Wurzelbehandlung, Zweitmeinung bei Endodontologe?

Hallo,

Ich habe letzte Woche Freitag aufgrund starker Zahnschmerzen eine Wurzelkanalbehandlung bei meinem Zahnarzt machen lassen am 7er (rechte Seite UK). Diese wurde betäubt, anschließend wurde dort Karies entfernt und aufgebohrt. Anschließend mit einem Instrument der "Krempel" rausgeholt. Das waren ziemlich starke Schmerzen gewesen, trotz Betäubung, bin fast vom Stuhl gesprungen.

Bin anschließend nach Hause gefahren, die Schmerzen ließen nach, hatte seitdem nur leichte Aufbissschmerzen gehabt, die Schwellung am Unterkiefer wurde etwas weniger. Der Zahn wurde dannach offen gelassen und eine Paste reingemacht (weiss nicht welche das war).

Heute war Ich wieder dort, hier wurden weitere kariöse Stellen entfernt und erneut mit diesen Instrument im Wurzelkanal gefrickelt(noch ohne Betäubung, da der ZA meinte, er bräuchte Feedback vom Zahn). Auch das war wieder mit starken Schmerzen verbunden(bin fast an die Decke gegangen), sodass er anschließend Betäubung direkt in den Zahn gespritzt hatte. Dies brachte jedoch nichts, es tat weiter sehr weh. Anschließend wurde ein Medikament reingemacht und der Zahn erstmal provisorisch verschlossen.

Der ZA meinte, Ich solle nächste Woche Montag wieder kommen. Sollte es bis dahin nicht besser werden muss der Zahn gezogen werden.

Nun bin Ich etwas verunsichert und frage mich, ob eine zweite Meinung bei einem Endodontologen Sinn macht? Oder ob die Meinung meines ZA "ausreicht"?

Zahnarzt, Wurzelbehandlung
Nach Zahnextraktion starke Schmerzen in den Nachbarzähnen?

Hallo,

ich habe seit ca. 8 Wochen starke Zahnschmerzen. Beim ersten Zahnarztbesuch wurden meine Zähne untersucht und festgestellt, dass der Zahn 16 wohl sehr nötig eine Wurzelbehandlung benötigt - kein Karies - keine Entzündung sondern kaputt geknirscht trotz Zahnschiene (die ich auch wirklich jede Nacht getragen habe). Der Zahn wurde aufgebohrt und behandelt allerdings ließen die Schmerzen nicht nach. Nun taten mir auch die Nachbarzähne 15 und 17 sehr weh. Mein Zahnarzt hat ein paar mal das Mittel getauscht, den Zahn offen gelassen und alles versucht und mich schließlich zum Chirurgen überwiesen. Der hat für 200Euro 3D Bilder gemacht und gesagt es sei eine Entzündung entstanden und der Zahn müsste wurzelspitzenreseziert werden allerdings muss die Entzündung erst weg und der Zahn gefüllt sein. Ich hatte jedoch solche Schmerzen dass mein Zahnarzt sich dafür entschied die Wurzelspitzenresektion selbst zu machen. Vor lauter Angst habe ich am gleichen Tag noch einen anderen Zahnarzt kontaktiert welcher festgestellt hat dass der Zahn 15 ebenfalls eine schnellstmögliche Wurzelbehandlung benötigt. Gesagt getan und der Zahn war ebenfalls wirklich hin und dieser Zahn gab dann auch Ruhe. Danach ließen die Schmerzen aber immer noch nicht nach. Ich wurde zum Neurologen überwiesen wegen dem Verdacht Trigeminusneuralgie und auch zum Hausarzt welcher die Blutwerte kontrolliert hat - alles ohne Befund. Nach einer wochenlangen Odyssey habe ich mir dann den Zahn 16 ziehen lassen. Die Schmerzen sind seitdem schon etwas besser allerdings habe ich nun extreme Schmerzen im Zahn 15 und 17. Der Zahn 15 wurde daraufhin wieder aufgebohrt und offen gelassen in der Hoffnung dass er sich wieder beruhigt - tut er leider nicht. Mein Zahnarzt möchte nun auch den Zahn 15 ziehen jedoch den Zahn 17 so belassen und auch hoffen dass er sich wieder beruhigt. Ich halte die Schmerzen langsam nicht mehr aus und möchte mir eigentlich keinen Zahn ziehen lassen der mal Ruhe gegeben hat. Ohne Tilidin komme ich eigentlich nicht über den Tag. Hat hierzu jemand von euch Erfahrungsberichte?

Wurzelbehandlung
Wurzelbehandlung obwohl nichts im Röntgenbild zu sehen ist.?

Hallo liebe Community,

ich habe geschrieben, wie es mir mit meinen Implantaten und Schmerzen geht. Heute war ich beim Kieferchriurgen und habe eine 3 D Aufnahme machen lassen. Ich weiß zwar, dass auch diese Röntgentechnik nicht alles zeigt, aber es scheint so zu sein, dass meine Schmerzen nicht von den Implantaten kommen, sondern vom Eckzahn daneben. Die Implantate sind fest eingewachsen, haben keine Entzuendung und auch die KIeferhöhle ist gut, nicht eröffnet, nichts zu sehen. Mit diesem Befund bin ich zu meinem ZA und der hat sich diesen Eckzahn angeguckt und untersucht. er hat den Vitalitätstest gemacht und der Eckzahn reagierte sehr heftig. Er hat gemeint, es sei überhaupt nichts zu sehen, keine Füllung da, keine Entzündung sichtbar, kein Karies. Er hat eine homeopathische Spritze gesetzt und den Zahnhals eingestrichen. Das selbe will er morgen nochmals wiederholen, sollte es aber keine Besserung geben, will er den Zahn aufbohren und eine Wurzelbehandlung machen. Meine Frage, warum, wenn keine Erkrankung zu sehen ist, beantwortete er damit, dass es besser sei, diesen Zahn, der wohl die Schmerzen auslöst, abzutöten, als zu riskieren, dass er die Implantate daneben ansteckt. Ich habe nicht nur einen Horror vor einer weiteren WB, ich sehe den Sinn auch nicht ganz ein. Was meint ihr. ??Der MKC war auch der Meinung, der Eckzahn könnte die Schmerzen auslösen, sah im 3 D- Röntgen aber auch nichts Auffälliges. Was meint ihr? danke für euere Antworten.

implantat, Wurzelbehandlung
Zähne durch Zahnspange abgestorben - Kieferorthopäden verklagen?

Hallo erstmal :)

Ich stecke zurzeit mitten in einer Wurzelbehandlung eines vorderen unteren Zahns. Der Zahn ist komplett tot, gemerkt habe ich erst etwas durch eine Eiterblase am Zahnfleisch darunter. Soweit eigentlich alles mehr oder weniger "normal" nur: meine Zahnärztin meint, der Zahn war komplett gesund und dass sie sich das echt nicht erklären kann, weshalb ich mit 18 tote Zähne in meinen Mund habe (bereits mein 2., ein Jahr zuvor ist etwas ganz ähnliches passiert). Zu allem Überfluss scheint der Zahn daneben auch betroffen zu sein, das bleibt aber abzuwarten. Sie meint, es könnte etwas mit meiner kieferorthopädischen Behandlung zu tun haben, dass dieser Zahn zu schnell zu stark bewegt wurde. Beweisen könnte man soewas aber nicht. Jedoch hab ich mich während meiner Behandlung tatsächlich gewundert, dass ich bereits nach kürzester Zeit eine deutliche Veränderung im Unterkiefer sah (meine Zähne waren vorne vorher extrem verschoben). Meine Frage nun: kann ich gegen den Kieferorthopäde vorgehen? Ich bin echt verzweifelt in meinen jungen Jahren mit so viel Tod im Mund rumlaufen zu müssen. Meine Zähne hab ich immer gut gepflegt und ich finde sie auch sehr schön und zu wissen, dass sie in wenigen Jahren ausfallen werden, macht mich fertig. Hinzu kommt die echt unangenehme Behandlung der Wurzeln und die Kosten, die ich als Schülerin nicht mehr lange tragen kann.

Zähne, Recht, Zahnarzt, Zahnspange, Kieferorthopäde, Wurzelbehandlung
Wurzelbehandlung und offener Zahn für Wochen

Liebe Community,

ich brauche dringend einen Rat.

Ich hatte vor vier Wochen eine Wurzelbehandlung am ersten der oberen Backenzähne und das bei einem neuen Zahnarzt, da mein alter Arzt leider aufgehört hat. Der Zahn ist provisorisch mit einem Medikament gefüllt.

Anders als bei den Wurzelbehandlungen, die ich schon vor Jahren hatte, tat diesmal alles furchtbar weh und der Zahn ist immer noch nicht ruhig. Im Gegenteil, er "pocht" noch. Manchmal ist er für 1-2 Tage ruhig, aber ich habe das Gefühl, es wird schon immer permanenter mit den Schmerzen.

Ich war seitdem jede Woche beim Zahnarzt. In den ersten beiden Wochen sagte mir der Arzt, dass das noch normal sei, weil hat alles entzündet ist und der Zahn sich vom "Trauma" des Nerv-Ziehens erholen muss. Okay, war bei meinen anderen wurzelbehandelten Zähnen zwar nicht so, aber jeder Zahn ist ja unterschiedlich.

Letzte Woche sagte mir der Arzt dann, dass es langsam besser werden sollte, sonst müsste man den Zahn halt öffnen und offen lassen. Daraufhin sagte ich dem Arzt, dass ich aber nun eine Woche in Kur fahre. Zudem kann ich wegen gesundheitlicher Einschränkungen nur einmal pro Woche zum Zahnarzt (wenn meine Betreuung Zeit hat). Mein Zahnarzt meinte, ein offener Zahn für zwei oder drei Wochen sei kein Problem, er würde mir ein Antibiotika mitgeben.

Nun bin ich total geschockt und weiß nicht, was ich machen soll - ich könnte nächsten Donnerstag nochmal zum Zahnarzt ud fahre dann weg; der nächste Zahnarzttermin wäre am 21.5. Mein "alter" Zahnarzt hatte mir aber mal gesagt, dass ein Zahn nur im Notfall mal für 1-2 TAGE offen bleiben soll. Und jetzt für Wochen? Zudem ich auf Antibiotika nicht gut reagiere und meine Kur nicht mit Übelkeit im Bett liegen will. Aber ich habe auch so verdammtes Zahnweh und nehme seit Wochen jetzt täglich Ibuprofen. Der Zahnarzt will aber definitiv nicht nochmal "säubern" oder nach weiteren Kanälen suchen.

Was soll ich machen? Hat hier jemand Erfahrungen mit so lange geöffneten Zähnen?

Antibiotika, Zahnschmerzen, Wurzelbehandlung

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