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Noch Tage nach der Osteopathie-Behandlung sehr starke Schmerzen. Ist das normal?

Ich hatte vor 2 Wochen eine Unterleibs-Op (Entfernung linker Eierstock, beide Eileiter und Verwachsung am Darm). Nach der OP war mir schwindelig und ich hatte Probleme mit dem Kreislauf, weshalb ich 13 Tage nach der Op einen Osteopathen aufgesucht habe. Den hat es aber irgendwie wie magnetisch immer wieder zu meinem frisch operieren Bauch hingezogen. Obwohl ich ihm mehrmals während der Behandlung am Unterleib gesagt habe, dass es weh tut, hat er immer wieder am Unterbauch weitergemacht. Seit der osteopatischen Behandlung habe ich so starke Unterleibsschmerzen - stärker als direkt nach der Operation. Ich habe jetzt starke Angst und Sorge, dass durch die osteopatische Behandlung an dem frisch operierten Bauch irgendwas sich verschlimmert/verschlechtert hat im Unterleib. Die Ärzte im Krankenhaus haben nur mit dem Kopf geschüttelt und sich aufgeregt, dass der Osteopath den frisch operierten Bauch behandelt hat, obwohl ich wegen Kreislaufproblemen und Schwindel ihn aufgesucht habe. Die osteopatische Behandlung war am Donnerstag und heute ist Sonntag und die Schmerzen sind immer noch mega heftig und selbst Ibu 600 mehrmals täglich helfen nicht gegen die brennenden, reißenden Schmerzen. Ich kann nicht mal sitzen, da die Schmerzen bis in den Beckenboden ziehen. Kommt so etwas vor, dass man nach der Osteopathie so starke Schmerzen hat? Und wie lange dauert es?

Schmerzen, Gynäkologie, Osteopathie
Osteopathische Behandlung- cranio sacrale Therapie- Veränderung erst nach 3-4 Wochen möglich???

Hallo liebe Leser,

ich hatte Mitte September eine osteopathische Behandlung (cranio sacrale Therapie) wegen Verspannungen der Sprechmuskulatur. Der Arzt hat mit Druckausübungen auf meinem Hals den Kiefer und Gaumen behandelt. Meine Gaumenmuskulatur ist seit etwa 12 Jahren verspannt dh. das Gaumensegel hebt sich beim Sprechen zu sehr an, so dass dann Geräusche enstehen, da es an die Nasenrachenwand anstößt. Nun ist es so, dass mein Gaumensegel etwa 3-4 Wochen nach dieser Behandlung plötzlich Bewegungen macht, die es nicht machen soll. Zusätzlich zu den Beschwerden, wegen welchen ich ursprünglich bei dem Osteopathen war, sind nun noch andere Probleme am Gaumensegel aufgetreten, die ich vorher nie hatte. Beim Sprechen ensteht jetzt solch ein Zischgeräusch, da das Gaumensegel nicht mehr ausreichend zur Nase hin abschliesst (laut Aussage eines HNO Arztes). Nun ist meine Frage: hatte jemand auch schon einmal solch eine Behandlung wegen ähnlicher Beschwerden in dieser Körpergegend (Gaumen, Kiefer, Hals) und ist es normal, dass sich erst nach 4 Wochen etwas ändert bzw. verschlimmert? Wäre es naheliegend, dass diese Beschwerden von der osteopathischen Behandlung kommen?

Diese Geräusche sind sehr nervtötend für mich und ich bin sehr verzweifelt. Ich hatte bisher nur eine craniosacrale Behandlung. Hatte es dann abgebrochen, weil der Arzt und ich dachten, es würde nicht anschlagen. Der Arzt kommt mir aber auch etwas unsicher vor, obwohl er eine 6 jährige Osteopathie-Ausbildung hatte. Kann mir hier vielleicht jemand helfen? liebe Grüße, Matilda

HNO, Osteopathie, Gaumen
Schmerzen in der Brust nach Dips?

Ich hab einen stechenden Schmerz direkt in der Mitte von der Brust wenn ich Dips mache. Ich habe auch Monate lang auf Dips verzichtet, aber wenn ich wieder anfange sind die ersten zwei Sätze schmerzfrei und danach kommt wieder der Schmerz. Ich spüre den Schmerz im Alltag nicht und kann den Schmerz auch nur schwer provozieren. Nur bei der Übung tritt der Schmerz auf und ich spür den sehr leicht wenn ich Bankdrücken mit engem Griff mache oder bei Klimmzügen an der obersten Position der Übung. Dieses Problem habe ich schon ca. seit einem 3/4 Jahr.

Ich war erst beim Hausarzt und der meinte das könnte etwas am Rücken sein, was zur Brust ausstrahlt. Der Orthopäde erzählte mir dasselbe und meinte das wäre eine Wirbelblockade. Nachdem ich deswegen bei der Physiotherapie war, hat die Therapeutin gemeint, dass das an dem Brustmuskel liegt und ich den Muskel nach dem Training dehnen soll.

Als ich erneut zum Orthopäden gegangen bin, meinte er, das sei Schwachsinn und ich soll wieder in die Physiotherapie gehen, aber an einem anderen Standort.

Kurz bevor ich zu dem neuen Therapeuten ging, hab ich mich wieder an die Dips herangewagt und der Schmerz war so stark, dass ich es als stechenden Schmerz, diesmal am Rücken, gespürt habe, genau an der Stelle wo die Wirbelblockade sein soll. Der Schmerz war so stark, dass ich darauf hin für 3 Tage nicht mehr schmerzfrei nach rechts und links schauen konnte. Ich habe auch zusätzlich immer das Verlangen mein Rücken an der BWS zu knacken.

Vielleicht kann das ein zusätzliches Anzeichen für eine Wirbelblockade sein.

Beim zweiten Physiotherapeuten habe ich auch einmal die Dips vorgemacht und die meinten, dass die Ausführung gut ist. Nachdem ich da fertig war, haben die Therapeuten mir gesagt, dass das nicht am Rücken, sondern am Sternum liegt und vielleicht das Tietze Syndrom sein soll. Die haben mir empfohlen, mindestens zwei Wochen nicht zu trainieren.

Zwei Wochen später war ich wieder beim Orthopäden und der meinte wieder, dass das nicht stimmt und ich habe anschließend ein MRT vom BWS gemacht. Es zeigte sich, dass kein Bandscheibenvorfall vorliegt und ich eine leichte Skoliose habe. Anschließend hat er mir empfohlen, einfach weiter zu trainieren und mein Rücken zu stärken, aber sehr langsame Übungen mit wenig Gewicht zu machen.

Keine der Physiotherapeuten konnte die Wirbelblockade rausmachen.
Entweder es gab von Anfang an keine Wirbelblockade und der Orthopäde lag falsch oder die Physiotherapeuten, die ich besucht habe, waren zu unerfahren.

Ich persönlich denke, dass das an der Wirbelsäule liegt.

Gibt es Sinn zum Chiropraktor oder Osteopathen zu gehen, damit die schnell und gezielt die Wirbelblockade entfernen können, falls es eine gibt? Das wäre auf jeden Fall keine kostengünstige Methode vor allem als Student.

Training auslassen gibt für mich auch kein Sinn, da ich bei allen anderen Übungen keine Schmerzen habe.

Bandscheibenvorfall, Bodybuilding, Kraftsport, Osteopathie, Skoliose, Wirbelsäule, Brustschmerzen
Benommenheit und Schwindel durch Halswirbelsäule und Verspannungen

Hallo Leute,

seit vielen Jahren bin ich empfindlich bzgl meiner Halswirbelsäule. Sobald ich zB zuviel Computerarbeit mache oder auf dem Bauch mit 90° gedrehtem Kopf schlafe bekomme ich Probleme. In erster Linie starke Benommenheit mit ganz leichtem Schwindel. Da ich vor Jahren das ziemlich heftig mit dem Schwindel hatte (damals auch mit temporärem Tinnitus) wurde ich Schulmedizinisch sehr genau untersucht im Krankenhaus ohne Ergebnisse und danach ca 10 verschiedene Ärzte die auch nichts finden konnten. Habe so ziemlich alle schulmedizinischen Untersuchen ohne Ergebnisse absolviert bis mir die Ärzte Psychotherapie und Psychopharmaka aufdrängen wollten. Bis dann der letzte Arzt daruf kam das es die HWS ist!!! Danach bin ich zur Östheopatie und der Fall war sofort gelöst. Inzwischen kann ich mich schon fast selbst behandeln indem ich mit den Daumen die entsprechenden Verspannungen an der HWS massiere meißt beim Atlas. Jetzt zur eigentlichen Frage: Wie oben beschrieben habe ich noch immer die Tendenz ganz leicht Probleme durch die HWS zu bekommen. Östheopathie und Selbstmassagen lösen das Problem leider nicht langfristig. Wenn ich beide Seiten durch fühlen vergleiche fällt sehr stark auf, dass der von aussen spürbare Knochteil auf der rechten Seite sich sehr vom linken unterscheidet, er steht sozusagen raus. Ich vermute der Atlas C1 oder in der Nähe ein Wirbel hat eine Wirbelfehlstellung. Gibt es eine Möglichkeit diese Sache langfristig zu lösen oder muss man damit leben? Die Schulmedizin hat von dem Thema überhaupt keine Ahnung und Chiropraktiker halte ich bei HWS für kritisch da ich schon von Schlaganfällen durch Chirobehandlungen an HWS gelesen habe... Und Ostheopathie ist aber wohl zu sanft... Für Tipps und Erfahrungen wäre ich dankbar.

Gruß

Hals, Halswirbelsäule, HWS, Osteopathie, Schwindel, Tinnitus, Wirbelsäule, Benommenheit, Fehlstellung, Wirbel
Woher kommt meine Benommenheit? Von der HWS?

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit ein komisches Beschwerdebild.

Morgens, ca. eine Stunde nach dem Aufstehen, bekomme ich ein Gefühl von Benommenheit in Verbindung mit leichtem Schwindel. Es fühlt sich so an, als wäre man einfach nicht so wirklich da. Zudem rechtsseitig im Gesicht ein Druckgefühl (vor dem Ohr über die Schläfe bis zur Stirn, an der Stirn ist das am stärksten), was sich bis auf das Ohr auswirkt und dort auch ein leichtes Druckgefühl auslöst. Zudem fühle ich mich etwas abgeschlagen.

Das wirklich komische ist, dass dieses Benommenheitsgefühl in den Abendstunden besser wird bzw. fast nicht mehr spürbar ist. Ebenso wenn ich mich auf eine Sache fokussiere (z.B. am Rechner arbeite) spüre ich es weniger. Es nimmt aber mehr zu, wenn ich sitze und beispielsweise einem Vortrag lausche in der Uni und wenn ich mich weit nach vorne beuge, um beispielsweise die Spülmaschine einzuräumen. Es nimmt außerdem etwas zu, wenn ich den Kopf (in ganz aufgerichteter Position) nach links bzw. rechts drehe. Im Liegen wird es nach einiger Zeit tendenziell etwas besser.

Gelegentlich nimmt das Benommenheitsgefühl auch zu, wenn ich gemütlich spazieren gehe und komischerweise nimmt es nicht so stark zu, wenn ich jogge. Ich spüre außerdem links und rechts vom Atlas in der HWS je einen Punkt der weh tut, wenn ich darauf drücke und den Kopf nach links oder rechts bewege. Kopfschmerzen oder Taubheitsgefühle habe ich keine!

Zu mir: Ich (m) bin 24 Jahre alt und mache regelmäßig Sport (Joggen und Kräftigungsübungen daheim), studiere und sitze deshalb recht viel. Ich fühle mich aktuell nicht gestresst. Ich laufe täglich ca 8000 Schritte und achte auf meine Ernährung.

Was an bisherigen Untersuchungen lief:

  • Großes Blutbild inkl. Magnesium, D, B3, B6, B12 und CRP. Alle Werte sind prima. Blutdruck und Puls normal.
  • HNO meinte Ohr komplett in Ordnung, keine Entzündung oder ähnliches. Erklärt den Druck als Druck von "außen". Für die Benommenheit hat er keine Erklärung.
  • Orthopäde sagt mit der HWS ist alles in Ordnung. Können Verspannungen sein.
  • Hausarzt macht sich keinen Reim auf das Ganze.
  • Augen komplett in Ordnung. Keine Brille und brauch auch keine.
  • Ein Osteopath meinte, dass der Atlas "gut steht", also unauffällig ist. Er hat meine HWS behandelt. Ca. 4h nach der Behandlung ist die Benommenheit deutlich schlimmer geworden und am nächsten Tag wieder auf das Niveau vor der Behandlung "gefallen".

Ich bin über jeden Hinweis dankbar. Interessanterweise gibt es einen Post, der genau meine Symptome beschreibt: https://www.gesundheitsfrage.net/frage/benommenheit-und-abgeschlagenheit---was-tun

Dort wurde auch bereits eine Vermutung in Richtung HWS genannt, also Verspannungen. Ich versuche es täglich mit Wärmflasche auf die HWS und Tigerbalm. Leider bisher (seit ca. 2 Wochen) ohne Erfolg.

Vielen Dank vorab an alle, die eine Idee hierzu haben!

HWS, Kiefergelenk, Osteopathie, Abgeschlagenheit, Benommenheit