Trotz Besserung zum Arzt?
Hey,
ich war am Samstag kegeln & währenddessen, schmerzte mein linkes Bein (Oberschenkel) plötzlich, allerdings habe ich weiter Sport gemacht... Ich konnte Abends kaum noch stehen und hatte ordentlich Schmerzen - dachte mir dabei allerdings nichts.
Am nächsten Tag war mein Bein leicht angeschwollen & sehr druckempfindlich. Am Montag waren die Schmerzen weiterhin da, sodass laufen & Treppensteigen kaum möglich war. Heute bin ich dann zum Allgemeinarzt, da es ja so nicht weitergehen kann und ich mir Gedanken gemacht habe, da ich schonmal einen Muskelfaserriss an dem Oberschenkel hatte. Der Arzt hatte mir gleich eine "Dringlichkeitsüberweisung" geschrieben, sodass ich morgen zum Orthopäden kann.
Im Laufe des heutigen Tages haben sich die Beschwerden um einiges gebessert. Ich kann wieder recht gut laufen, Treppensteigen geht auch (Beides unter leichten Schmerzen). Was mir noch wehtut, aber ebenfalls um einiges weniger, ist das Bein auszustrecken oder drauf zu liegen (fühlt sich an, als würde ich auf einer Beule liegen). Es fühlt sich halt an wie ein normaler Muskelkater.
Da es jetzt eigentlich so auszuhalten ist, fühle ich mich extrem komisch wegen "soetwas" morgen zum Orthopäden zu gehen. Ist es dennoch sinnvoll dort zu erscheinen, auch wenn morgen die Beschwerden möglicherweise noch mehr nachlassen?
MfG Santiano
3 Antworten
Das ist vom Kegeln der Muskelkater. Du merkst die Last kaum, aber am anderen Tag spürst du es. Das ist das Gewicht der Kugeln. Schlimmer beim Bowling. Da hängt das Gewicht an dir. Beim Kegeln musst du das Gewicht heben. Nach kurzer Zeit dann die Entlastung. Du merkst fast nicht, wie du deinen Körper belastest.
Ja natürlich es kann zwar sein das er nichts findet aber zur Sicherheit
Es ist nicht sehr sinnvoll, wegen „verschwundenen“ Beschwerden zum Arzt zu gehen. Was soll er dann noch finden ?
"Ach, Herr Doktor. Es is suh Föschderlisch. Aisch hun kahne Beschwerung." Übersetzt: "Es ist so fürchterlich. Ich habe keine Beschwerden."