Krankheit oder Angst oder was das?

Ellypsis  10.02.2024, 15:54

Hallo, ich hatte dir bei deiner anderen Frage ausführlich geantwortet, aber jetzt erst bemerkt dass sie gelöscht wurde!!? Konntest du sie zuvor noch lesen?

Kumpalumpa 
Fragesteller
 10.02.2024, 16:44

nein Leider nicht

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

für den Tod deines Opas möchte ich dir mein tiefempfundenes Beileid aussprechen.

Ich kann dich erst mal beruhigen. Parkinson ist es definitiv nicht. Mit Parkinson kenne ich mich sehr gut aus. Das Alter ist nur ein Anhaltspunkt, ebenso wie Statistik Zahlen sind.

Wir alle haben Ängste und es gibt immer einen Grund dafür. Angst ist eine ganz normale Reaktion auf eine Gefahr, die uns hilft die Ursache der Gefahr auszuschalten oder ihr zu entkommen. Wenn die Angst jedoch unbegründet und übermäßig stark ist, spricht man von einer Angststörung. Dann kann man sich u.a. Krankheiten einbilden.

Angststörungen können mit körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Zittern, Atemnot.... einhergehen.

Trauer ist wie Angst ein Gefühl, das jeder Mensch erlebt. Die meisten lernen mit der Zeit damit umzugehen. Für einige kann sich aber eine chronische psychische Überlastung entwickeln.

Wenn ein Mensch seine Trauer nicht mehr kontrollieren kann sowie keinen Ausweg findet, dann kann wie in deinem Fall Trauer krank machen:

Angstzuständen und Anhst vor Krankheiten seitdem mein Opa verstorben ist vor paar Monaten. Ob ich ein Hypochonder
Aber habt ihr ne Idee, ist das Angst und Hypochondrie oder doch wirklich Morbius Parkinson.

Ja, aber generell stellt der Arzt die Diagnosen fest und nicht fremde Personen wie wir oder du. Du schilderst dem Arzt nur deine Beschwerden.

Beim Recherchieren deiner Symptome, ist es wichtig zu verstehen, dass Angst vor einer Erkrankung oft auf mangelndem Wissen oder Missverständnissen basiert!!!

will auch Therapie aber Termine zu bekommen wird lange dauern deswegen

Das ist gut!!! Aber aufgrunddessen wäre es ratsam, bei Bedenken schon vorher einen Hausarzt aufzusuchen.

Auf der Grundlage deiner Diagnose(n) können spezielle Therapien gezielt eingesetzt werden. Eine Diagnose ist immer die Voraussetzung um Leistungen aus dem Gesundheitssystem zu erhalten. 

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Kumpalumpa 
Fragesteller
 10.02.2024, 23:29

Okay danke für ihre Antwort. Ja es ist halt alles wirklich viel in letzter Zeit. Die Ängste übernehmen mich langsam vor den Krankheiten. Aber was soll man machen, sind halt jeden Tag immer neue Krankheiten vor welchen ich Angst habe und mir auch einbilde auch schlimme. Ja halt ich weiß nicht ob meine vergangheit nicht was damit zutun hat, weil wurde jahrelang geschlagen und so. Und der Tod hat mich auch extrem mitgenommen. Falls sie möchten kann ich in priv bischien mehr darüber schreiben

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Ellypsis  11.02.2024, 22:43
@Kumpalumpa

Oje, jahrelange Schläge hinterlassen oftmals immense Spuren. Zudem erzeugen Schläge immer Ängste beim Kind.

Völlig normal sind Ängste im Kindesalter wie bspw. die Angst vor Krankheiten. Viele Ängste verschwinden auch ganz von alleine wieder. Andernfalls lauert die Gefahr, dass die Kinderangst sich zu einer Störung entwickelt.

Ständige Angst vor Krankheiten, schwächen das Immunsystem. Dann könntest du anfälliger auf Infekte der oberen Atemwege sein.

Auf jeden Fall wäre es ratsam, dass du einen Psychologen oder Psychiater aufsuchst. Hier im Forum wirst du nicht weiter kommen. Es reicht nicht, sich hier Tipps geben zu lassen oder sich mit Betroffenen mit ähnlichen Fällen auszutauschen. Du bist nicht die andere Person. 

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Kumpalumpa 
Fragesteller
 12.02.2024, 00:07
@Ellypsis

Ja halt es dauert leider so lange, ich warte und warte. Habe mit Notfallcode schon angerufen bei 116/117 und die meinten das dauert. Das gute bei mir ist das ich extrem offen sein kann und alles raushauen kann wenn ich der Person vertraue

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das was ich dir geschrieben hab, weiß ich nicht weiter. vermutlich die anderen auch nicht.

aber ich hoffe dir geht´s bald besser.

Kumpalumpa 
Fragesteller
 09.02.2024, 15:03

Ja wollte gucken ob jemand noch vielleicht etwas weißt oder so aber ich glaube ohne schon

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Strenwanderer  09.02.2024, 15:07
ÜBUNG 1: DIE LIPPENBREMSE

Diese Übung ist besonders bei akuter Atemnot oder bei Belastung von Bedeutung und bildet die Grundlage aller Atemübungen. Dabei wird die Luft durch die Nase eingeatmet und durch den gespitzten, nur leicht geöffneten Mund langsam und kontrolliert (gegen die gespitzten Lippen) wieder ausgeatmet. Die Luft wird, wie oben beschrieben, in „sss“- oder „pff“- Lauten ausgeatmet. Durch diese Methode bleiben die Atemwege weit, die Lunge wird entleert und kann mit neuer, sauerstoffreicher Luft versorgt werden.

diese Übung hilft gegen Ängste

Üben Sie täglich etwa 5-10 Minuten. Bei der bewussten Wahrnehmungslenkung fokussieren wir uns auf einen Gegenstand oder eine Sache. Wir sehen, riechen, berühren, schmecken oder hören etwas und kon- zentrieren uns nur darauf. Ganz bewusst lenken wir dabei unsere Aufmerksamkeit weg von einer Belastung.

diese Übung auch. mir hat bis heute die Atmung geholfen wenn ich unter Stress und Ängste komme.

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Strenwanderer  09.02.2024, 15:10
@Strenwanderer

Übung 1 heißt: Angstwegatmen und Übung 2 heißt: Wahrnehmungslenkung

diese 2 Übungen bringen was, wenn man es Übt und nicht gleich.

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Lieber Angst Patient, Versuche bitte doch noch einen Termin bei einem Neurologen oder auch Psychologen zu bekommen, auch, wenn es länger dauert.....aber diese Leute sind Experten !! Alles Gute !!!!!!

Du hast diese Frage doch schon gestern gestellt und auch Antworten bekommen. Darunter eine, die Du als hilfreich bezeichnet hast : Warum fragst Du jetzt erneut ?

Strenwanderer  09.02.2024, 16:57

weil er damit einfach nicht damit klar kommt. das heißt: er braucht zeit.

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Tigerkater  10.02.2024, 15:01
@Strenwanderer

Das ist trotzdem in diesem Forum nicht erlaubt : Das widerspricht den Richtlinien !

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