irgendwo an meinem Körper, seit nunmehr 6 Monaten bin ich zuhause, und nehme nun endlich an einem Muskelaufbautraining teil, da ich immer noch Schmerzen habe und nicht weiss ob es überhaupt noch einen Sinn hat irgendetwas arbeiten zu gehen frage ich mich was ich verdammt nochmal tun soll?, nach der langen Zeit wollen auch meine Finanziers auch nicht mehr wie die Krankentagegeldversicherung, ich soll mich laut diesen jetzt bei der Invalidenversicherung melden, und zugleich beim Arbeitsamt und eine Arbeit suchen, meine Nerven liegen blank, niemand kann mir helfen, bzw. Niemand nimmt mich richtig ernst, alle meine zuständigen Ärzte meinen mir macht es Spass krank zu sein, doch leider befinden sich diese nicht in meinem Körper, und müssen sich nicht wie ich tagtäglich herumquälen, ich bin verzweifelt und habe Niemanden der mich richtig versteht, könnt ihr euch in meine Lage hinein versetzen was soll ich bloss tun?

LG. Andy

Gesundheit, Schmerzen, Depression, Steißbein
Treppensturz auf Becken, stechender Schmerz, was tun?

Am Samstag bin ich auf einer nassen Treppe ausgerutscht. Zuerst mit dem rechten Ellenbogen aufgekommen, dann mit der linken Seite vom unteren Rücken (Becken/Steißbein/Hüfte). Für die ersten zwei Minuten habe ich kaum sehen können, wollte dann aufstehen, hatte aber unheimliche Schmerzen und dachte es wäre etwas gebrochen. Bin dann runter gegangen, hab mich hingelegt und eine Freundin angerufen, die mit mir zum Krankenhaus ist (bin momentan in Marokko unterwegs und noch für die nächsten vier Wochen hier).

Dort haben sie meinen Rücken abgetastet, gecheckt wo die Schmerzen liegen und geröntgt. Gebrochen ist wohl nichts. Anschließend haben sie mir ein paar Schmerzmittel gegeben (Codeine), die ich allerdings erstmal weg gelassen habe.

Nun ja, jetzt sind vier Tage vergangen und ich hab das Gefühl, dass es eher schlimmer als besser wird. Stehen und liegen waren bisher die Positionen, die in Ordnung waren, die tun inzwischen allerdings weh. Laufen war die ersten zwei Tage ok, tut aber seit heute ebenfalls weh. Mit weh tun, meine ich extrem stechender Schmerz bei jeder falschen Bewegungen, meistens, wenn ich das Becken nicht gleichmäßig belaste. Neu ist, wenn ich tief ein atme, schmerzt mein linker hinterer Rücken.

Seltsam ist, dass ich extrem stark gefallen bin, aber keinen einzigen blauen Fleck habe.

Bisher war der Schmerz recht zentriert in einem Punkt (Becken, links dem Steißbein), zieht aber immer weiter hoch links von der Wirbelsäule (Wirbelsäule selbst schmerzt nicht).

Bin nun etwas ratlos, wie ich am besten damit umgehen soll. Liegen, am besten nicht bewegen? Kühlen oder wärmen? Hatte jemand etwas ähnliches oder eine Erfahrung wie der Verlauf ist?

Vielen Dank im Voraus!

Julia

Rücken, Schmerzen, Becken, Prellung, Sturz, Steißbein
Seit monaten Schmerzen links am Steißbein bzw. Kreuzbeinspitze? Was kann das sein? Was befindet sich dort? Was kann ich nach d. vielen Untersuchungen noch tun?

Guten Tag zusammen, seit mitte Mai 2017 habe ich Schmerzen an der auf dem Foto mit dem Pfeil markierten Stelle. Quasi links am Steißbein bzw. genau am Übergang zum Kreuzbein.

Was befindet sich an dieser Stelle? Sehnen, Bänder, Nerven oder Muskeln? Was kann da weh tun?

Die Schmerzen kann ich von außen nur mit sehr starken Druck provozieren. Beim Sitzen auf harten Unterlagen oder beim Motorradfahren (momentan deswegen undenkbar) sind sie aber nach geraumer Zeit relativ stark. Es ist kein Stechen, nur einfach ein ziehender Schmerz. Durch den After kann man den Schmerz einfach provozieren wenn man an dieser Stelle gegen den Knochen drückt.

Ich war mittlerweile beim Hausarzt, Orthopäden, Proktologen und Osteopathen. Es wurde Akupunktur beim Hausarzt gemacht, half aber nicht. Zudem wurde Blut genommen, dort war alles im im grünen Bereich. Zwei MRT´s wurden ebenfalls gemacht. Eine von der LWS und eine vom Kreuz- und Steißbein. Beide MRT-Untersuchungen waren ohne krankhaften Befund. Der Osteopath probierte u.a. das Steißbein Rektal zu richten. Half auch nicht. Er meinte nach der zweiten Sitzung, dass er nichts weiter für mich tun könne und ich mich an einen Heilpraktiker wenden könne welcher mir Tipps zur Entsäuerung des Körpers geben kann.

Ich war mehrmals bei zwei verschiedenen Proktologen, weil in etwa zeitgleich Hämorrhoidenprobleme eingetreten sind. Es wurden mehrere proktoskopien und rektoskopien gemacht, dabei "nur" Hämorrhoiden zweiten Grades festgestellt welche per Gummibandligatur behandelt wurde, viel besser ist das Brennen und Zwicken am After bisher nicht geworden. Aber die Proktologen meinen, dass ich bezüglich dieser Problematik erst mal abwarten solle. Außerdem wurde mir gesagt das es sich bei meinen After- und Steiß/Kreuzbeinbeschwerden wahrscheinlich um zwei verschiedene Baustellen handelt.

Dennoch hat mich mein Proktologe jetzt zur Darmspiegelung geschickt um eine chronisch entzündliche Darmerkrankung auszuschließen. Der Termin steht noch aus. Die letzte Darmspiegelung hatte ich aufgrund unerklärlicher Bauchschmerzen vor einem Jahr. Damals ohne krankhaften Befund.

Es ist ein jammer... Die Ärzte sprechen immer von Kokzygodynie und das man da nicht viel tun könnte außer nicht daran zu denken. Aber das Steißbein selbst tut ja eigentlich gar nicht weh. Vielmehr links die Kreuzbeinspitze bzw. der Übergang zum Steißbein.

Wie oben schon gefragt, was kann da weh tun? Was kann ich noch gegen dieses Problem machen?

Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Antworten. Viele Grüße

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Schmerzen, Hämorrhoiden, Darmspiegelung, Steißbein

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