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Was könnte das sein?

Hallo, meine Katze hatte vor 1,5 Wochen einen ziemlich heftigen Fight vor unserem Haus, in Folge dessen er/ sie Schmerzen am vorderen Bein hatte. So ging ich mit ihm zum Tierarzt, der ihm eine Antibiotikaspritze gab und ein Schmerzmittel, wodurch ich den Eindruck gewann, dass es mit ihm wieder bergauf geht, er konnte am nächsten Tag darauf fast schon wieder normal laufen, also dachte ich es sei alles wieder normal.

Leider hab ich mich wohl geirrt, was ich anhand des Tempos, wie er die Treppe runtergeht, erkenne, vor dem Kampf ist er die Treppe im "Stechschritt" (ein Bein eine Stufe) runtergeflitzt, jetzt nach dem Kampf nimmt er nur noch eine Stufe, zudem hat er an seinem Bein immer noch eine Stelle, die ihm Schmerzen bereitet. Wenn ich die Stelle anfassen will, wird er sofort aggressiv und will mich beissen, zwar nur spielerisch, aber das zeigt mir, das mit seinem Vorderbein noch immer was nicht i.O. ist.

Der TA hat sich das Bein angesehen und einen Bruch ausgeschlossen, was ja auch iwie einleuchtet, mit einem gebrochenen Bein könnte er gar nicht mehr laufen, geschweige Treppe gehen, aber irgendwas hat er da noch, es fühlt sich leicht schwabbelig an, man spürt eine Schwellung hinten am Vorderbein, die am anderen Bein nicht zu spüren ist und das hat er jetzt seit 1,5 Wochen und jetzt da bald Weihnachten ist, ist es halt echt blöd, wenn man nicht weiß, was da genau los ist.

Der TA hat mir zwar Schmerzmittel gegeben, aber ich hab es vor 5 Tagen abgesetzt, weil er Freigänger ist und ihn das Zeug schläfrig und somit zu einem leichten Zeil für andere Raubtiere macht. Ich weiß zwar, das Ferndiagnosen nicht möglich sind, aber hat vielleicht jemand einen Verdacht, um was sich hier handeln könnte und ob sich diese Schwellung von selbst wieder weggeht?

Gesundheit, Arzt, katze, Medizin, Tiere

Ich will nicht mehr mit meiner Therapeutin sprechen, was soll ich machen?

Ich bin seit einigen Monaten in Psychotherapie und habe mich jetzt dazu entschieden, meine Therapie abzubrechen. Die Gründe dazu waren vielseitig. Einerseits schien sie meine Gedankengänge häufig nicht zu verstehen. Sie hat außerdem des Öfteren meine Probleme vollkommen falsch interpretiert, was mich ziemlich fehlgeleitet hat. Was mich aber am allermeisten gestört hat, ist, dass sie immer ihre eigene Meinung zu meinen Gedanken preisgeben musste und somit häufig meine Handlungen verurteilt hat. Das ging meiner Meinung nach gar nicht. Ab einem gewissen Punkt hatte ich nur noch das Gefühl, aufpassen zu müssen, was ich sage. Das Vertrauen ist sowieso nicht da.

Ich habe ihr soeben geschrieben, dass ich die Therapie gern abbrechen würde und ich eine Abrechnung der Stunden für meine Krankenkasse brauche. Jetzt will sie aber, dass ich zur nächsten Stunde trotzdem komme, um das mit ihr durchzukauen. Sie würde gern “verstehen was passiert ist”. Ich kann verstehen, dass sie den Grund für meinen Abbruch wissen möchte. Allerdings will ich schlichtweg nicht zu einer weiteren Stunde kommen. Ich fand die Stunden mit ihr sowieso schon schwierig genug.

Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Ich sehe es nicht ein, nur um ihretwillen zur Stunde zu gehen. Allerdings weiß ich nicht, was ich jetzt tun soll zumal ich ja etwas von ihr brauche (die Abrechnung). Hat jemand eine Idee?

Gesundheit, Schmerzen, Arzt, Krankenkasse, Psychotherapie, Therapie

Abbruch Antibiotikumeinnahme?

Ich habe seit 3 Tagen Smptome einer Mandelentzündung: Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, nachts starkes Schwitzen, starke einseitige Halsschmerzen, deutlich geschwollene Lymphknoten (v.a. linksseitig) und ebenfalls linksseitig weiße Punkte auf den Mandeln.

Ich war beim Arzt, der mir ein Antibiotikum verschrieben hat, das ich seit gestern nehme (3 malig - ich soll es 7 Tage einnehmen jeweils morgens und abends eine Tablette). Es geht mir schon etwas besser.

Nun habe ich mich informiert und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass Antibiotika nur Sinn machen, wenn es ein bakterieller Infekt ist. Das müsste allerdings vom Arzt überprüft werden (durch z.B. einen Streptokokken-Schnelltest). Und auch dann wartet man in der Regel ab, ob sich die Symptome verschlimmern, denn die Gabe von AB beruht hauptsächlich auf der Verhinderung von schwereren Erkrankungen, die aber sehr unwahrscheinlich sind. Deswegen sehen (wohl) die aktuellen Leitlinien vor, nur bei schweren Fällen und Risikopatienten (beides bin ich nicht) die Gabe von AB.

Nun habe ich heute (nach dreimaliger Einnahme des AB) einen Streptokokken Schnelltest gemacht, der negativ ausgefallen ist.

Ich Bin verunsichert. Einerseits will ich die Krankheit so schnell es geht und nachhaltig loswerden, andererseits will ich meinem Körper so wenig AB zuführen wie nötig?

Gibt es jemanden, der das auch schon mal hatte und einen kompetenten Ratschlag geben kann?

Lieber das AB durchnehmen und auf Nunmer sicher gehen?

Kann es sein, dass der Schnelltest schon nach drei Einheiten AB nicht anschlägt, weil die Bakterienlast schon so stark reduziert ist?

Ist es vertretbar, das AB abzubrechen (unter der Annahme, dass es keine bakterielle Infektion ist, weil Schnelltest negativ)?

Danke für eure Antworten.

Gesundheit, Antibiotika, Mandelentzündung, Streptokokken

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