Zyste im Kopf, aber nichts wird gemacht.

2 Antworten

Hallo Kleine,

es ist die Frage wo die Zyste ist. So kann eine Zyste schon Probleme machen wenn sie sich vergrößert und den Lauf des Hirnwasser beeinflusst bzw. auf Hirnbereiche drückt also Raumfordernd ist. Mitunter kann ein Tumor allerdings auch teilweise aus einer Zyste,und teilweise aus solidem Tumorgewebe bestehen.

Eine Hypophyse-Zyste kann u.U. wenn sie sich vergrößert in den Hormonhaushalt eingreifen

Ich schätze allerdings bei Dir geht es um  Arachnoidalzysten die oft ein Zufallsbefund sind. (Arachnoidal = Spinngewebshaut)  Sie entstehen oft postnatal also nach der Geburt.  Die Zysten werden mitunter  durch einen gestörten Fluß der Zerebrospinalflüssigkeit (Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit) verursacht,

So lange sie klein sind, sind sie unproblematisch. Man sollte aber schon mit dem behandelnden  Arzt sprechen ob man in einem bestimmten Turnus überprüft, dass da sich nichts negativ verändert hat! 

Hier ist das ein wenig beschrieben

https://www2.medizin.uni-greifswald.de/neuro_ch/index.php?id=484

Also wenn die Zysten bei Dir noch sehr klein sind brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Von Symptomen hast Du sehr wenig geschrieben.Wie bereits geschrieben sollte man natürlich schon in gewissen Abständen nachprüfen ob es keine negative Entwicklung gegeben hat!

Alles Gute Stephan

Zysten sind gutartige, mit Wasser gefüllte Hohlräume. Da würde man nicht operieren, es sei denn, die Zysten wäre so raumfordernd, dass sie auf Nervenbahnen drücken, das hätte man Dir mitgeteilt. In diesem Fall kannst Du den Ärzten vertrauen. Ich habe schon vor vier Jahren nach einer MRT-Untersuchung erfahren, dass ich eine kleine Zyste an der Niere habe - da macht man auch nichts. Alles Gute. lg Lilo